Donnerstag, 17. Februar 2011

DER TOD

IMAG0079

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TRAUMTAGEBUCH

Ich habe neue Aufkleber bekommen von einem meiner Lieferanten. Ich stellmich irgendwo auf die Strasse mit einem kleinen Tischchen und breite die 5 Motive (von denen ich jeweils 30 Stueck habe) aus und werde auch gleich welche los.

Der letzte Kunde haelt mich lange auf ich muesste ja eigentlich zur Schule. Er nimmt sich von dem und dem und dem einen. Packt sie ein und will weggehen.

Mitlerweile hat sich neben mir ein Stand mit englichen Buechern aufgebaut (1) Der Englaender macht dann so als wenn er den Dieb schlagen wollte und der Dieb so als wenn er den Englaender schlagen wollte.

Der Dieb laesst mich nicht an seine Tasche ran damit ich meinen Kram wieder kriege. Wir zwingen ihn dann dazu. Da hat er auch noch so Fahrradspuckies. Vieleicht hat er die das letztemal bei mir gekrallt. Oder wonders gekrallt. Wahrscheinlich krallt er sich alles so zusammen. Sicher bin ich somit nicht, ob ich alles zurueck bekommen habe.

Als ich ohnehin gerade eingepackt hatte kam dann noch eine Furie von Lehrerinn an sie wissen doch, das sie hier keinen Stand aufbauen duerfen aber der 10 meter grosse Nachbarstand intressierte sie nicht. (2)

Spaeter war ich noch bei einem fruehren Kunden und bitte ihn den Karton aus dem Fahrrad zunehmen, wahrend ich dabei bin meine Schuhe an zu ziehen. Und PATCH schmeist er den Katon in den Matsch um sich die Sachen anzusehen. Ich dachte natuerlich, daserden karton insHaus traegt. Ich wuerde NIEMALS auf die Idee kommen meinen Karton in den Matsch zu stellen! (3)

(1) In der Realitaet kenne ich diesen Stand mit englichen Buechern, nur dasdieser immer an der Uni stand und ich da eine Zeit lang einen Stand hatte. Waehrend meiner Schulzeit hingegen hatte ich noch nichts mit Aufklebern zu tun.

(2) In der Realitaet passiert sowas immer wieder, da ich nicht einsehe meinen Stand irgendwo anzumelden, irgendwen zu fragen ob es GENEHM sei, sollen doch die Kunden entscheiden, ob sie meine Sachen haben wollen oder nicht, dann regelt sich das schon von aleine!

(3) In der Realitaet kommt es immer wieder vor, das Leute ueber meine Decke oder Isomatte latschen auf die ich die Sachen ausbreite und auf denen ich auch schlafe. Ich frage dann immer ob sie auch zu Hause mit Schuhen ins Bett gehen, was die Leute nie kapieren, denn das ein Mensch auf einer Isomatte schlaeft kann sich ein Normalbuerger wohl nicht vorstellen…

So weit das Traumtagebuch

Mein Tag endet am Monte Brasil, der nachts abgemilitaert ist. Nur in den auseren Verteidigungsanlagen kann man dann rumlaufen. Innen erst ab 6 Uhr 30 wieder und bis 18 Uhr 30

Ueberall Hauser, Uebeall Flutlicht, Ueberall Karren, Ueberall Menschen und esfaengt an zu regen. Also verlasse ich die Stadt.

In Sao Mateus baue ich mein Zelt dann in einem Neubaugebiet auf, wo es auch noch eine dunkle Ecke gibt. es steht erst ein Haus.

Der Internetplatz in der Casa Cultural hat kurz nach meinem letzten Besuch fuer immer geschlossen. Die Regierung hat kein Geld mehr. Selbst auf kleineren Inseln wie Flores gibt es Internet, nicht aber auf einer der Hauptinseln..

Ein Tag Angra kostet 28 Mark obwohl ich nur eine Mahlzeit dort einnahm…

Ein kleines Kaese Fiambre Teilchen 4 DM ein Minni Stueck Kuchen 4 DM alles kostet 2 EUR. Wenigstens hat man mir von verschiedenen Kuchen ein bischen gegeben. Aus einer Torte macht Mensch hier 16 Stuecke statt 8 wie in der Cafeteria von Guerite in Terra Cha. In Angra macht man so aus einer Torte 32 EUR im Gegensatz zu 12 EUR in Terra Cha, denn da kostet das doppelt so grosse Stueck auch nur 1.50…

Dann bei Pao Quente, die nachste Patisserie mit warmen Buffet, einen Teller vom Buffet und ein Sandwich mit Meeresfruechtesalat, Thunasalat und Kaese 12 DM und dannnoch Dessert wieder 8 DM, ein Schokoteilchen zu 1.20, ein traditionelles Flachgebaeck einfacher Art zu 1 EUR und ein Dessert aus Eischnee und Zucker bzw Cramel zu 1.75

Mittwoch, 16. Februar 2011

DER TOD

Die ganze Nacht ueber traeme und erlebe ich den folgenden Alptraum (copyright by holger Halfmann 2011)

Ich befinde mich auf einer Kirmes.

An einer Schaustellerbude lese ich ein Gedicht

DER TOD

Dieses Gedicht wird dann lebendig in der Form das von jeder Bude eine Gefahr ausgeht. Ueberall lauert derTod in vielfaeltiger Form.

Beispielsweise beim Pfeilwerfen auf Ballons, das der Pfeil auf mich geworfen wird. Oder bei einem Karusell das bei jeder Runde eine grosse Faust auf mich schleudert.

Dann scheint es vorbei zu sein.

Nun laufe ich im Wald und eine Stimme ertoent DER TOD

Alle paar Meter lauert eine neue Gefahr Holzkloetze, Aeste die in den Weg greifen ich muss immer weiter rennen darf nicht stehe bleiben und jede Gefahr droht mich in den Tod zu stuerzen.

So geht das weiter mit anderen Episoden in denen beispielsweise eine Nadel eine Tod bringende Rolle spielt. Die mich droht aufzuspiesen.

Der Abspann beginnt doch die Nadel sticht hinein!

Und das ganze beginnt noch einmal von vorne!

Ich wache auf und am naechsten morgen finde ich auf meinem Fahrrad einen Zettel auf dem Sattel.

Ok, die letzten Zeilen habe ich dazu erfunden falls dieses Script wirklich mal einen Film ergibt. Intressenten bitte melden…

Dienstag, 15. Februar 2011

Traumtagebuch

Ich bin als Fahrgast mit einem Bus unterwegs. Irgendwie waren es 2 Busse und der in dem ich sitze, will auf dem Rueckweg eine vermeintliche Abkürzung fahren.
Es sind Feldwege ganz eng und er streift mit seinem Blinker sogar etwas und auf einmal steht auf einem Zweigweg noch ein Bus. Wir sind also nicht aleine.. Irgendwie geht es dann aber doch nicht weiter.
Dann krabbeln wir über eine waage Leiter auf ein Haus rauf um einen Überblick über die Stadt zu erhalten.
Beim runtergehen nimmt er die Stange der Leiter in die Hand und lässt sich daran wie an einer Feuerwehrstange geübt heruntersausen. Ich gehe mehr oder weniger ängstlich die Sprossen hinunter, was aufgrund am Ein und Ausstieg fehlender Sprossen schon nicht so einfach ist.

Der Imperio besser fotorafiert von Martin Roman der das Azorenportal azorenonline.com betreibt.


Nun zur Realität:

Ich habe am Tag die kleinen Strassen erkundet, die zwischen Sao Sebastian, Ribeirinha und der Inselschnellstrasse liegen. Meist im Regen. Es ist ein Gewirr, das in den touristischen Inselkarten nicht richtig wiedergegeben ist.

Als ich wieder unten bin hat auf einmal eine Pizzaria auf, die am Nachmittag zu hatte.. Leider kein einziges Gericht unter 5 EUR, abgesehen von ein paar Desserts, die auch mit 3.50 schon einen Euro teurer sind als im teuersten Lokal.. selbst ein Hamburger kostet schon 10 Mark!
Aber ich werde dann zu einer kleinen Pizza zu 5 EUR eingeladen, als ich sage, das 5 EUR mein Limit ist. In der Schanze (Hamburger Stadtteil) würde so eine kleine Pizza allerdings mit weniger Belag nur 1,80 EUR kosten. (am Schanzenbahnhof)..

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Sonntag, 13. Februar 2011

mal wieder Sonntag und Gott geleitet mich hier hin

In der Bar gegenueber gibt es den groesten Galao meines Lebens im GROSSN Bierglas… Da lass ich mir 1 EUR gefallen!

passender Name fuer einen Friedhof Friedhof zum gluecklichen Ende (auch hier zu finden im Wettbewerb)

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