Unwetter auf Faial in der Gegend von Capelo. In Ribeira do Cabo war heute um etwa 9 Uhr ein Fluss über die Ufer getreten. Einige Häuser sind von den Wassermassen geflutet worden. Die Dorfstraße wurde überschwemmt und war wegen Stein- und Geröllmassen unpassierbar. Auch wurde ein Auto in Mitleidenschaft gezogen. In Lombega und Feteira mußte die Feuerwehr ebenfalls ausrücken. Genauso in Varadouro, in der gleichen Gemeinde.
Eine Anwohnerin sagte: "Als ich das Rauschen des Wassers hörte, zog ich mich an und rannte in die Küche, aber die Kraft des Wassers hat mich nicht die Tür öffnen lassen" Das Wasser stand an Ihrem Haus bis zu einer Höhe von 40 cm.
Wie auch im vergangenen Winter in Flores (dieser Blog berichtete) ist die Ursache darin zu suchen, das der die Überschwemmung verursachende Bach nicht mehr wie früher gereinigt wurde, so das Stämme und Äste von den Bäumen bei starkem Regen einen Wasserstau verursachen, der sich dann - wenn der Druck gross genug ist - plötzlich wieder löst.
In Sao Jorge hingegen gab es nur etwas Regen obgleich man fast bis Capelo blicken kann.
Aktualisierung 13.02.2012: Hier gibt es ein Video zu dem Ereignis!
Freitag, 10. Februar 2012
Dienstag, 7. Februar 2012
Fajã Vasco Martins und Faja Rasa
Auch heute war ich nochmal da unten.![]() |
Diese Steine warten doch nur darauf runter zu rollen!
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Beachte das gelbe Giftfass in der Bildmitte - ohne Nachzudenken entsorgen viele Bauern alte 12 V Batterien und selbst Chemikalien in den Bächen und Abhängen.. |
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Das ist eine der einfachen Seilbahnen, über die ich in meinem Beitrag zur Faja Sanguinhal berichtet habe. |
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Standort:
1, 9800 Velas, Portugal
Montag, 6. Februar 2012
Fajãs Vasco Martins (früher Matriz), Rasa und Manuel Teixeira





























Die Fajãs Vasco Martins (früher Matriz), Rasa und Manuel Teixeira sind von Toledo aus zu erreichen (ab der Abbruchkante der Steilküste nur zu Fuss). Ein Wanderweg ist zwar markiert, aber das Hinweisschild auf diese Wanderung PR 7 fehlt und auch die Markierungen zwischen Toledo und der Abbruchkante. Mann erachtet den Weg als zu gefährlich für Touristen, nachdem es Erdrutsche gab. Von der Faja Manuel Teixeira aus hat man einen guten Blick auf die nicht mehr erreichbare Faja da Ponta Furada:
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