Sonntag, 26. Juli 2009

ED-Behandlung für Trike Fahren?

Unverhältnismäßiges Polizeivorgehen bei Triathlon in Hamburg
7.00 springen die ersten Triathleten in die Alster. Kurz vorher war ich auf der Reeperbahn auf der noch nicht gesperrten Radstrecke - also etwa 30 Minuten vor den ersten. Kurz vor Teufelsbrück wollte ein Bulle mich trotzdem unsinniger Weise stoppen. Reine Bürokratie - auf einer vollständig leeren Straße kann ich keinen behindern. Ich fahr vorbei. 7 Uhr 20: Auf dem Rückweg stoppt mich Herr Dollase von Team Dunkelblau-schwarz. Bis dahin hatte ich einen Durchschnitt von 20,3 Max 46,5

Ich weiger mich meine Personalien für eine kostenpflichtige Verwarnung zu geben. Ich wirke doch nicht an meiner völlig unsinnigen eigenen Staatsverfolgung mit! Das will ich als DEMONSTRATION gegen den Kommerzzwang verstanden wissen auf Biegen und Brechen von jedem der die olympische Strecke befährt UNABHÄNGIG davon ob er an der Veranstaltung teilnimmt 69,50 € zu erpressen.

Ein Streifenwagen wird angefordert, der mit quitschenden Bremsen stoppt, nachdem ich mein Trike angeschlossen habe. Das war so wichtig, das dafür der letzte verfügbare geordert wurde!
Ich werde von 2 Beamten über die Straße geschleift und in den Bullenwagen bugsiert um zur ED-Behandlung in die Mörkenstraße gefahren zu werden. Noch während wir auf der Strecke sind fährt ein Rennradfahrer - auch ohne Startnummer - vorbei und wird nicht belästigt. Das war zwischen 7 Uhr 30 und 7 Uhr 31

Auf der Wache werde ich nach einiger Zeit dann doch aus der Zelle (Holzliege ohne Auflage) gelassen und ohne ED-Behandlung laufen gelassen. Offenbar hat ein Grünmensch in höherer Position erkannt, das das ganze Unverhältnismäßig war..

Ich habe die Adressen mehrerer Zeugen, die Bestätigen können, das ich NIEMANDEN behindert habe, da andere Fahrer erst viel später da waren, sollte es doch noch zu einem Verfahren kommen. (Zettel auf Fensterbank links)