Donnerstag, 13. Januar 2011

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Das war’s

13.01. 2011 Donnerstag

Gestern Abend hies es, das morgens zwischen 5 und 6 Brot geliefert würde in einem weisen grossen Lieferwagen. Also beginnt mein Tag um 5 Uhr 1 und ich warte bis 6 Uhr 30 – dann gebe ich auf. Als ich gerade im Zelt bin – glücklicherweise habe ich noch meine Schuhe an – höre ich einen Motor – das Brot!
Ich kriege meine 8 Brötchen noch, die kosten mitlerweile 16 cent, vorher waren es 15 cent und der Liefeerwagen war klein und rot!

Ich hätte in Mosteiro auch auf dem Klo des Sportplatzes oder in einem Heuschober schlafen können, aber heute löse ich nach 2 Tagen mein Camp auf und fahre bis zur Abzweigung nach Lajedo und noch 2 Abzweigungen weiter, denn morgen brauche ich Lebensmittel.

Die Bilder 412 und 397-406 sind online, dann das aus: Dein Speicherplatz von 200 MB ist leider erschöpft.

Es fehlen zum heutigen Tage also die Bilder 413 – 417 und 407-411 sowie 385 – 396 !

Gute Nacht forever also – ausser jemand spendet 20 € für ein Jahr Bilderflut.

Kontakt: hamburgerinformationsradio@googlemail.com

PS: Bis dahin die fehlenden Bilder des Tages in der Galerie zum einzeln anklicken:

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3,911 km heute per Rad mit “höherer Geschwindigkeit”
Durchschnitt von 3,1
1 Stunde und 15 Minuten sowie 39 Sekunden unterwegs gewesen
Spitze 33,5
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Mittwoch, 12. Januar 2011

Starker Regen verhindert heute die Rückkehr nach Mosteiro.

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Dienstag 11.01.2011

Zwischen Mosteiro und Lajedo gibt es 2 verschiedene Wege. Einer weiter oben und einer von diesem abzweigenden unteren.

Bei der Rückkehr über den unteren Weg ist der letzte Bach vor Mosteiro so angeschwollen, das es auch unter zur Hilfe nahme eines Baumstammes nicht möglich ist die Fluten zu durchqueren. Sobald man ein Bein vom Boden löst wird dieses mitgerissen. Also muss sich Struffel sputen, um im letzten Licht Lajedo zu erreichen und über die Hauptstrasse zurück zu kehren.

Mittwoch 12.01.

Abschliesende Erkundungen des Gebietes Lajedo, Mosteiro und Fajanzinha.

Von dem Strässchen, das von den Antennen aus “unten rum” nach Mosteiro führt, zweigt in einer küstennahen Kurve ein Weg ab, der bis runter zur Küste führt. Vom gleichen Weg zweigt ein weitere Weg zu einem anderen intressanten Küstenabschnitt ab.

Heute war ein sonniger Tag mit 2 Duschen. Die 3. dusche dann, als ich gerade im Zelt bin.

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Montag, 10. Januar 2011

20 Thunfischmarken aber nicht eine..

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Ich werde es wohl nie verstehen können, wieso es selbst im kleinsten Supermarkt das gleiche Produkt von mehreren Marken gibt anstatt nur das, was am günstigsten ist und dazu noch am besten schmeckt. Dann wäre auch Platz für mehr unterschiedliche Artikel. Dadurch das 20 Thunfischmarken angeboten werden müssen 19 andere Sachen wie Thunfisch zwangsläufig unerhältlich bleiben..

Nehmen wir mal als Beispiel den Lorenzo Markt in Ponta Delgada auf Flores. Dort gibt die leckeren und knusprigen Megaduo, die ohne das es gross beworben wird – es steht lediglich in der gesetzlich vorgeschriebenen Zutatenliste – 42 % leckerste Schokoladencreme enthalten. Es gibt aber auch die teureren Megashok, genauso wie die Megaduo in Spanien hergestellt – nur diesmal anstatt von Gullion von der Firma Arluy. Diese von Arluy sind weich, lange nicht so lecker, es wird gross beworben mit “Mas Relleno 37 %.” Diese 37 % erscheinen so, als wenn es nur 10 % wäre, die sind nämlich lange nicht so lecker und süss wie die leckeren Megaduo.

Im direkten Vergleich schmecken die Megashok sogar richtig alt und eklig!

Im Laden in Fajanzinha hat man dann lediglich die unleckeren Megashock statt die preiswerteren leckeren Megaduo. Da nutzt es dann auch nix, das die Megashock 5 cent weniger kosten, als die Megaduo in Faja Grande.

Schokoladencreme ist Fehlanzeige sowohl in Faja Grande wie in Fajazinha.

In Fajanzinha gab es sogar mal 2 Läden, doch der 2. Laden, der gehört demjenigen, der im Flieger nach Flores vor mir sas und er ist leider “überspült worden”, von der Schlammwelle im Gegensatz zu dem nur gegenüber liegenden Laden, der auch eine Bar beinhaltet. Natürlich habe ich es mal wieder versäumt ihn zu fragen, ob er es mir zeigen kann, ob ich vieleicht ein Foto machen kann. Ich kann mir sehr gut vorstellen, das viele der Lebensmittel einfach nur mit einer Schlammschicht überzogen sind, aber viele Sachen sind ja heutzutage so eingepackt, das Sie sozusagen Wasserdicht verschweist sind, so das das eigentliche Produkt also noch geniesbar ist.

Das würde mich intressieren ob es wirklich alles nur noch Müll ist!

10.01.2011 Montag

Kühe füttern mit wildem Ingwer

Abends entdecke ich den verlassenen Weiler Caldeira und die dazugehörende Bucht.

Seit einigen Tagen ist die Insel bis fast zur Küste in Wolken.

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Sonntag, 9. Januar 2011

Internet?

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9.1.2011 Sonntag

13 Uhr ist Kirche in Fajanzinha. Danach um 15 Uhr könnte ich dann in’s Internet bei Maria. Der Plan wäre also Zelt abbauen, irgendwo bei Mosteiro wieder aufbauen und dann zu Fuss zurück nach Fajanzinha. Dann müsste man aber so etwa um 11 bei Mosteiro aufbrechen, das wird aber sicher alles vereitelt werden, weil es dann sicher dann wenn man das Zelt abbauen möchte anfängt zu regnen..

Letztendlich hat dann der Regen zwar die Abfahrt nicht verzögert, aber wie immer dauert alles läännggeerr als man denkt nd ich komme erst um 12 los.

Das Zelt wird letztlich oberhalb von Fajanzinha stehen, ich hätte es also gar nicht bewegen brauchen..

Ich erkunde das obere Gebiet von Fjanzinha, wäre rechtzeitig zur Kirche unten, doch 3 Umstände verhindern Kirche wie auch internet.

1. Ich entscheide mich dooch erst mal lieber meine Wäsche zu waschen, denn ein Gottesdienst ist mir ja auch nicht sooo wichtig

2. Eine Karre die nach unten fährt nimmt mich nicht mit, hält wie immer mein Handzeichen für ein “Winken” statt für ein “nimm mich mit”

3. Ich entdecke zur Linken einennoch nicht gegangenen Weg und denke “Ach nehmen wir den doch auch noch”

Auf den Azoren benutze ich ungern eine Uhr. Statt um 3 bin ich dann vieleiocht um 3 Uhr 30 bei Maria. Maria ist schon weg. Und der Mann meint jaaaa W-Lan könnte ich ja schon haben, aber seinen Laptop könnte ich natürlich nicht nutzen; da sind ja seine ganzen Sachen drauf! (wenn ich irgendwo das Internet nutze mach ich nen Browser auf und immer eigene Fenster, intressiere mich doch nicht für irgendwas privates!)

Maria bot mir allerdings genau deswegen das Internet an, WEIL ich keinen Computer habe. Das sage ich ihm – woraufhin er meint das wäre dann vieleicht falsch verstanden worden. PUSTEKUCHEN! Er hat falsch verstanden – nicht Maria oder ich! Er war von vorn herein die Spassbremse gewesen: Gestern zu spät, weil ER früh schlafen gehen wollte. Es war ja erst 19 Uhr! Und auch heute wieder vorgeschobene Gründe.

Gestern Abend fragte ich Maria noch nach Musik und hatte Maria den Vorschlag gemacht meinen MP´3 Player da zu lassen, damit Maria mir die Musik bis zum nächsten Tag drauf kopieren kann.

Maria hatte die Rechnung ohne Ihren mann gemacht..

das ich meinen MP’3 Player da lassen könnte, dann hätte Maria mir die Musik darauf bis zum nächsten Tag kopieren können. Doch Maria meinte es wäre doch besser, wenn ich dabei wäre. Einverstanden. Doch heute sagt der liebe Mann dann, genau das was ich ursprünglich vorgeschlagen hatte: Ich solle doch den MP´3 Player da lassen – solle also noch ein 3. mal dort runter latschen.

Mit anderen Worten also nichts als Bla Bla da Blubber da Bla Bla Bla

nichts als plabber die pla pla pla

Und diesen reichen Leuten, schenk ich dann auch noch was zum Abendessen am Vorabend ohne je irgendwas zurück zu kriegen..

Die haben sicher das gröste Anwesen auf dieser Insel – na ja zumindest in Fajanzinha: 2 fette Häuser, Schwimmingpool RIESIG und riesige Satelitenantennen, damit sie das deutsche Programm empfangen können. (also doch nicht ganz auswandern..) Da stecken sicherlich 150.000 € drin.

WAS KOTZEN MICH DIESE REICHEN AN!

Am Abend bietet Antenne 2 dann phantastische geheimnissvolle Musik.

Ich möchte zu gerne wissen, was denn da gespielt wurde zwischen 21 und 22 Uhr.

Zu diesem Tag gibt es auch noch ein Traumtagebuch!

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Samstag, 8. Januar 2011

Fajanzinha

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8.1.2011 samstag


Am morgen pisst es als ich pissen gehe und dann ist es mir zu nass um wieder zurück in´s Zelt zu gehen. Also gleich zu Fuss die Gegend um Fajazinha erkunden. Ich treffe unterwegs Maria, die ich an Weihnachten auf RTP gehört hatte, wie sie beschrieb, wie man in Deutschland Weihnachten feiert. Das kam zu stande, da sie die Kinderbetreuung übernommen hatte, als es den Erdrutsch am 3.12.2010 gab. Sie wohnt in Fajazinha seit 3 Jahren mit ihrem Mann zusammen. Von Beruf war Sie Kindergärtnerinn, den sie nach einem Burn-Out aufgegeben hatte. Da sind die Azoren ja genau das richtige – das wäre auch etwas für Yars – wenn man keinen Stress haben möchte geht Mensch nach Corvo oder Flores.


Sie erzählt mir, das zuerst das Wasser kam. Die Bürgermeisterinn informierte die Regierung. Die Regierung schickte einen Vertreter. Der Vertreter betrachtete sich das ganze von oben aus seinem Auto heraus. Dann stieg er aus. Telefonierte. Währenddessen gab es ein poltern und sein AUto ging mit der Schlammlawine zu Tale. Mehrere Garagen und Karren sind zu Schaden gekommen und von 2 Häusern weiss Mensch nicht ob man sie wieder trocken kriegt.



Immer wenn ein Laster ne neue Ladung Schlamassel auskippt kommt das ganze in Bewegung..



Es soll in Fjazinha sogar schnelleres Internet geben wie in Faja Grande, aber es gibt nur Wireless Lan und keinen PC womit man es nutzen könnte. Maria bietet mir an das auch MAL bei Ihr in’s Internet könnte. am abend ist es dazu aber zu spät..



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