Montag, 21. Juli 2008


Montag 21.07.08 / 49. Tag in China / 152. Tag von 215 / 62 TO GO / 16. Tag in Beijing

Leider hat der Chinse die Unart, seinen Joghurt, den es doch gibt in der Großstadt, mit Aspikstücken zu verunstalten. Nach 16 Tagen in Beijing stelle ich nun fest, das der Eintritt ins Natural History Museum zwar frei ist, aber erst nach einer Wartezeit von MINDESTENS 5 Tagen getattet wird. Zudem muß telefonisch (010 6702 7702) reserviert werden. Montags ist zu allem Überfluß ganz zu. Tlefon ist natürlich ein Riesenproblem, denn selbst wenn ich eins fände, wäre die große Frage, ob auch verstanden würde, das ich reservieren will.

Es findet sich aber eine Frau, die ausgerechnet für den Folgetag reserviert hat und mich mitnehmen könnte. Doch auch die müsste ich anrufen um mit zu dürfen. Schließlich geht es doch einfacher und wir berabreden uns für 9 Uhr am Dienstag vor dem Museum. Mal sehen..

Dann also für teure 17 Dm den Himmelstempel für mein Sternchen besichtigt. Essen im kleinen schmucklosen Restaurant im Hutong für 9 Yen. Doch zunächst wurde versucht meine Sprachkentniss schamlos auszunutzen indem 12 Yen für ein anderes Gericht berechnet wurden. Erst als ich notiert haben möchte, wie das Gericht heist, das ich as, viel der Betrug auf.

Der Versuch eine 1:400.000 Karte von Südchina zu bekommen scheitert wieder. Interessehalber frage ich, was die günstigste Kamera kostet. Ich will zwar nur 1,3 Megapixel zu 50 €, doch als mir eine mit 11 Megapixel unter kostenloser Zugabe von 2 GB Speicherkarte und 2er 2500erter Akus zu 80 € überlassen wird, kann ich doch nicht nein sagen. Das ist fast halber Preis!
Auf dem Nachtmarkt esse ich noch Schlange, Pilze und Seitenraupe, wovon nur das Gewürz Geschmack hat. Eher Nervenkitzel.



Gleicher Schlafplatz wie gestern. Zu einem Problem wird dann wieder das Laden der Akus gemacht. Entweder wird Nachts der Strom abgestellt oder es wird damit begründet, das ich ja nicht in dem Geldfresshotel wohne.

In eienm Hutong will ein Stand 5 Yen für einen Hähnchenspieß, egal ob groß oder klein. Gegenüber kauf ich dann eben Eifladen zu 0,7 Yen Die 0,3 Yen Wechselgeld gibts erst nach Aufforderung. Danach bekomme ich - wieder gegenüber - weiteres Essen geschenkt. Immerwieder versucht Mensch erst das große Geld zu machen und klappt dies nicht besinnt er sich auf die ursprüngliche Gastfreundschaft.

Hierzu noch eine Reflektion: Ich selber mache es an meinem Stand so. das alle die gleichen Preise zahlen, aber bei großen Ansteckern erzähle ich den Leuten, das ich soziale Gerechtigkeit praktiziere und deswegen Einkommensabhängig 2 verschieden Rabatstaffeln habe. Merke ich jemandem ist etwas zu teuer bekommt er /sie es halt für weniger..



13,88 km in 1´03´26

Durchschnitt 13,1 / Max 22 / 42 Höhenmeter. (max 77 m bei 3 %)

Ergeben 1783 km in China / 4799 km seit Tiflis mit 32.679 HM.

23. Supremetag seit 610 km

Insgesamt ca 7.486,85 km mit ca 57.012 Höhenmeter per Rad + ca. 3.536 km per Truck + ca 380 per MFG + 1266,45 km per Bus

Gesamt-Reise km: 12.610 von Athen