Dienstag, 27. Februar 2007

Dienstag 27.02.2007 70. Tag auf Faial

Normaler Alltag.

Meine beiden Lampenfassungen haben zwar nur ein Gebot in Hoehe von 1,99 erhalten, aber ich bekam eine Paypal Zahlung ueber mehr wie 24 Euro so das ich auf einen Verdienst von ueber 13 Euro komme..

6,37 km in 22’15“, 17,1 Durchschnitt, 36,5 km/h Maximal, Durchschnittssteigung 3 %, Maximale Steigung 11 %

Reklamationen und Bürokratiekreisläufe

Ich dokumentiere heute (27.02.2007) neben meinem Tagebucheintrag noch einen selbstredenden E-Mail Verkehr mit VAUDE. Wenn es nach Bürokratie geht darf Mensch wirklich nicht Reisen, denn es ist immer irgendwas anderes, worauf gewartet werden muss:

Seit 16.12.2006 auf die Regulierung des Gepäckschadens
Dann auf den Erhalt einer LED Lampe, da die am gekauften Rad montierte nicht der Garantiezeit standhielt
Dann auf die Wahlunterlagen zum Volksentscheid in Hamburg
Nun auf einen Reisverschluss von VAUDE

VAUDE:

Nach unfruchtbarem Mailkontakt mit dem Händler, wo ich die Tasche kaufte:

Meine erste Mail an VAUDE (23.02.2007 16:26 )

Sehr geehrte Damen und Herren

Da ich in Deutschland politisch verfolgt werde (siehe http://www.de.indymedia.org/2006/12/163960.shtml) bin ich PER RAD (kein Container in dem ich allen Bürokratiekrams transportieren kann!!) AUSGEWANDERT. Ich will dieses Land NIE mehr betreten!

Und genau da ist das Problem. Wie wickel ich eine Reklamation ab? Denn Sie werden mich den Gesetzen der bürokratischen Megabürokratie folgend an den Händler verweisen wo ich Ihre Produkte gekauft habe.

Und nun sind wir beim Thema: Wie soll ein Mensch, der Ihre Sachen bestimmungsgemäs (also zum Reisen) verwendet, denn wirksam und vor allem fuer alle Seiten SINNVOLL etwas reklamieren?

Schon als ich noch in Hamburg war hatte ich auf die Reklamation eines kleinen Lochs bei einer der 4 Taschen verzichtet. Die Tasche wäre nach dem Einsenden wohl nicht rechtzeitig zum "Reise"start zurück gewesen.

Nur wenn ich unterwegs damit bin, dann geht das Einsenden doch gar nicht! Ich brauche die Tasche doch JEDEN Tag zum Gepäcktransport. Wie Sie meinem Tagebuch entnehmen können, insoweit ich es bereits auf http://azoren2007.blogspot.com/ veröffentlicht habe, warte ich seit 2 Monaten auf die Regulierung eines Gepäckschadens. Wenn ich nun zusätzlich noch 1 Monat warten soll, bis ich meine eingesandte Tasche wieder hätte, dann würde sich meine tatsächliche Reisezeit von 3,5 Monaten auf den Azoren auf dann 3 Wochen verkürzen. Alles nur wegen Bürokratie, die ein vielfaches von dem kostet, wenn ein Schaden mal kulanter reguliert würde...

Wenn ich mir selber einen Reisverschluss kaufe und den selber einnähe von Hand und dafür insgesamt 10 Euro berechne, dann sparen sowohl Sie und der Händler auch noch Geld durch wegfallende Versandkosten!

Das kleine Loch damals (wie oben beschrieben auch nicht reguliert, wegen Verzichts meinerseits) war unwichtig im Vergleich zum defekten Reisverschluss jetzt, denn ohne können die 3 Packtaschen Karakurum nicht sicher miteinander verbunden werden. Gehe ich recht in der Annahme, das der folgende Eintrag, den ich gerade auf http://www.azoren2007.blogspot.com/ vorgenommen habe so richtig ist: (siehe http://azoren2007.blogspot.com/2007/02/donnerstag-1522007-58-tag-auf-faial.html)

Antwort überraschenderweise: (26.02.07)

Hallo Herr Halfmann, danke für Ihre ausführliche Schilderung. Leider ist uns nicht ganz klar, wieso Sie davon ausgehen, dass wir Ihnen auf Bitte - und nach Angabe einer Adresse - diesen Reißverschluss nicht kulanterweise zuschicken würden.

Mit freundlichen Grüßen
Mirjam Becker
____________________________
VAUDE Sport GmbH & Co. KGMirjam BeckerVertrieb / National Sales
VAUDE-Straße 2
88069 TettnangGermany
Telefon: +49 (0)7542 5306-154
Fax: +49 (0)7542 5306-5154
mirjam.becker@vaude.com
www.vaude.com

Meine Antwort: (26.02.07)

Ich weiss von Ihrer Webseite, das Sie fuer Reklas auf die Händler verweisen.

Es ist nett, das Sie mir einen Reisverschluss zusenden würden. Aber leider hilft das in einer Reisesituation mit täglich wechselnder Adresse nicht weiter, zudem ich dann ja auch etwa eine Woche (wenn nicht 3) an einem Ort festsitze.

Die einzig praktikable Möglichkeit ist also wirklich einen Reisverschluss hier vor Ort zu kaufen (wie ich es getan habe) und Sie statt dem bürokratischen Hersenden zu bitten mir -wenn die genannte Summe nicht geht- mir einfach das auf mein Konto zu überweisen, was Sie der Reisverschluss SELBER kostet und was das Porto kosten würde.

Auf diese Weise verlieren Sie keinen cent und ich keine kostbare Reisezeit und Frust.

Zudem könnte ich nach Geldeingang auf meinem Konto 0940038200 bei der Dresdner Bank blz 20080000 von Holger Halfmann in meinem Weblog positiv über VAUDE berichten. Sprich Werbung machen für Sie als praktikablen Handelspartner für Expeditionsausrüstung, auch wenn es mal ein Problem gibt.

Rückantwort VAUDE (27.02.2007)

Hallo Herr Halfmann,

auch auf die Gefahr hin, Ihrer Meinung zu Bürokratie Vorschub zu leisten, müssen wir darauf hinweisen, dass wir Ihnen kein Geld überweisen werden.

Gutschriften zu Reklamationen sind nur an Kunden / Händler mit Kundennummer möglich. Es tut uns Leid, Ihnen keine andere Auskunft geben zu können, wünschen Ihnen aber weiterhin gute Fahrt.

Herzliche GrüßeMirjam Becker

Meine abschliesende Mail (27.02.2007)

ICH BITTE SIE mir einen (oder 2 s.u.) Reisverschluss zuzusenden.

Die Adresse fuer den Reisverschluss ist:

Holger Halfmann
Cafe Peter Sport
9900 Horta
Faial, Azoren, Portugal

Es wäre schön, wenn Sie den Reisverschluss noch heute raus senden können, damit ich nicht allzulange aus Bürokratiegründen wegen Vaude hier festsitze.

Ich werde Eure Welt nie begreifen. Für mich sind 2.54 Euro 2.54 Euro egal ob ich diese auf die Kunden Nr Berger 784559 oder auf die Kunden Nr Halfmann 77777999 gut schreibe.

Die Katze beist sich nun wirklich in den Schwanz, denn bevor ich bei Fritz Berger Kunde wurde, versuchte ich mit meinem Ebay Acount direkt bei Ihnen Kunde zu werden. Doch irgendeine andere Bürokratie verbietet Ihnen mit diesen schlimmen E-Bay Menschen zusammenzuarbeiten.

So ergab sich die absurde Situation, das ich meine 5 Taschen (eine - die reklamierte für mich, die anderen 4 für andere Kunden) billiger als bei Ihnen als Direktkunde mit 1000 Restriktionen bekam. Freie Handelswelt??

Egal, beide Seiten haben nun je einen kleinen Vorteil.

Sie, das Wissen, die Produktion in Asien nicht Qualitaet bedeutet und das am Reisverschluss nicht gespart werden sollte. Ein Reisverschluss mit gröseren Zähnen ist sinnvoll, auch wenn dies einen Euro mehr kostet. Qualität bietet die Marke YKK.

Und ich den "irgendwie" zumindest Zufriedengestellt zu sein..

Ich möchte nur anregen mir ggf gleich 2 Reisverschlüsse zu senden um einem zukünftigen Kontakt (wenn vieleicht ein weiterer seinen Geist aufgibt) gleich aus dem Wege zu gehen.

Da ich schon einen selbstgekauften eingenäht habe bleibt mir dann ja die Möglichkeit für den anderen einen Reisenden zu suchen, der mir den ggf für 2 Euro abkauft. Dann haben Sie Ihr Ziel erreicht an mich nur Naturalien weiter gegeben zu haben und ich habe trotzdem meine 2 infestierten Euro ersetzt. Kompliziert aber wohl der einzig machbare Bürokratieweg aus Bürokratiegründen... Gute Nacht Welt. Gut das Tiere solche Probleme nicht haben..

Soweit unser Excurs Theorie und Praxis.

Vielen Dank!

Montag, 26. Februar 2007

Montag 26.02.2007 69. Tag auf Faial

Zuerst zum Media Ambiente, wegen Pico Karten/Erlaubniss für Höhlen dort. Dazu muss ich eben doch zum Office nach Pidade. Das ist unpraktisch, da ich dazu ja doppelt fahren muss, denn auf dem Weg nach Pidade komme ich ja bereits an den Höhlen vorbei.

Bei der PT Comunications bei der Post erfahre ich das Cyberacores zur Zeit keine Internetverbindung hat, es aber in Cedros ein Centro Comunication gibt. Für eine Erlaubnis dort muss ich im Altersheim Franziskus nach dem zuständigen fragen...

Ich erfahre desweiteren, das ich meine gerade erworbene Telefonkarte zu 5 Euro nun DOCH NICHT gebrauchen kann für Gespräche auf ein Schiff.

Beim Internet am Markt muss ich auch heute wieder unterbrechen, da die Spielkids kommen. Also weiter bei der Feuerwehr bis weit nach Mitternacht Internet und Lap Top funktionierten heute, als wenn ein Virus seine Offline Tätigkeit nach Zusammenstellung eines Berichtes fertig gstellt hätte..

Recht komische Nacht mit Kringelgedanken und viel Denken an mein Bärchen!

6,95 km in 25’36, 16,3 Durchschnitt, 42,5 km/h Maximal, 87 Höhenmeter, Durchschnittssteigung 3 %, Maximale Steigung 9 %

Zu Pico

Nettes Zitat von Anton, der in Pidade sesshafte Deutesche zu Pico:

Man hat mir beim Landeanflug gesagt: "Sie landen jetzt auf Pico, drehen sie bitte ihre Uhren um 20 Jahre zurück"

Sonntag, 25. Februar 2007

Sonntag 25.2.2007 68. Tag auf Faial

Ohnehin schon genervt, davon, das ich nix schaffe wegen der Langsamkeit meines Lap Tops (teils folgt nach einem Buchstaben 20 Sekunden Verarbeitungszeit!) wird dann 6 Minuten vor Feierabend das WLAN ganz kurz ausser Betrieb genommen, so das mein gerade begonnener Uploud auf beiden Seiten fehlschlägt. Wieder werden 90 cent zu viel berechnet. Zudem wird behauptet, das ich immer 15 Minuten nach Feierabend noch da waere, was einfach nicht stimmt. Es ist 22.04. Wieder wird mein Hafenbild aktuell. Es mangelt an Kommunikation! Wenn noch andere Gäste um 22.00 da sind hat macht das für mich natürlich den Eindruck, das es heute etwas länger geht. Wenn der Sekundengenaue Feierabend wichtig ist bräuchte Mensch ja nur mal ne Viertel Stunde vorher „piep“ machen.

Aber innert einer Sekunde nachdem mir der Zahlbon auf den Tisch gelegt wurde, zu erwarten, das ich meinen ganzen Kram eingepackt habe ist unfair. Das ganze haengt auch wieder damit zusammen das dem Mensch die Belange anderer voellig Schnuppe sind.

Wenn ich alle Daten durch einen unvorhersehbaren Stromausfall verliere ist das Pech, aber die Arbeit eines Tages zu zerstören nur weil „piep“ zu viel ist, ist halt richtig gemein..

Geld wird von mir auch keines mehr angenommen.

Mit anderen Worten verliere ich auch diesen letzten „sicheren“ Internetplatz.
Es ist wieder wärmer geworden. Statt 14 Grad tagsüber nun 17 Grad um Mitternacht!
3,03 km in 13’56 Min, 13 Durchschnitt, 45 km/h Maximal, 94 Höhenmeter, Durchschnittssteigung 6 %, Maximale Steigung 13 % Niedrigrekord in km und Zeit

Samstag, 24. Februar 2007

Samstag 24.2.2007 67. Tag auf Faial

Prassel ist angesagt. Ein paar Tropfen gab es in der Nacht schon. Zu wenig Schlaf, doch im Hafen liegt ein Containerschiff. Es könnte die (verspätete) Raphael sein. Also schnell runter. Gerade wird ein Bagger entladen – doch es ist die Furnas aus San Miguel, wo natürlich niemand English spricht. Ich wuerde ja zu gerne rauskriegen, wiso eine (die keine Behandlungs oder Rueckführungskosten einschliest) für eine Woche schon das doppelte kostet wie eine Krankenkasse für 12 Auslandswochen
die sogar die Rückführungskosten ggf übernimmt. Das liegt wahrscheinlich daran, das der zwar unwahrscheinliche Fall einer Routennaenderung die durch den Fahrgast hervorgerufen wird, dann sehr teuer ist. Infos zu Frachtschiffreisen auch auf:

http://www.guenthersfrachtschiffreisen.de/__Passagierinfo/__passagierinfo.html

Radscheck: Viele Schrauben waren anzuziehen. Das hochschalten Richtung Gang 14 geht so schwer, das es manchmal gar nicht geht.

Morgens gab es zwar ein wenig Niesel, aber Mittags herrschte Sonnenschein mit 28 Grad, so das zum ersteten Mal seit meiner Ankunft einige Jachten cruisen.. Ich treffe nach dem Duschen im Schwimmbad jemanden aus Namibia, der mir einen Putztagesjob vermitteln will. Mehr naechsten Mittwoch. Schchon bald huellt sich alles dann aber in den Einheitsnebel, der den ganzen Tag ueber schon im Bergland herrschte und der auch den gesamten Sonntag fortwaehren soll.

Rechnen ist nicht die Stärke der Mitarbeiterin am Abend: Auf meinem Bong stehen 2,65 Euro. Ich gebe 5,05 um 2,40 zurueck zu erhalten, bekomme aber 1,55. Na ja reklamieren darf Mensch ja hier nicht...

Als ich im Dunkeln angekommen an meinem Schlafplatz nach meiner Lampe greife, greife ich fast in eine Ratte, die mein reinkommen mit still sitzen beantwortete aus taktischem Grunde. Jedenfalls springt da was weg mit 2 Saetzen. Ich sehe es nicht aber hoere es. Nun beginnt eine beispiellose Jagd um Leben und Tod. Das Vieh hat sich auf halber Hoehe der Tuer durch selbige genagt und findet das Loch nun nicht. Die Tuer hat ein so hartes Holz, das ein Nagel nicht durch geht!

4,78 km in 22’29, 10,4 Durchschnitt (Niedrigrekord, da erst nach dem Downhill genullt), Max 28,5 km/h (Niedrigrekord, da erst nach dem Downhill genullt), 80 Höhenmeter (Niedrigrekord) Durchschnittssteigung 3 %, Maximale Steigung 9 %

Freitag, 23. Februar 2007

Freitag 23.2.2007 66. Tag auf Faial

Auch heute Nacht werde ich wieder wach von Kreislaufgedanken. 1.45 h Schlaf fehlen noch mindestens (an 6 Stunden gemessen – an 8 bis zu 4 Stunden..). So versuche ich den Aku meines Lap Top zu quaelen. Ohne wirklichen Erfolg. Zwar liese sich etwas nachsehen, aber weiter tippen geht nicht. Es erscheinen nur ein paar Worte, die aber beim Seicherversuch wieder verlorengehen. Beim Neueinschalten ann fuhrt dies zu einem Check Disc. Ohne Fehlermeldung allerdings. Dann eben Bartpflege und ein wenig Lesen vor der 2. Schlafphase, die dann 3 Stunden dauert.

Bei Modelo gebe ich einen der 3 letztes mal gekauften Kaese zurueck, da das mit dem falsch berechneten Super-Rabatt ja nicht geklappt hatte. 18 Dm fuer nen halben (handgrossen!) Kaese sind dann doch zu viel! Besser waere nun wohl gewesen ZUERST einzukaufen und die 15% erhaltenen Rabatt zu nutzen...

Ein Set zur Schlauchreperatur gibts hier auch im Gegensatz zu den meisten Supermaerkten auf Madeira. 1.49 Euro – natuerlich mit Komerzmetall, so das ich mir nun noch ein Stueck Sandpapier besorgen muss, was wieder eine Aufgabe ist..

Hintergrund: In komerzielle „Radreperatur – Sets“ wird ein Stueck Noppenmetall zum notwendigen Aufrauhen des Schlauchs gelegt mit dem der Schlauch aber loeschriger wird wie zuvor. Sandpapier wuerde diesen, der Logik des Kapitalismus folgenden und den Schlauchabsatz foerdenden Verschleiss, verhindern... So funktioniert er nun mal der Kapitalismus! Genauso wie Sollbruchstellen bei Geraeten, die tunlichst KURZ nach Ende der Garantiezeit brechen sollen oder gar Geraete die sich nach gewisser Benutzungszeit selbst zerstoeren um den Neuabsatz zu foerdern...

Also muss ich erst mal rauskriegen, was Sandpapier auf Portugisisch heist. Bei einer Baufirma, die solches ja verwenden mueste, aber gerade keines hat, da auch diese Baufirma zur Zeit keine Auftraege hat (das Leben auf so einer kleinen Insel ist alles andere als einfach!), wird es mir zunaechst mit „Tela“ uebersetzt. Es muss aber „Lixa“ heisen. Wiso? In einem Hardwarestore wird mir ein Stueck „Tela“ gezeigt: Eine Art flexible Kunststoffplatte.. (das sollte ich wohl als „Flicken“ verwenden) Nun kein Wunder. Weder die Schreibtischdame noch der Handwerker der Baufirma besitzen ein Fahrad!

In einem gegenueberliegenden Hardwarestore gelingt es mir dann den Namen „Lixa“ in Erfahrung zu bringen: Ich frage ob der Inhaber „Porto Prim“ kennt, womit ich im naechsten Fettnapf lande.. Es heist naemlich „Porto PIM“! Kein Wunder das nur Bahnhof verstanden wird! Was ein Buchstabe ausmacht.. Also WAS gibt es in Porto Pim (auf den richtigen Namen kommen wir nach zeichnen eines Ortsplans..) vor allem? Richtig! SAND und Steine! Streichen wir die Steine durch haben wir das erste Wort von SANDpapier. PAPIER ist schnell gezeigt und nun leuchtet die Gluehbirne GANZ HELLE! So richtig feines gibt es nicht und das grobe auch nur im Bogen aus dem sicher 80 einzelne Stueckchen in der von mir benoetigten Groesse geschnitten werden koennen.

Ein Bogen kostet hier zwar nur 76 cents und gegenueber in der gesuchten feinen Variante gar nur 30 cent – aber darum geht es nicht aleine. Ich sehe es einfach a) als Materialverschwendung an 79 von 80 Teile wegzuwerfen. DESWEGEN begebe ich mich in solchen Faellen, wo nur „Grossmengen“ im Vergleich des von mir benoetigten verkauft werden, auf die Suche nach Personen, die Ihr Geld nicht mit dem Verkauf dieser Materialen verdienen, sondern mit anderen Sachen. Denn jemand der sein Geld mit dem Verkauf von Sandpapier macht wuerde mir weitaus seltener helfen als jemand der Sandpapier als Arbeitsmittel benutzt und fuer den so ein kleiner Fetzen ggf ein Abfallstueck ist. (Einfaelle statt Abfaelle). Es geht hier also letztlich auch wieder um POLITIK und gegen Konsum ohne Nachzudenken. Ganz abgesehen davon versuche ich b) mir geklautes auch IMMER aus psychischen Gruenden auf alternativem Wege zu organisieren. Und wenn es eine Tagesaufgabe ist. Geld ist eben NICHT ALLES! (An meine Kritiker: Der Wert des „geschnorrten“ Sandpapierstueckchen liegt bei 30 cent geteilt durch 80 also 0,0375 CENT – also ein Drittel Cent!!! – dafuer das 80 fache auszugeben ist doch wohl WUCHER – Oder?)

Auf Indymedia werde ich von einem „Hoelderlin“ bei jedem Tagebuch oder auch sonstigen Artikel unabhaengig davon ob es das Thema „schnorren“ nun zum Inalt hat oder nicht (!) kritisiert, das dies unsozial sei. Da frage ich doch mal mehrere Fragen: Ist Diebstahl sozial? Gibt es einen Unterschied ob einer EINZELPERSON PERSOENLICH etwas geklaut wird, einem kleinen Betrieb oder einem Konzern? Ist es nicht ALLEIN die Sache des Menschen der einem anderen Menschen eine Hilfe ANBIETET, dies zu tun oder nicht? Hat sich ein „Hoelderlin“ da einzumischen?

Gut, nun also zum Markt zu „meinem“ Schuster. Der muesste doch „Lixa“ haben! Er verneint zunaechst, da ich wiedermal einen Buchstaben falsch ausspreche. Jemand der auch gerade da steht verweist mich „natuerlich“ wieder an den Hardware-Laden, da das undenkbare des „anderen Wegs“ ebenso „natuerlich“ nicht gedacht werden DARF im Kapitalismus. „Natuerlich“ mag er mich nicht verstehen. Als ich schon aufgebe winkt mich der Schuster zu sich hin und ich erhalte wonach ich die letzte Stunde gesucht habe! Ausnahmsweise mal keine Tagelange Orgaaufgabe...

Im Internet am Markt nun Buerokratie hoch 2007: Wieder mal ein anderer Rechner wie sonst, an dem ich Arbeiten muss, da „mein“ Rechner besetzt ist. Es sind naemlich lange nicht alle Rechner fuer meine Bedurfnisse zu gebrauchen. Entweder hat da die Tastatur einen Fehler der das schnell Tippen und Arbeiten schwierig macht, oder es gibt keine Steckdose die ich nutzen darf, oder die Maus hat Seitentasten die mich regelmaessig meine Arbeit velieren laesst durch unbeabsichtigte Betaetigung oder es gibt keine Soundkarte.. So muss ich nochmal umziehen, da die Sache mit der Soundkarte natuerlich nicht auf den ersten Blick erkannt werden kann..

Die Buerokratie daran ist, das es fuer 99 % der Nutzer egal ist an welchem Rechner Sie arbeiten, es also sinnig waere wenn ERST die anderen PC’s die nicht die Feature haben, die andere auch nicht benoetigen, besetzt wuerden. Und wenn ich schon umziehen muss sollte es doch voellig egal sein, ob die zum Aufladen installierte Technik am Platz bleibt, denn es wuerde niemanden ausser dem Aufpasser stoeren... Aber nein die Buerkratie fuer 30 Minuten bei X freien Rechnern ist das aller aller wichtigste wie IMMER!

Tagebuch lade ich heute kein einziges hoch, da am Nachmittag die Kiddies spielen wollen und ich gefragt werde, ob iche „gehen wolle“. Kids koennen ja gerne spielen, mit etwas weniger Buerokratie waere es ja moeglich, das ich mit meinem Notebook an einem der beiden Plaetze ohne PC oder Monitor in’s Netz ginge – aber wie gesagt Regeln und seien sie noch so kontraproduktiv sind das wichtigste. Lap Tops duerfen zwar benutzt werden ABER sie duerfen nicht in’s Netz. WEM bringt das einen einzigen Vorteil??

Also wieder zur Feuerwehr. Obwohl die WLAN Verbindung teils sogar mit Good angezeigt wird krieg ich allerdings nur Fehlermeldungen. Egal dann eben notfalls das WE tippen und in der kommenden letzten Woche hochladen... Bis nach 2 Uhr kann ich arbeiten, wo ich von mir aus Schluss machen möchte. Die Türen unten sind schon zu – aber in der Feuerwehrkneipe die neben Peters den besten Galao der Stadt hat, ist noch Betrieb.

13,41 km in 55“05, 14,6 Durchschnitt, 41,5 km/h Maximal, 119 Höhenmeter, Durchschnittssteigung 3 %, Maximale Steigung 16 %

Zwischenbericht Sponsoring VDO Fahradcomputer MC 1.0

Kurzer Zwischenbericht / Kritik Rad - PC mit Höhenmesser von VDO

- Gerät nicht 100 % Wasserdicht (Ausfall für einige Tage, dadurch Nullsetzung, Trocknung nötig, doch dann geht es wieder, seitdem ist das Gerät mit Plastikabdeckung -von Dokumentenhülle- die mittels Klebeband und Wäscheklammer an einem Spanngummi an der Gabel befestigt wird vor zu viel Nässe geschützt.)

- Armband eigentlich sehr praktisch - allerdings fällt das Gerät viel zu schnell von aleine ab - beispielsweise beim Jacke anziehen. Drehverschluss ist NICHT das Ideale!

- Befestigung am Rad mit Plastikschraube ist WIRKLICH das letzte! NACHTRAG 2008: Das wurde mitlerweile behoben!

- Idee: Temperatur Minimum, Maximum und ggf Durchschnitt - einfach zu realisieren da ja ohnehin gemessen!

-Idee: Luftdruckveränderungstendenzanzeige- nicht so gut: Differenz der Höhenmeter bis zu 265m durch ständigen Wetterwechsel (meist aber nicht über 150m Abweichung von tatsächlicher Höhe) das lässt sich auch durch tägliche Eichung nicht verhindern ansonsten bin ich zufrieden. Insbesondere die Höhenanzeige ist praktisch, wenn Mensch abschätzen möchte bei Geländefahrten wieviele Höhenmeter er wieder gewinnen muss um auf eine bereits erreichte Höhe zurückzukommen, wenn er diese für einen anderen interessanten Weg verlassen hat zwischendurch.

Donnerstag, 22. Februar 2007

Donnerstag 22.2.2007 65. Tag auf Faial












Neue Fariante: Falle zugeschnappt. Tier weg. Kaese noch da!

Heute gehts mit dem Inselhuepfer nach Pico und zurueck, da es heute bis zu 9 m Wellen hat! 7.45 hin
9.00 wieder in Horta nehm ich mir vor. Doch werde ich in der Nacht durch etwas Regen wach und schreib erst mal einen Brief an meine Vemieterin. So kommt es das meine 2. Schlafphase bis 7.40 dauert und ich somit erst die 10 Uhr Faehre nehme und somit erst um 11.21 wieder Faialensischen Boden unter den Fuessen habe.

Internet in der Mittagspause bei der Feuerwehr.

Abends will ich erst mal Essen. Doch auf dem Weg nach Haus bleib ich bei Peter hängen.
Da ich gegessen hatte koennte ich sicher noch ne Stunde arbeiten. Doch ich entscheide mich zum Centro do Mar zu fahren wegen des Stromanschlusses. Falsch gedacht: Wieder ist der Mitarbeiter da, der mich hasst und dazu noch „mein Platz“ durch eine andere Lap Top nutzerinn belegt. So fahr ich gleich nach Hause..

6,41 km in 26“51 Minuten, 14,3 Durchschnitt, 38 km/h Maximal, 60 Höhenmeter, 3 % urchschnittssteigung 10 %, Maximale Steigung-

Mittwoch, 21. Februar 2007

Mittwoch 21.2.2007 64. Tag auf Faial, Hoch

Erst mal Benzin besorgen.

Auf dem Weg frage ich bei Radio ONE nach was die Recherche bei TAP ergab. Ich erfahre nichts – nur das keine Zeit fuer mich sei – das ganze nicht interessant sei – 2 Monate ohne Zelt..

Das muss Mensch sich einfach mal umgekehrt vorstellen: Ein Portugiese von den Azoren macht in Deutschland 2 Wochen Urlaub. Sein wichtigster Ausruestungsstand ist auch nach 2 Monaten weder aufgetaucht, noch hat er eine Entschaedigung bekommen obwohl diese mehrfach versprochen wurde. Er wendet sich an die Medien. Diese wuerden darin doch wohl ein gefundenes Fressen sehen und dem Fall nachgehen.. Oder?

Bruno ist wieder da. Auch er will mich erst wiedermal nur zur Post schicken. Doch dann telefoniert er doch. NUN ist Helena KRANK! Alles was irgendwie passieren kann passiert.

Die Vertretung hat nicht den neuesten Stand der Informationen. Wir fallen also wieder 3 Wochen zurueck..

Bei der Polizei dann: Fernando Resende hat Roberto Ferreia von der Fale Comnosco erreichen können. Dieser bestätigt einmal mehr, das die Zahlung freigegeben sei. Also die nächste Woche warten...

Ich sehe Claus und er spendiert mir einen Galao und Sachen zum Kochen: Spaghetti, Suppe und Fischkonserven. DANKE! So ganz werde ich aus ihm nicht schlau, denn er kritisiert mich teils zu recht und teils nicht. Recht hat er darin, das ich ihm die Farbe wegen des Diebstahls nicht zurückgeben konnte. Ich hatte mich nicht weiter drum gekümmert, nachdem mir ja erst gesagt wurde, das es egal sei. Hier muss Mensch wie auf der ganzen Welt zwischen den Zeilen lesen.. Er wirft mir zum anderen vor, das ich im Cafe Teatro zum bezahlten Galao mein Brot gegessen habe, NACHDEM ich gefragt hatte ob dies OK sei. Deswegen also die Gastunfreundschaft von Paulo? Wie gesagt – ICH HATTE VORHER GEFRAGT! Bei Verneinung hätte ich es drausen gegessen – am Umsatz hätte dies freilich nichts geändert. Klar muss er Miete zahlen. Doch das ist doch wohl einfacher mit einem Gast der täglich einige Euro da lässt, als ein Gast der nicht kommt und somit gar nichts konsumiert. Wie glühend hasse ich den Kapitalismus! Das ist doch genauso wie wenn ich an meinem Stand nur Kunden bediene die 3 oder mehr Buttons kaufen und Kunden verweigere zu bedienen, die 1 oder 2 Buttons kaufen. Auch aus kapitalistischer Sicht kann ich diese „Alles-oder-Nichts“ – Mentalität nicht verstehen.

Im Internet am Markt klappen weitere Versuche meinen Indy Artikel (siehe ) zu posten nicht. Aber einen inhaltlichen Artikel kann ich posten: http://de.indymedia.org/2007/02/168843.shtml

Ich schreibe je einen Brief an Claus und Paulo mit obigem Inhalt. Bei der portugisisch Uebersetzung an den nationalstolzen Paulo hilft mir der Internetaufpasser.

In Bar Praia (Centro do Mar) ist heute der auslaenderfeindliche Mitarbeier. Als ich 21.30 ankomme heist es das in 5 Minuten geschlossen wuerde. Ich versuche drausen noch eine E-Mail zu schecken. Waehrenddessen kommen 2 andere Besucher, die selbstverstaendlich eingelassen und bedient werden... Auch ansonsten ist die Bar gut gefuellt. Besser wie an manchem Tag an dem um 10 geschlossen wird. Mit SICHERHEIT wird auch heute nicht frueher geschlossen. Bei diesem Mitarbeiter ist somit auch regelmaessig nur das WLAN verfuegbar, wenn er selber ins Internet will.

16,36 m in 1’11“08, 13,70 km/h Durchschnitt, 41 km/h Maximal, 262 Höhenmeter, 4 % Durchschnittssteigung , 15 %, Maximale Steigung

Dienstag, 20. Februar 2007

Dienstag 20.2.2007 63. Tag auf Faiala

Im Wasser vor Porto Prim vergnügt sich jemand mit einer Art (vermutlich umgebautem) Surfbrett im Wasser. Mit einem Paddel in den Händen, die Beine auf dem Brett liegend paddelt er schräg Richtung Monte Guia. Hinter der Grenze, wo sich die Wellen brechen geht es dann paralell zur Küste Richtung Caldera und dann mit einer Welle heftig paddelnd auf den Strand zu.

Angeblich soll Mensch die von ihm verwendete Ausrüstung hier in der alten Marina ausleihen können.
_____________Oooo._________________
____.oooO___(___)______________
____(___)____)_/_________
______(____(_/______________
_______)____________

18.30 erfolgt ein Super-Sinnlos-Latsch da die heutige Barmitarbeiterin meint das die Padaria Popular ausgerechnet an einem Tag wo alles Super-Zu ist (Carnaval, aber nur eine Ballveranstaltung „passiert“) länger aufhaben soll... (war natürlich nicht der Fall)

Kurz vor Feierabend gelingt es mir endlich den Indymedia-Artikel zum Thema Zensur hoch zu laden (dachte ich – bevor ihn jemand lesen konnte wurde die 3 Tage Arbeit ZENSIERT – AUF EINEM LINKEN FORUM !!!!!). Doch nicht ohne die immer wieder kehrende Erfahrung zu machen, das im HTML-Editor auserhalb Indymedia alles klar ist, nur eben auf Indy nicht.. Indy ist dazu so programmiert, das wenn in der Vorschau auf einen Link geklickt wird, was bei einem Touchpad auch ganz leicht beim nur drauf zeigen passiert (um die Zieladresse in der Statuszeile kontrollieren zu können.) alles im Nirvana verschwindet. Wahrscheinlich weil der Linke Wahn selbst Cookies verurteilt, die nur sagen wir 10 Minuten Haltbarkeit haben...

Nach dem Erlebnis von 18.30 wollte ich heute nichts mehr konsumieren (hinke ohnehin meinem Finanzplan hinterher).

Doch zu Hause ereilt mich die nächste Super Überraschung: Ich hacke meine Zwiebeln. Will den Bezinkocher anzünden. Er ist so leicht.. Das ganze Benzin hat sich verflüchtigt.

Also gibt es statt salzig zu kochen die Notration Navigator’s Bol.

Nachdem Sonntag wieder der Käse aus der Rattenfalle genagt wurde, ohne das diese zuschnappte, bleibt diese heute mit sehr fest sitzendem harten Käse unangetastet...

4,04 km in 15“18, 15,8, Durchschnitt, 35,5 km/h Maximal, 84 Höhenmeter, m Maximale Höhe, Durchschnittssteigung 6 %, Maximale Steigung 29 %

Rekordtag bei (negativ): km, Zeit, Max
Rekordtag bei max Steigung per Rad
Dieser Artikel bezieht sich auf die folgenden Artikel (samt zugehoriger inhaltlicher oder „nicht inhaltlicher“ Kommentare) . Deren Kenntnis ist fuer ein wirkliches Verstehen meiner Meinung noetig: Auf diese Artikel beziehe ich mich in meinem heutigen Text jeweils mittels ( ) !

(1) Chronic der Verfolgung von Antifaschisten von 2005-2007 in Deutschland.


(2) Meine Ausreise in’s Exil in Folge von (1) die den Start neuer Probleme bedeutete in Form von bis heute noch nicht reguliertem Gepaeckverlust)


(3) geloeschter Indymedia Artikel

(4) http://de.indymedia.org/2007/01/166225.shtml?c=on#comments2

(5) (Indymedia braucht Spenden)

(6) Namensnennung auf Indymedia

Mit diesem (kritischen) Artikel moechte ich einerseits am Beispiel meiner Person aufzeigen, wiso „wir“ INDYMEDIA brauchen, andererseits aber auch die Probleme auf INDYMEDIA deutlich machen.

Indymedia schreibt auf der Startseite das es „eine weltweite Plattform unabhängiger Medienorganisationen und hunderter JournalistInnen, die eigenverantwortlich nicht hierarchische, nicht kommerzielle Berichterstattung betreiben” waere.

Ich benutze INDYMEDIA zur Zeit in 2er-lei Hinsicht:

a) Zur hauptsaechlich politischen Berichterstattung wie in (1). und allen darauf Bezug nehmenden Artikeln

und

b) Als Medium fuer REISEJOURNALISMUS worunter eben auch Tagebuecher fallen (wie (2).
Allerdings sind auch solche Artikel bezugnehmend auf (1) ,
da fast alle meine Internetpreasenzen durch den Power von einem Indymedia-Nutzer GEPERRT wurden. Diese Sperrung erfolgte naemlich unmittelbar nachdem ich auf INDYMEDIA in den Ergaenzungen in (4) .
bekannt gab, das meine Reiseseite .
(mit der Zusammen mein politischer Onlineshop .
gehostet waren) noch Online waere. Besagter Indymedia-Nutzer bruestete sich dann auch sogleich mit einer Ergaenzung zu (4) .
mit seiner Tat. Erst durch diese Ergaenzung erhielt ich Kenntnis von der Ausloeschung einer 7 Jaehrigen Arbeit und damit meines LEBENSUNTERHALTS.

Und hier wird es nun noch spannender: AUCH auf INDYMEDIA wurde in Folgedessen ein
Artikel von mir (3) GESPERRT.

Passend dazu auch die Diskussion auf Indymedia zu meiner Person, deren GESAMTE Ausloeschung gefordert wurde (Faschismus laesst gruessen, DESWEGEN spreche ich auch von Linksfaschisten, wenn ich den Dogmatischen Teil der Linken meine). Damit sollte auch (1) ein MITTELSPALTENFEATURE das gespieckt ist mit Links und Quellenangaben und das in der aktualisierten Fassung einige Wochen Arbeit beinhaltete, so einfach sang und klanglos GELOESCHT werden –von einem linken Forum....

Zu meinen Reiseartikeln sei gesagt, das ich hier einfach um die kleine SOLIDARITAET ersuche, meine Texte sichern zu koennen im Internet auf einer Seite, die doch eigentlich nichts unrettbar loeschen sollte. Alle anderen Methoden sind entweder verlierbare Speichermedien oder gnerieren keinerlei Feedback, wie Weblogs. Hier weise ich bezugnehmend auf die von mir genervten darauf hin was auch andere Nutzer hier schon sagten: Da ich immer mit vollem Klarnamen poste ist es doch ganz einfach: "Wers nicht will, braucht es ja nicht öffnen ”

Und es ist eben auch genauso wie es “nur ma so” zum Ausdruck brachte: “mensch kanns drehen wies grad geht, der holger zieht sein ding durch, tut keinem weh” und dazu meinte er auch: “die idee eines blogs ist keine schlechte. für genau das wurde das format ja gebaut.”

Er mutmaste das ich ein “(prä-)hafenstraße-linker” sei. Nicht ganz getroffen, aber fast. In Stuttgart beteiligte ich mich 1987 mal an ner Wohnungsbesetzung und in der Berliner Dunkerstrasse (Prenzlauer Berg) lebte ich eine Woche in einem besetzten Haus waehrend meiner Berlin Flucht als totaler KDVer. Und in 1999 war ein besetztes Projekt in Amsterdam die Heimat der Ecotopia Radtour nach Timosoara (Rumaenien). Er spricht leider die Wahrheit an, das viele mit 20 oder 30 unpolitisch werden. In politisch ruhigen Zeiten (aber wann haben wir die schon…) konnte ich das auch bei mir beobachten, wurde aber immer wieder politisiert durch Themen wie Irak Kriege, Castor, Bambule und Antifa. Natuerlich auch bedingt dadurch das ich eben von Politik lebte, was eben den Ultra-Linken übel aufstösst, weil Politik darf für die immer nur KOSTEN, darf allerhöchstens kostenneutral sein, darf aber niemals dem Broterwerb dienen..

Auf Indymedia bin ich fuer viele ausschliesslich der verueckte durchgeknallte Hippie. Ich werde von diesen konservativen Linken nicht toleriert. Mensch kann es schon so empfinden: „Krieg weltweit gegen mich.“ Sobald ich auftauche. Koennt Ihr so Leben? Menschen sind einfach Grausam!

„Hippie“ ist allerdings eine gute Umschreibung fuer mich. Und zwar in seiner Urform. Laut Wickipedia stellt ein Hippie die sinnentleerten Wohlstandsideale der Mittelschicht in Frage und propagiert eine von Zwängen und bürgerlichen Tabus befreite Lebensvorstellung. Genau das tue ich! Da hinke ich entweder der Zeit hinterher oder bin Ihr vorraus, denn was gut war kommt auch wieder! Aber gegen das „durchgeknallte“ und „verrueckte“ wehre ich mich vehement – zunindest wenn verruckt als „krank“ gemeint wird. Ansonsten sollte „die Linke“ doch eigentlich gegen Normalos sein!

Wie kann ein alternatives Mediennetzwerk nur Alternative ausgrenzen und dessen Nutzer deren ELIMINATION fordern? Oder: Wie Konservativ sind Linke?


Wenn ich fast fuer die ganze Welt verrueckt bin und auch von denen, die mich (noch) nicht fuer verrueckt halten keine (zumindest auf meine Meinung bezogen) positive Reaktion kriege, scheint wirklich der Faschismus das normale und erstrebenswerte in Augen der meisten zu sein.

Ich habe fertig mit dieser Welt, in der selbst der Linke ein “normales Leben” ala Fressen, Ficken , Fernsehen, Hoteluebernachtungen, Lohnarbeit, Haus, Auto leben MUSS um anerkannt zu werden. WO sind die Freiraeme auf Indymedia, die die Rubrik sugggeriert?

Ein Bauwagen ist also nur politisch, wenn er auf einem umkaempften Bauwagenplatz steht und niemals, wenn er aleine steht. Artverwandte Lebensstile sind unpolitisch. Wer entscheidet ueberhaupt was politisch ist?



ICH habe keinen Freiraum – zumindest nicht auf Indymedia, wenn die Loeschung von Artikeln weiter geht!



Ich habe fertig.

Noch ein passender Tagebucheintrag aus dem Alltag nachdem ich obige Passage dieses Artikels, in dem auch wieder 3 Tage Arbeit auf einem Lap Top stecken auf dem ich nur maximal 13 Worte ohne Zwangspause tippen kann (...):

“Ins INSONIA (Discothek) komm ich obendrein auch nicht mehr rein! Wie immer kommt alles zusammen. Der Stoff meiner Hose ist “falsch”. 100 % Polyester (schnell trocknend) statt 100 % Baumwolle (Schickimicki, “nie” trocknend). Was sind die Menschen nur beschraenkt! Genauso wie beim Klimawandel – doch dazu morgen mehr…

Die Menschen lassen sich von Gluehbirnen (“Ampeln” genannt..) Stoffarten und anderen Schubladen bestimmen. IHR seid verrueck fuer mich - nicht ICH!
IHR koennt nicht mal drueber NACHDENKEN. Schon das NACHDENKEN ueber Eure Alltagsgewohnheiten ist schon verrueckt in Euren Augen. Haett ich nie gedacht das ich einer linken politischen Community auch mal den Spiegel vor Augen halten muss.. Auf Ciao und Co (Komerzielle Foren rund um die Verbrauchermeinung) wuerd ich Eure Argumentationen ja noch verstehen…


ECHT CRAZY das alles!

Die Frage ist da doch eher: WER ist verrueckt?

Eure Gesellschaft oder ich? DAS ist die Riesengrosse Frage, die hinter diesem doch eigentlich nicht vorhandenen “Halfmann – Problem” steht. Was habt Ihr fuer Probleme, wenn ICH fuer Euch eines bin. Eure Probleme will ich haben (und ihr loest dann meine..)…

Manche Indy-Nutzer und Ultra Linke moegen mich einfach deswegen nicht, weil mein Lebenskonzept nicht ins Weltbild eines Dogmaten passt!

Aus gleichen Gruenden werden woanders Strassenpunks vertrieben – nur seltsamer weise solidarisieren sich da diejenigen, die mich verbannen wollen. Letztlicher Grund ist NEID, das der Hetzer gegen mich nur nicht zugeben mag...

Mein Ideal, WENN schon zusammen Leben: http://de.wikipedia.org/wiki/Kommune_(Lebensgemeinschaft).

Ihr glaubt IHR seid frei – doch ihr fühlt Eure Fesseln nur nicht.
Unsichtbare Fesseln des Schubladen-Denkens!

Mit einem netten Logo auf der Startseite rechts oben verschreibt sich Indymedia der MEINUNGSFREIHEIT, tollerriert aber nicht alle Meinungen. In Bezug auf RECHTE Meinung mag das in Ordnung sein, aber betroffen sind auch Kontroferse Links-Mitte Meinungen.

In (5) kann Mensch beispielsweise sehr schoen nachvollziehen, das Indymedia tatsaechlich “beliebig” ZENSIERT, sobald kontrovers Diskutiert wird. Nur die Mainstream-Links – Meinung wird anscheinend tolleriert. Um meine folgenden Zeilen zu verstehen ist UNBEDINGT die Kenntnis der folgenden Kommentare bei (5) nötig:

Lehrer 19.11.2006 - 21:41 (zeigt das ich nicht aleine bin mit meiner Meinung)
Diet Simon 20.11.2006 - 08:42 (zeigt ebenso das ich nicht aleine bin mit meiner Meinung)
egal 20.11.2006 - 10:12 (zeigt ebenso das ich nicht aleine bin mit meiner Meinung)
egal 21.11.2006 - 00:16 BITTE WIRKLICH AUFMERKSAM UND GANZ LESEN!
autonomix 21.11.2006 - 09:57 (unterstuetzt das bisherige)
Meliboia 11.12.2006 - 21:12 (BESONDERS BEMERKENSWERT!)

Das ist naehmlich auch meine kontroverse Meinung, das alle Auslaender bei uns ein UNEINGESCHRAENKTES BLEIBERECHT haben sollen, solange sie sich halbwegs an demokratische Werte halten. ABER meiner Ansicht nach sollte Deutschland Moerdern und Kapitalverbrechern und Gewalttaetern keine Heimat bieten. Damit meine ich nicht den kleinen Ladendieb, der Sachen im maximal 3 stelligen Bereich klaut, aber wer wie in der Ergaenzung von egal 21.11.2006 - 00:16 bei (5) . mit Waffen oder Koerpergewalt seine Interessen durchzusetzen glaubt, dem sollte eben kein Bleiberecht beschert sein – zumindest nicht im Wiederholungsfall (!)!!!

Zuletzt nochmal zu meinem letzten Artikel (2) mit dem reiserischen Titel “Kein Lebensrecht fuer Holger Halfmann”, der sich darin erklaerte, das bei meinem davor liegenden Artikel(3) eben in den Kommentaren NUR gehetzt wurde. Ohne JEGLICHE Unterstuetzung wird wohl kaum ein MENSCH leben KOENNEN. Da Kommentare weniger gelesen werden, wie der Artikel moechte ich diese hier teilweise noch kommentieren:

(wer es in Artikel (2) gelesen hat kann hier ja aufhoeren zu lesen)

To Hoffmann 04.02.2007 - 15:47 Dazu must Du wissen, das ich froh war ueberhaupt mal 3 Tage an einem PC abtippen zu koennen! Da tippt man so schnell es geht! In meinen Weblogs werde ich diese Aenderungen vornehmen sobald ich kann.

Betrifft "die Oma" Also bitte, "die Oma" laeschelt in meine Kamera und ich habe mich mit Ihr unterhalten. Selbstverstaendlich kann ich dieses Bild veroeffentlichen. Das waere etwas anderes, wenn "die Oma" mir zu verstehen gegeben haette, das Sie damit nicht einverstanden sei. (was aber so nicht war!) Und selbst dann waere die Frage, wie es dann zu den Fotos in (6) kommen konnte, wo NIEMAND meckert!

Was hat ein Joghurt mit Sicherheit zu tun bzw wenn es was damit zu tun hat, dann ist es doch SINNVOLL darueber zu schreiben als Anekdote, damit andere Reisende nicht auch darauf hereinfallen das unlogische NICHT zu denken.

"übrigens als Hamburger vom Münchner Flughafen aus" Auch fuer einen Hamburger Antifaschisten wird TAP keinen Direktflug einfuehren, sondern ein Umsteigen in Muenchen ist noetig!

"Erdbeereis": Haetten die Poster die von Erdbeereis reden den Artikel RICHTIG GELESEN, haetten Sie gewusst, das es Schokoladeneis ist.

"Hemd" Selbstverstaendlich habe ich das "Hemd" (das ein Thermoshirt war) SELBER gewaschen - andere frage ich AUSSCHLIESLICH DANN NACH HILFE, wenn ich es nicht selber machen kann oder wenn Arbeitsmittelteilung sinnig ist. Viele von euch sind doch sicher Sozialisten. Im Sozialismus ist Arbeitsmittelteilung doch einer der Grundpfeiler. Ich PRAKTIZIERE Sozialismus, und dann seit Ihr dagegen. Verkehrte Welt. Die Textpassage, auf die sich hier bezogen wurde, ist uebrigens aus einem anderen Artikel (siehe beispielsweise www.azoren2007.blogspot.com unter 2.2.2007

"Haltmann" = Halfmann Namen sollte Mensch schon buchstabieren koennen..

"Paolo und Medea" 1. Paulo IST Eigner von der gut gehenden Bar Tetro und von der Bar Picina. Also gehoert er eher zu den "Reichen" "Medea" ist Media und da haettet Ihr recht, WENN ich sie um eine Hilfe gefragt haette die etwas kostet..

Ihr macht Euch irgendwie ueber nicht existierende Problem Gedanken, anstatt ueber die wirklichen Probleme, NAEHMLICH MEINE WEBSEITENSPERRUNG, die Anlass ist fuer die Textsicherung auf indymedia ZUSAETZLICH ZU MEINEM BLOG, der ja auch loeschgefaehrdet ist.

"Haeschen": Es handelt sich um ein besetztes Haeschen, (genauer HAEUSCHEN, denn in einem "Hasen" laesst sich so schlecht wohnen...) das AUFGEGEBEN wurde und durch dessen Dach der Regen tropft. In D-Land waere das laengst abgerissen... (ach schau mal - schon wieder was politisches..)

To " nur ma so tagmata 04.02.2007 - 04:40 " Ziemlich gut getroffen: Gomera: San Sebastian heist dieser Hafen - mein Tagebuch von da wurde leider mit biketheworld.de geloescht... "wär nix für den Holger mit seinem Fahrrad" da irrst Du - ich war 2 Monate da und kenne JEDE Strasse per Rad (VOLL BEPACKT, wenn ein Schlafplatzwechsel anstand) und JEDEN WEG per Pedes! Mit der Kombination Schlumpf Mountain Drive und Roloff Speedhub 14 ist keine Steigung ein Problem (auser etwas Schweiss) Und in Gomera bin ich noch mit dem alten Rad gewesen... (mit neuer Technik hab ich nun auch noch einen Anhaenger)


Passend wurde auch das erste Posting dieses Artikels WEGZENSIERT.~
Aber egal ich bin nicht klein zu kriegen - loescht es jedes mal, bevor ich auch nur einen Kommentar lesen kann - mal sehen wer den laengeren Atem hat - das Reisen hab ich ohnehin aufgegeben durch den Poltik-Wahnsinns-Buerokratie-Krams

Tolle Webseite entdeckt!

Die tollsten Bilder und Berichte mit direkten Links hier!

http://www.made4you.org/Galerie/galerie.php?catno=14

Tipp: Bei vorausgegangenem Link ganz unten auf Azoren klicken fuer Bilder zu den Azoren! Jeweils unten kann auf das "i" geklickt werden fuer einen Reisebericht!!

Fasenacht, Fasching, Lebensart!: (im Menue unten auf der Seite auswaehlen!)

Bericht zur Baseler Fasenacht!: (war ich auch schon, wollt ich meinem Baerchen noch zeigen, klappte aber leider nie, Baerchen starb vorher am 4.11.2004, damit er wenigstens die Bilder sieht durch dieses Weblog, das fast meine ganze Zeit frisst. Das mach ich AUS LIEBE, denn ich glaube fest daran, das MEIN BAERCHEN alles mitbekommt was ich veroeffentliche, nur deswegen tu ich es... Geld wird mir ja ohnehin niemand fuer meine Arbeit geben - diese Hoffnung habe ich bereits aufgegeben - Geld verdienen immer nur die anderen, die die gleiche Arbeit leisten wie ich in Sachen Web-Publishing, ich krieg allenfalls mal ne Spende von einem Touristen zur Diebstahlfinanzierung, der dann die Adresse meines Weblog www.azoren2007.blogspot.com als Gegenleistung erhaelt..)

Publishing this Daybook made be possible with the great Support of:

LDByte, Horta, (Use of Lap Top sponsored for 20 days)
Café Teatro, Horta, (Workingspace, Energy, Use of his personal Lap Top for 10 days)
Quebra Mar, Horta, (Workingspace, Energy, cheap Galao!)
O Ocidental, Horta (Workingspace, Energy for some days)
Bar da Praia - OMA, Horta (Workingspace, Energy)
Camara Municipal, Horta (Internet Connections)

Montag, 19. Februar 2007

Montag 19.2.2007 62. Tag auf Faial

Bruno ist fuer unbestimmte Zeit nicht da, Roberto erst Mittwoch wieder. So komme ich auf die Idee, das nun genug geredet wurde. Nun ist ACTION angesagt. So informiere ich RTP Radio und Fernsehen und teile mit, das ich nun zu TAP gehen werde und das Buero nicht mehr verlassen werde, bis ich mein Geld habe. So kommt es dazu, das sich nun jemand bei der Polizei, der auch denkt, das ich im Recht sei, darum kuemmert.

In der nahe der Polizei gelegenen Bar Atletico (8-15 + 19-21.30) lass ich mich zum Mittagstisch ueberreden. Es gibt zarten Polvo. (Bild mit 3 Bildern) 5 Euro mit Broetchen, Softdrink/Wein/Bier + Galao.

Wegen Karneval ist das Internet am Markt geschlossen, nicht aber das direkt gegenueber liegende neue Buero, wo der Buerger Gas, Strom und Wasser bei EINER Stelle bzahlen kann. Internet brauch ich taeglich, monatliche oder jaehrliche (!) Rechnungen liesen sich hingegen auch Online begleichen, wenn es umgekehrt waere.

Auch LD Byte ist bis 15.00 geschlossen. Die Suche nach einem nahen Stromanschluss bleibt zunaechst erfolglos, da entweder nicht vorhanden (Bar BOGER) oder weil das Gespraech mit Auslaendern verweigert wird.

Schlieslich geht es wieder bei der Feuerwehr. Auch WLAN funktioniert heute! Ueber der Feuerwehr gibt es noch eine versteckte oeffentliche Bar, die sicher kein normal Reisender findet. Galao 60 cent, Eis 1 Euro die Kugel. Bis 1.30 und damit 2 Stunden laenger wie gedacht ann ich im Aufenthaltsraum der Bombeiros arbeiten! Sogar WLAN klappt heute TROTZ schwachem Signal!

13,06 km in 47,15 Minuten, 16,5 Durchschnitt, 37,5 km/h Maximal, 96 Höhenmeter, 4 % Durchschnittssteigung, 11 % Maximale Steigung

Sonntag, 18. Februar 2007

Sonntag 18.2.2007 61. Tag auf Faial

Bei Modelo stellt sich heraus, das der Diskount gestern tatsaechlich falsch berechnet wurde.
Bei den Baptisten heist es weiter „warten“. Also beende ich meine Gottesdienstteilnahme.
Im Schwimmbad ist grade keiner am Empfang – also nutze ich die Situation einfach um zu Duschen. Es klappt.

Im Restaurant Capote schau ich mal neugirig auf die Speisekarte am 60. Tag hier... Gut so – Mensch ist Groessenwahnsinnig: 9,50 EURO (!) fuer ein SIMPLE Omelett (Wert 50 cent) Alles ueber 3 Euro ist da doch wohl WUCHER!

Fuer den Nachmittag sind Schauer angesagt, doch es wird Abend bis ich einen kleinen geniesen darf auf einem Strandspaziergang nach Porto Prim...

22.30 sprech ich mit Peter lange ueber das Thema Fundrising. Ich erzaehle ihm auch davon, das Paulo in seiner Zeit wo er in Peters Cafe in Lisabon arbeitete, sich einmal Geld lieh um nach dem 98er Erdbeben nach Hause zu fliegen um nach dem rechten zu sehen und dieses bei der Rueckzahlung dann verschwand. Peter bedankt sich das ich ihn so erinnere, das er Paulo noch bezahlen muss..

Carlos Vilela kommt hinzu und erzaehlt das er 2 Monate lang kein Geld bekommen hat, als er auf der Acor Ocidental arbeitete. Er glaubt es aber noch irgendwann zu bekommen. Peter sagt, das so was oft hier vorkommt...

Peter schaut sich noch einige Bilder auf meinem Lap Top an, bis die Batterie leer ist. Ich frage ob ich dafuer etwas von meinem Brot/Kaese essen duerfe, worueber er nur lacht. So esse ich drausen zwischen 2 Schauern.

Nun noch zum Carneval in der Sporthalle. An allen Tagen spielt die gleiche Band und es ist nicht mehr viel los. Irgendwie reicht es auch nach einigen Liedern. Gleiche Situation im Insonia.
Die schwergaengige Schaltung laesst sich durch etwas Rohloff Oel „reparieren“ nachdem ich eine Zange (Alicate) gefunden hatte, was gar nicht so einfach war, da Dich ja viele hier nur verstehen wollen, wenn Du Portugisisch sprichst.

5,94 km in 1’10“32, 13,5 Durchschnitt, 46,5 km/h Maximal, 269 Höhenmeter, Durchschnittssteigung 4 %, Maximale Steigung 23 %









DJ Santo Lisboa plays nice international TECHNO


SILVESTER 06/07




Free Style Dancing is Psychically very IMPORTANT for me - so thanks to Roger ...

... for the Open Door Politik in my first month at Horta ...

More Pictures : http://azoren2007.blogspot.com/2007/02/blog-post.html