Freitag, 14. März 2008



Freıtag 14. März 2008 24. Tag / 18. Tag in Turkey
5 Uhr 24

Zum Regen nun auch etwas Wind. Immer geiler Prasselt es rab!!

Mit dem Einclicken des Rad PC gingen dann die Tasten wieder!

Gestern also 5 h 14 Min gefahren 924 HM glaub ich – denn als ich im Zelt zurück bin blockieren die Tasten wieder! Also sind es 53 HM weniger wie 14 km. Schiet VDO!
14,9 Durchschnitt und 5% Durchschittssteigung (16% maximal) glaub ich waren es.

AMASRA: Frühstück und Bremse einstellen während der heute stattfindende Markt aufgebaut wird. Das Feuer eines gr. Obststandes spendet wichtige Wärme! Einsatz meiner Neoprensocken und Handschuhe.

Den Gruppenschlafplatz kann ich nicht entdecken, obwohl ich auf der Insel, die zu AMASRA gehört auf den höchsten Punk steige. Polizei schickt mich in die falsche Richtung und die Moschee, die ich finde, entpuppt sich denn doch als die falsche.
Mit meinem Tourbeschreibungskurztext sponsert der Klomann der Moschee meinen Klobesuch, der dringend notwendig ist wegen Bauchschmerzen.
Als ich dann zur anderen Moschee fahren wil kommen mir Gruppenteilnehmer entgegen. Ich hatte schon befürchtet, das ein "Schlechtwettertag" eingelegt wird... Unterwegs meldet sich der Bauchschmerz wieder zurück, doch kurze Rast schafft Abhilfe.
Auf dem Weg nach CAKRAZ gibt es 2 Möglichkeiten nach SINOP zu kommen: Die rechts abzweigende Dirt-Road ist bei Regen nach 1,5 km Steigungsstrecke eine Schlammwüste.
Rast mit Toast, Hamburger, Tee, Ayran und Saft (5 Lira) in CAKRAZ. Wärme vom Allesbrennerofen im Teehaus.




Nachtich: Joghurt vom Laden rechts davon. (1,35 Lira, wenn Mensch auf das Wechselgeld besteht..) Darein kommen Zuckerrosinen und Haferflocken. Einer spricht Deutsch, ist aber bald weg. Schade. Im Imbis ist kein Rabatt möglich, selbst 5 Minuten Internet oder 1 Mail sind nicht drin. Obwohl ich dafür 2 zusätzliche Snacks kaufe. Im Sommer gibts auch Pide.

Im nächsten Ort KALACOY (oder so ähnlich) herrscht Hochwasser. Kaum auszumachen wo der Fluß ist! Auch die Straße ist hinter der Geschäftsstr. überflutet. So wird das Rad zum Boot. Doch Dank der Neoprensocken müssen die Schuhe hinterher erst am Schlafplatz trocken gelegt werden. Mit normalen Strümpfen wäre es zu kalt gewesen!
Da die Bremsen schon den ganzen Tag nicht richtig funktionieren, montiere ich bei klammen 6 Grad hinten den 2. Bremsgummi, was neues zentrieren erforderlich macht.
Da dazu die Taschen ab musten bemerke ich, das eine der Hinterradtaschen an der Aufhängung gebrochen ist. Mit Kabelbindern fixsieren. Ich schreibe später den Hersteller an. Der verspricht Ersatz, aber als ich im September wieder in Hamburg bin ist der nicht eingetroffen..

Der Pole (1 Gang “Schaltung”) kommt vorbei und nach schlieslich 4h 47”57 geh ich im letzten Licht gut 20 km vor der Gruppe schlafen.

Ca 45 km heute (wieder VDO Problem)