Sonntag, 16. Januar 2011

16.01.2011

Sonntag 16.01.2011

Den ganzen Tag befinde ich mich in der fälschlichen Vermutung es sei heute Samstag und denke somit besser heute nach Lajes zu fahren, da ja morgen alles zu ist. Erst als ich am späten Nachmittag unterwegs bin nach Lajes bemerke ich mein versehen beim Abhören der Sprachdatei über den gestrigen Tag..

Der Grund für mein spätes aufbrechen heute liegt darin, das ich mein spannendes Buch über Lenore bzw Lierin “Geliebter Fremder” von Kathleen W. Woodiwiss zu Ende lesen musste und mir denke:

In Lajes gibt es ja eine Deutsche, die sich vieleicht freut über mein Buch im Tausch für eines das sie schon ausgelesen hat. Dem war dann nicht so, denn es gibt eine Insel-Buch-Tausch-Börse einaml im Jahr wo alle Deutschen ihre Bücher tauschen und die war halt erst vor ein paar Wochen..

Richtung Lajes blickend gibt es rechts vom Valle de Lajes noch 2 weitere Täler, die ich heute erkunde.

In der Nacht träume ich von einem WASSEREINBRUCH IM ZELT. Meine Schüssel ist unbrauchbar, wegen eines Risses. (in der Realität hat sie wirklich einen Riss an der Seite, der aber noch nicht bis zum Boden geht und somit ist die Schüssel noch brauchbar um Wasser aufzunehmen)

Ich suche verzweifelt im Haus (natürlich gibt es ein solches nicht, wenn man im Zelt schläft) nach einem geeigneten Behälter um mein Handtuch auszuwringen. Doch ich kann nirgens was finden.

Ich suche in der Küche, dann bin ich in meinem Zimmer was eine Mischung ist von “zu Hause bei meinen Eltern in Neuwied” und dieser Wohnung am Schulterblatt mit dem Roschdi Haves Skandal, die ich dann ja in einem Affen Tempo ausräumen musste. Da entdecke ich dann noch einen Rucksack mit unbrauchbarem Kram drin, den Rucksack selber könnte man noch gebrauchen, aber einen Behälter für Wasser finde ich trotzdem nirgendwo.

Ausrüstungs ABC

T wie Trichter

Wir nehmen eine Milchtüte und benütsen diese wie vorgesehen. Also Ecke abschneiden und Milch ausgiesen. Ist die Milchtüte leer drehen sie um und schneiden den Boden ab (oder in der Hälfte oder Dreiviertel, je nachdem wie gross der Trichter werden soll) und schon haben wir einen faltbaren, platzsparenden, leichten Trichter, der beispielsweise praktisch ist, wenn man von einem grossen Behälter wie einer 40 l Milchkanne vom Bauern etwas in eine kleine Flasche giesen will.

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