17.12.2006 ANREISE
Das Wetter ist, nach Wind mit
Nur noch bewoelkt mit leichtem Regen. So geht es einen Schritt weiter nach HORTA! Als Entschaedigung (bzw viel mehr, weil Weihnachten natuerlich alles ausgebucht ist…) gibt’s Buisiness Class, was einen 2000ender Port Wein einbringt als 2. Drink.
Ich unterhalte
Es gibt Szenenaplaus beim aufsetzen der Maschiene. Eigentlich zu frueh, denn bei Versagen der Bremsen oder auch nur der Bremsklappen, kann auch dann noch ein Fiasko passieren. Nicht umsonst wird der geneigte Fluggast gebeten, bis zum voelligen Stillstand des Fliegers sitzen und angeschnallt zu bleiben.
Wie geneigt der Fluggast allerdings wirklich ist, ist eine ganz andere Frage, denn das Gepaeck recht vieler Fluggaeste ist nicht mitgekommen. Abei auch meins, obwohl ich extra nichts ausgecheckt hatte UND am Gate nachfragte, ob auch sicher alles dabei sei, was definitiv bejaht und somit gelogen wurde. Eine Amerikanerin gibt an, das Sie zwar den Bordingpass des Flugs nach Lisboa nicht mehr habe, es aber die gleiche Nummer sei, wie der Flug von Lisboa nach Faial. Ich will helfen, da dies gar nicht sein KANN, da immer in Lisabon gewechselt wird, doch sie will sich nicht helfen lassen. Auf eine Frage meinerseits antwortet sie nicht. Halt die Sache, das ein Menschenschlag prinzipieller Weise nie mit Fremden redet, wenn irgend vermeidbar. Dann eben nicht.
Nachdem mein Fall aufgenommen war, bei dem es sich um 7 Gepäckstücke handelt, darf ich nicht im Gepäckbereich warten. Zeit eine Landkarte links von der im Winter geschlossenen Touriinfo zu besorgen und die Schaufensterauslagen zu besichtigen..
Um 14.00 soll ich am Check in fragen, ob es mit der nächsten Maschiene mitgekommen sei. Ich versuche dem vor mir in der Schlange wartenden klar zu machen, das ich nach ihm dran sei und wieder kaeme. Trotz seiner positiven Reaktion klappt es nicht. 5 Gepäckstücke tauchen auf, eines davon – gerade erst erstanden – mit roher Gewalt beschaedigt. (Bild) Ein grosser Riss in der sonst wasserdichten Plane und ein Trageriemen gewaltsam abgerissen. Vermutlich hatte sich der Riemen am Gepaeckband verfangen. Das Fahrrad, Anhänger, Isomatten, Zelt konnte vermutlich jemand gut gebrauchen…
Durch die Beschaedigung meiner Recumbant-Anhaenger-Tasche ist auch der Inhalt teils zerstoert. Obwohl ich dies mitteile wird es zunaeschst NICHT mit aufgeommen.. Eine Hotelunterbringung aufgrund der fehlenden Ausruestung wird abgelehnt. Es wird nicht mal abschliesend gestattet, meine Sachen selbst zu reinigen… “Dies ist keine Kueche” und ich duerfe nicht IHRE Toilette benutzen. Diese sei fuer Gaeste. (Ich zahlte 537 Euro fuer das Flugticket + 40 Euro fuer das nicht angekommene Fahrrad (ONEWAY statt frueher 50 Euro 2-Way!) Obwohl ich fast fertig war, sollte ich meine Sachen aus dem Gepaeckbereich entfernen. Da die Tasche selbst noch nicht gereinigt war ging dies nur langsamer, als wenn die Polizei mich nicht behindert haette, da nun alles einzeln getragen werden muste, nach dem die noch fett verschmierten Teile umstaendlich eingewickelt warden musten, anstatt sie in der gleichen Zeit zu reinigen, was mir ja verboten wurde. Polizei geht es WELTWEIT NIE schnell genug und es ist ihr weltweit an unnoetiger Eskalation gelegen.
Als dann selbst dieses Raustragen meines Eigentums, das von TAP (take a other Plane, was auf die Azoren insbesondere im Winter leider nicht geht) zu langsam ging, wurde mir sogar verweigert, meinen bereits beladenen Gepaeckwagen zu holen. Dies war nun der Punkt, an dem ich meine Beherrschtheit nicht mehr halten konnte. Nachdem mir ein Polizist ein 3. mal die Tuer wies, gab ich meinen Wiederstand auf Sicherung meines Eigentums zu bestehen auf und rannte in Traenen und voellig fertig zum Check In Schalter, der dann ermoeglichte, das ich mein Eigentum in Ihrer Begleitung holen konnte.
Danach wurde ich weiterhin diskrimieniert. Der Normalreisende wuerde bei fehlen einiger Kleidungsstueckeein Hotelzimmer bekommen, da dies normales Reisegepaeck sei. Zelt und Isomatten, sowie Fahraeder seien dies nicht, folglich koennte nichts fuer
Ich arangiere
Eim Tagebuchschreiben bekam ich allerdings auch wieder die gastfreundliche Seite der Azoren zu Gesicht: Eine Frau stoppte im Auto und bot mir 3