Mittwoch, 7. Januar 2009

Next Steps im Bürokratiekreislauf

Wegen der Kreditgeschichte (siehe Jan 03) bin ich heute zum AG Altona wegen Beantragung einer 2.-Ausfertigung. Da diese aber auch wieder zugestellt werden muß, damit sich der Betrüger wieder hübsch absetzen kann, muß ich erst eine Anschrift besorgen.

Also in die Stadt zum Einwohnermeldeamt. Da krieg ich die Mühlstr. 8 in Stuttgart, die mir schon als letzte Meldeadresse bekannt war. Das heist genauer als letzte Adresse wo er nicht auffindbar war. Also nur eine Pseudo Meldeadresse! Also die Stuttgarter Meldebehörde anschreiben.

Dann wegen der Beschlagnahmegeschichte (bitte verlinkten Artikel von mir GANZ Lesen!) zur Staatsanwaltschaft. Trotz Grundsatzurteil des BVG das antifaschistische Symbolik selbstverständlich NICHT verboten ist (so weit sind wir denn doch noch nicht..) bekam ich meine Dezember 2006 bechlagnahmten Sachen nicht wieder. Von der Bundespolizei im Hauptbahnhof wurde ich zu einer Polizeistelle in den Cityhochhäusern geschickt. Von da zur Staatsanwaltschaft. Von dieser zu der in einem anderen gebäude (Generalstaatsanwaltschaft). Von dieser zum Strafjustizgebäude und von em wieder zurück zur Generalstaatsanwaltschaft. Endergebnis: Schriftliche Beantragung eines Antragformulars für ein Antragsformular frei nach Reinhard May. Ich werde also auch hiervon ein weiteres mal berichten müssen...

Zum Holz machen kam ich dann heute gar nicht...