An dieser Stelle möchte ich mich mal bei all den Amerikanern bedanken, die mir mit Radteilen, Luft oder Spenden für mein Entwicklungshilfeprojekt geholfen haben.
So gab es jetzt einen Tag, wo ich bei jedem Stop höhere Einnahmen hatte, wie Ausgaben: Bei einem All-you-can-eat Chinabuffet sprach mich eine gebürtige Chinesinn an und spendete nach einem Gespräch 30 Dollar für mein Entwicklungshilfeprojekt. Das Essen kostete 6.50 USD.
In einem Laden wo ich später Schokoladenmilch und Eiskrem verzehrte spendete ebenso jemand ein paar cent mehr als ich ausgegeben hatte.
Ein Radladen, der einmal im Monat ein Obdachlosenessen veranstaltet spendete eine Felge. Ein anderer (seine Homepage: www.fitnesscentralinc.com) vergröserte gestern das Loch in selbiger Felge, so das ich nun auch größere Autoventile einpflanzen kann. Auch 2 Schläche bekam ich unterwegs von jemanden gespendet, der mich bei Mc Donalds (sorry da gibt's halt geile Milkshakes und es gibt diese Läden halt recht oft hier..) traf. Er fuhr in seiner Mittagspause sogar extra nach Hause um Sie zu holen...
Samstag, 29. September 2007
Dienstag, 18. September 2007
Dann mal weiter
Tja, das da oben ist das was ich suche nachdem ich unfreiwillig länger bleiben darf...
Letztes WE war ich beim Great Escape - ein Six Flags Park und nun geht es nach Syracuce und zum Darien Lake und dann zum Dorney Park (Ceadar Fair Park!)
Wie ein nicht endender Traum!
Mitlerweile sind die Nächte kalt aber die Tage immer noch warm..
Heute war ich in Utica im Kunstmuseum gegenüber der Bibliothek (freier Eintritt) und danach Essen im nahen Hope Haus (freies Essen von 12 bis 17 Uhr, desto früher desto besser..)
Sonntag, 9. September 2007
Gefangen in den USA
Eigentlich wollte ich 2007 ja gar nicht in die USA reisen, da Bush immer noch an der Macht ist und ich den Krieg nicht unterstützen möchte. Aber als ich hörte, das die Visabestimmungen verschärft werden sollen und die Aufenthaltszeiten eingeschränkt werden sollen, dachte ich jetzt oder nie. Da ich per Rad reise brauche ich mindestens 3 Monate. Da ich nicht sicher war, ob der An und Abreisetag als Aufenthaltstag mitzählen beauftragte ich ein Reisebüro in Hamburg mit der Flugbuchung. Hinflug 12.06. Rückflug 11.09. kam dabei heraus.
Doch am Kölner Flughafen hies es das dies 2 Tage zufiel seien. Der Flug muste auf den 9.9. umgebucht werden, was mich 79 zusätzliche Euro kostete sonst wäre der gesamte 401 Euro teure Flug verfallen. Mein Rad wurde kostenlos transportiert, da ich ja nur 2 Gepäckstücke hatte. Mit den selben 2 Gepäckstücken stand ich dann 4 Stunden vor Abflug am 9.9.2007 am Gepäckcheckin für Continental Airlins International am Flughafen in Newark, New Jersey. Plötzlich sollte ich 95 USD mehr bezahlen oder den Flughafen verlassen. Erst waren es 2 Tage zu lang und jetzt sollte ich gar nichtmehr ausreisen dürfen. Verrückte Welt und für immer in USA gefangen...
Ich bat die von mir gerufene Port Authority Police die State Police (die mit dem INS zusammenarbeitet) zu verständigen, da ich bei Ausreiseverweigerung ja illegal in den USA bin, doch dies wurde verweigert. Ich fragte daraufhin mehrmals nach ob ich also länger in den USA bleiben dürfe, was nicht verneint wurde. "I don't care"
(so verlängert sich mein Aufenthalt ohne Visa um fast einen Monat, lest also weiter..)
Doch am Kölner Flughafen hies es das dies 2 Tage zufiel seien. Der Flug muste auf den 9.9. umgebucht werden, was mich 79 zusätzliche Euro kostete sonst wäre der gesamte 401 Euro teure Flug verfallen. Mein Rad wurde kostenlos transportiert, da ich ja nur 2 Gepäckstücke hatte. Mit den selben 2 Gepäckstücken stand ich dann 4 Stunden vor Abflug am 9.9.2007 am Gepäckcheckin für Continental Airlins International am Flughafen in Newark, New Jersey. Plötzlich sollte ich 95 USD mehr bezahlen oder den Flughafen verlassen. Erst waren es 2 Tage zu lang und jetzt sollte ich gar nichtmehr ausreisen dürfen. Verrückte Welt und für immer in USA gefangen...
Ich bat die von mir gerufene Port Authority Police die State Police (die mit dem INS zusammenarbeitet) zu verständigen, da ich bei Ausreiseverweigerung ja illegal in den USA bin, doch dies wurde verweigert. Ich fragte daraufhin mehrmals nach ob ich also länger in den USA bleiben dürfe, was nicht verneint wurde. "I don't care"
(so verlängert sich mein Aufenthalt ohne Visa um fast einen Monat, lest also weiter..)
Samstag, 8. September 2007
Am vermeintlich vorletzten USA Tag war ich im
Six Flags
Der Park beherbergt mit King Da Ka die schnellste Achterbahn der Welt und ist Heimat für den Giga-Coaster MEDUSA. Dank VIP Ticket alles ohne Wartezeit, da an diesem speziellen Tag nur 1000 statt 10.000 ende Besucher zu 100 Dollar statt mindestens 39,99 Dollar im Park waren. Dazu ein VIP-Buffet)
Six Flags
Great Adventure bei einem Exclusive Event
Der Park beherbergt mit King Da Ka die schnellste Achterbahn der Welt und ist Heimat für den Giga-Coaster MEDUSA. Dank VIP Ticket alles ohne Wartezeit, da an diesem speziellen Tag nur 1000 statt 10.000 ende Besucher zu 100 Dollar statt mindestens 39,99 Dollar im Park waren. Dazu ein VIP-Buffet)
Dienstag, 4. September 2007
Strafverfolgung?
Einen Commissoner kennt niemand. Doch später finde ich den Weg doch. Aber ohne Namen kann ich nichts machen. Einen Anwalt werde ich wegen Labour Day erst in einem anderen Staat finden und von ihm erfahren das der Anwalt im gleichen Staat ansässig sein muss.
Montag, 3. September 2007
Polizeiliche Gewaltvertreibung nahe Washington DC
Ort: Randbezirk von Washington D.C. Route 1 /41 STREET Place
Ich finde einen Park als es gerade eindunkelt. Als keine Besucher mehr in dem Park entlang des Flusses waren und auch der staendig eine Melodie spielende Eiswagen verstummt war, baute ich in der Parkmitte mein Moskitozelt auf.
Ca 22.00 erste Polizeikontrolle. Ich durfte weiter schlafen, nachdem ich meinen Schlafsack schon eingepackt hatte. Ca 1.30 2. Polizeikontrolle durch ein anderes Fahrzeug. Wie schon beim ersten mal erklärte ich, das ich nicht 24 Stunden Rad fahren kann am Tag. Bei Vertreibung würde ich mein Zelt mitten auf der Strasse aufbauen. Angeblich wäre ich nach Polizeiangaben nämlich nicht sicher im Park. Wenn ich andernorts mal in Sichtweite einer Strasse schlief galt das gleiche Argument, denn ein Auto könnte ja von der Strasse abkommen, wenn der Fahrer (verbotener weise) betrunken sei. Nur wie soll dies in der Mitte eines Parks passieren?
Wenn ich an der Strasse schlafe werde ich in einen Park verwiesen. Schlafe ich hingegen gleich im Park genau umgekehrt. Reine Schikane. Ich hätte ein Rad und könne sehr wohl 24 Stunden am Tag fahren..
Ich baue nach der Vertreibung also wie angekündigt mein Moskitozelt auf dem hell erleuchteten Fussgängerüberweg auf. Eine Fahrbahn der 4 Spurigen Strasse sowie beide Gegenfahrbahnen sind frei. Mein Rad liegt davor.
Mit hoeher Geschwindigkeit rasen 2 Polizeifahrzeuge vorbei, so das -trotz begrüntem Mittelstreifen- mein Zelt gehörig wackelt. Als sie schliesslich auf meiner Seite zurückkommen wird ausgestiegen und ich werde sofort mit Füssen und Oberschenkeln getreten. Insbesondere durch den Beamten der links von mir -also zwischen Zelt und den beiden Streifenwagen- agiert. Ich rufe “Don’t break the tent”, doch statt einen der beiden Reissverschlüsse zu öffnen werde ich mit dem Zelt weggeschlept. Das Zelt zerreist mehrfach und die Stangen zerbiegen und brechen ebenso mehrfach. Brachiale Gewalt. CA 2.00 komt das erste (?) Polizeifahrzeug wieder und buggsiert mich 5 feet weiter. Ich solle zum Commissoneer gehen.
Ich finde einen Park als es gerade eindunkelt. Als keine Besucher mehr in dem Park entlang des Flusses waren und auch der staendig eine Melodie spielende Eiswagen verstummt war, baute ich in der Parkmitte mein Moskitozelt auf.
Ca 22.00 erste Polizeikontrolle. Ich durfte weiter schlafen, nachdem ich meinen Schlafsack schon eingepackt hatte. Ca 1.30 2. Polizeikontrolle durch ein anderes Fahrzeug. Wie schon beim ersten mal erklärte ich, das ich nicht 24 Stunden Rad fahren kann am Tag. Bei Vertreibung würde ich mein Zelt mitten auf der Strasse aufbauen. Angeblich wäre ich nach Polizeiangaben nämlich nicht sicher im Park. Wenn ich andernorts mal in Sichtweite einer Strasse schlief galt das gleiche Argument, denn ein Auto könnte ja von der Strasse abkommen, wenn der Fahrer (verbotener weise) betrunken sei. Nur wie soll dies in der Mitte eines Parks passieren?
Wenn ich an der Strasse schlafe werde ich in einen Park verwiesen. Schlafe ich hingegen gleich im Park genau umgekehrt. Reine Schikane. Ich hätte ein Rad und könne sehr wohl 24 Stunden am Tag fahren..
Ich baue nach der Vertreibung also wie angekündigt mein Moskitozelt auf dem hell erleuchteten Fussgängerüberweg auf. Eine Fahrbahn der 4 Spurigen Strasse sowie beide Gegenfahrbahnen sind frei. Mein Rad liegt davor.
Mit hoeher Geschwindigkeit rasen 2 Polizeifahrzeuge vorbei, so das -trotz begrüntem Mittelstreifen- mein Zelt gehörig wackelt. Als sie schliesslich auf meiner Seite zurückkommen wird ausgestiegen und ich werde sofort mit Füssen und Oberschenkeln getreten. Insbesondere durch den Beamten der links von mir -also zwischen Zelt und den beiden Streifenwagen- agiert. Ich rufe “Don’t break the tent”, doch statt einen der beiden Reissverschlüsse zu öffnen werde ich mit dem Zelt weggeschlept. Das Zelt zerreist mehrfach und die Stangen zerbiegen und brechen ebenso mehrfach. Brachiale Gewalt. CA 2.00 komt das erste (?) Polizeifahrzeug wieder und buggsiert mich 5 feet weiter. Ich solle zum Commissoneer gehen.
Sonntag, 2. September 2007
Caves along the Towpath
In einer der Hoehlen (ca Mile 89 von Washington DC) befindet sich eine Letterbox (http://www.letterboxing.org/) Es ist die Howell Caves Siehe http://www.swarpa.net/~danforth/wj/bike0616.html Der Eingang ist die kleine Oeffnung in der unteren linken Bildecke. Nach der Letterbox geht es links ueber Rimstonebecken in einen letzten "Raum".
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