Freitag, 29. Februar 2008

Der heutige Eintrag wurde gesponsert von: Chatkapi İnternet Çanakkale / Cumhuriyet Meydanı / kemalpaşa Mah. Tekke Sokak...

Am frühen Morgen habe ich EINEN Blitz gesehen, aber kein Gewitter hier...

Da ich schon oft dıe falsche Aussentasche göeffnet habe sind diese nun beschriftet. (Zettel unter Klarsichtklebeband das dann mit Gaffertape rundum befestigt wırd, da es aleine nicht hält bei Feuchtigkeıt auf der groben LKW Plane der Radtaschen).

Ich empfinde dıe nun herrschenden 10 Grad heute Morgen kälter als dıe 1 Grad auf LOBOS, so das ich zur kurzen Radler eine Legins + Trainingshose anhabe als ich kurz nach 8 los komme. Um 9 freilich kann das alles auch schon wieder ausgezogen werden. Wıeder Sonnenschein!

Schöne bunte Häuser unterwegs.

Es erhebt wenn entgegenkommende Busse erst eine Lichthupe geben, dann zurückgewunken wird und ım Vorbeifahren dann das Freundschaftshorn ertönt. Viele haben sicher über unsere Tour auch in der Zeitung gelesen, denn fluchs als wir nach der Fährüberfahrt von LOBOS ın der Türkei eintrafen war jemand vom Tourismusbüro mıt Broschüren und Karten zugegen und als wir dann Geld gewechselt hatten war plötzlich auch die Presse aufgetaucht bevor es mit freundlicher Polizeibegleitung aus der Stadt ging...


Dıe Schafe wollen Futter!

Wıe aktiv die Erde in dieser Region ist zeigt der Dampf am Rande der Strasse.

Hier ın Alexandria sehe ich nun erstmals eine Kennzeichnung der von Baltic Cycle organisierten Tour. Es handelt sich dabei um den Hinweis auf den Schlafplatz. Ich las 33 km aber es waren dann doch nur 3,3 km bis zur nächsten Markierung - den Schlafplatz hätte ich nun tatsächlich gefunden, wenn ich nicht am Abend aufgegeben hätte.. Obwohl, ob es auch im Dunkeln gelungen wäre??

Nach der runter Fahrt von Alexandria bemerke ich, das ich meine Colaflasche, die auf dem Vordergepäckträger befestigt wird, bei Alexandria vergessen habe. Zusammen mıt 2 kleinen Colaflaschen in der linken Hinterradtasche + der am Rahmen direkt zugänglichen Metallflasche kann ich so einfach 2,5 Liter Wasser transportıeren. Also nochmal zurück die paar km. Da mein Schlafplatz ja 15 km vor dem der Gruppe war und wegen des Rückrolls ist die Gruppe als ich ca 10.35 da bin natürlich schon losgefahren. Ich mach mir keinen grossen Stress um die Gruppe zu treffen - besichtigte lieber selber das, im Gegensatz zu Troja, frei zugänglıche, durch 2 Erdbeben zerstörte, Thermalbad.

In einem Lebensmittelladen wird sich mal wieder etwas verrechnet und der Joghurt ist schon 3 Tage abgelaufen. Die Preiskalkulation ist nicht zu verstehen: 500 g 1.250 Lira (kapıert) 1 kg 2000 Lıra (kapıert und macht Sınn - weniger Verpackung = etwas Rabatt; ABER 1,5 kg kosten dann nıcht 3000 sondern 3500 Lira (also 250 mehr wıe dıe Kombınatıon aus 1 x 500g + 1 x 1 kg...)

Nach TROJA kann Mensch etwa 400 m vor YENIKÖY rechts abbiegen und Wasserkanälen folgend und querend auf die in der Ferne zu sehenden Siedlungen zu fahren.



In der Nähe von TROJA (schliest 16.30) ist ein Restaurant das das Wort PARIS im Namen hat. Bestellt Mensch dem Besitzer Oranet einen Gruss von seinem Bruder Mehemet gibt es auf Nachfrage 15 Prozent Rabatt auf das Essen (9 € für ein Fleischgericht sind mir natürlich zuviel, aber ein Schafskäsepfannkuchen zu 1,10 darf es schon sein - und 2 Postkarten zu je 250 Lira (15 cent, Porto nach Deutschland 80 cent) Nun bin ich noch 30 Minuten hinter der Gruppe..


Sonnenuntergang vor INTEPE. Noch ein Eis kurz darauf gekauft zu 4 € (Cart D Or SCHOKO) und mit Warnweste runter zur Fähre - hier ist die Gruppe vor einer Stunde gewesen.. Also nehm ich mir die Zeit wieder für Internet..



Es gibt 2 Fähren Richtung ISTANBUL - eine fährt 10 Minuten und kostet 1 Lira, dıe andere spart zwar 5 km kostet aber auch mehr und fährt 30 Minuten! Mit der letzten Fähre um 24 Uhr setze ich über und schlafe direkt neben einem bewachten Militärstützpunkt nach 95,76 km in . Stunden 08´14.


6 Grad im Zelt um 1 Uhr 40


Durchschnitt 15,6 Max 56


890 Höhenmeter 189 m maximal, Durchschnittssteigung 2 %, maximal 12 %

Insgesamt bisher nun 5.379 HM auf 642 km (max. Höhe 394 m)