Nun hab ich Lust auf Regen und wandere so noch mal den Weg hinter dem Walmuseum, den ich ja nur bislang in der Nacht kannte. Es gibt auch noch 2 Möglichkeiten zum Meer runter zu kommen. So entdecke ich auch, das es hier möglich ist auf einem Wanderweg hinauf zur Ermita zu kommen. Dazu noch ein alter Picknickplatz in einem Steinbruch aus Zeiten der unmotorisierten Lebensweise.
Leider gibt es beim Walmuseum keine Verbindung zum Hotspot, da dieser heite am Ruhetag dummerweise abgestellt ist.
Mit Zwiebeln und zerbrochenen Eiern koche ich erst mal bevor es zum Quebra Mar zum weiter arbeiten geheen soll. Doch es wird zu spät dafür. Wer denkt schon das „Kochen“ 3 Stunden in Beschlag nimmt? Ich begreif es nie!
Ich immer noch heraus kriegen, wiso ich in dieser Welt nicht akzeptiert werde. Da müste ich als erstes Paulo fragen, wiso er auch meine Arbeit auf eigenem Laptop nicht will. Es ist schon verrückt: Da gelingt mir nach 40 Tagen in Sponcoring und dann soll es mir wenn es nach Paulo ginge dies nichts nützen, da mir nun der Arbeitsplatz fehlt...
Ich fahre los, doch scheu ich mich irgendwie da wieder aufzuschlagen. So guck ich unterwegs bei Peter vorbei ob Bruno da ist und ihn zu fragen, wiso es in dieser Welt keinen Platz für mich gibt. Doch er ist nicht da. Dann zu seinem Boot. Ich klopf erst gar nicht da ich kein Licht sehe. Auf dem Weiterweg zum Cafe Teatro komm ich noch kurz vor ihm bei der Feuerwehr vorbei. Da dort jemand English spricht kann ich es da versuchen. Doch das Signal ist zu schwach. Dann bearbeite ich eben noch ein paar Bilder. Als ich dann grad gehen will, weil ich zu müde bin, soll ich dies auch tun, weil die Türen geschlossen werden sollen.
17,41 km in 1’07“25, 15,4 Durchschnitt, 65 km/h Maximal, 179 Höhenmeter, 89 m Maximale Höhe, Durchschnittssteigung 3 %, Maximale Steigung 9 %
Montag, 12. Februar 2007
AKTUELL
Gerade auf DW-World gemeldet:
Erdbeben im Atlantik 700 km von Lisabon. Zu spüren in Portugal und Spanien, aber nicht auf den Azoren. 6.0! Keine Schaeden.
Erdbeben im Atlantik 700 km von Lisabon. Zu spüren in Portugal und Spanien, aber nicht auf den Azoren. 6.0! Keine Schaeden.
Regengeilheit
Uebrigens:
Teilbereiche der vulkanischen Azoren erhalten - um nur ein spektakuläres Beispiel zu nennen - bis zu 4900 mm Niederschlag, also rund die vier- bis fünffache Menge deutscher Mittelgebirgs-Kammlagen !
Alein schon deswegen ist es das Paradies für Struffel (Spitznamen des Regengotts Holger Halfmann, der der Autor dieses Blogs ist)
Teilbereiche der vulkanischen Azoren erhalten - um nur ein spektakuläres Beispiel zu nennen - bis zu 4900 mm Niederschlag, also rund die vier- bis fünffache Menge deutscher Mittelgebirgs-Kammlagen !
Alein schon deswegen ist es das Paradies für Struffel (Spitznamen des Regengotts Holger Halfmann, der der Autor dieses Blogs ist)
Montag 12.2.2007 55. Tag auf Faial
Antonio Mendonca kommt nicht (wie sollte es anders sein). Mein Arbeitsplatz und Energiesponsoring (fuer das ich etwa 15 € in Form von Konsum bezahlte!) ist gecancelt. Wie sollte es anders sein! Obwohl die „fehlenden“ 39 cent, die wegen anderslautender Vereinbarung ja eigentlich nicht fehlten, ja auch bezahlt wurden. Kleinkarierter Kram. 39 cent sind hier also 800 € wert! Aber bitte schoen. So verliert mich das O Ocidental selbstverstaendlich als Kunden. Wer mit aller Gewalt versucht mein Geld zu bekommen bekommt gar nix mehr von mir. Das mache ich zum Abschied auch deutlich in dem ich der Bedienung mein Geld, das Sie nun nicht mehr bekommt zeige. Alles wieder nur wegen eines kleinen Missverstaendniss und wegen Gier. Nicht MEIN Problem, ich MUSS das offerierte Projekt nicht zu einem Ende bringen. Und es gibt auch noch andere Moeglichkeiten.
Auf GMX ist zu erfahren das New Yorks State Senator Carl Kruger fordert das nun sogar das Benutzen von tragbaren Musikspielern in der Oeffentlichkeit unter Strafe gestellt werden soll, da der Buerger keine EIGENVERANTWORTUNG haben darf.
"Die Regierung ist verpflichtet, sich um die Sicherheit der Bewohner zu kümmern"
Fur den genauen Wortlaut bitte dem GMX Link folgen!
Internet in der Schule am Markt. Zur Mittagspause muss aus rein bürokratischen Gründen alles zusammengepackt werden, was bei 2 maligem Auf- und Abbau ja immer 10 Minuten Arbeitszeit kostet. Unsinnig. Bei der Technik würden mir ja diese immer benannten Versicherungstechnischen Gründe einleuchten, aber doch nicht bei Strom und USB-Kabeln...
Bacalhao ala Pana in der Pause und Dusche im Altersheim. Das Schwimmbad hatte schon wieder einen anderen Mitarbeiter. Wegen Regelgeilheit konnte ich da wieder nicht Duschen.
Es ist halt nur zum schwimmen da und die kapitalistischen Interessen des Betreibers müssen gewahrt werden. Würde Mensch halt mal Nachdenken würde er auf die Idee kommen "Schwimmen 2.50, Duschen 1 €". Aber dazu müsste ja wieder über den Schwimmbadrand geschaut werden... Dazu sei halt die Marina da.
Das Sportlerheim macht erst um 16.00 auf. Sicher wäre es da ja ohnehin auch nicht und mit 90 Minuten Warten oder so verbunden. Bevor ich meinem Lebensmotto "möglichst nur Geld für Nahrung auszugeben und nicht mehr wie 10 € am Tag im Durchschnitt" untreu werde und für Geld in der Marina Dusche, fällt mir noch rechzeitig ein, das ich unter zu Hilfe Nahme von Amelia ja auch schon mal im Altersheim duschte.
Auf GMX ist zu erfahren das New Yorks State Senator Carl Kruger fordert das nun sogar das Benutzen von tragbaren Musikspielern in der Oeffentlichkeit unter Strafe gestellt werden soll, da der Buerger keine EIGENVERANTWORTUNG haben darf.
"Die Regierung ist verpflichtet, sich um die Sicherheit der Bewohner zu kümmern"
Fur den genauen Wortlaut bitte dem GMX Link folgen!
Internet in der Schule am Markt. Zur Mittagspause muss aus rein bürokratischen Gründen alles zusammengepackt werden, was bei 2 maligem Auf- und Abbau ja immer 10 Minuten Arbeitszeit kostet. Unsinnig. Bei der Technik würden mir ja diese immer benannten Versicherungstechnischen Gründe einleuchten, aber doch nicht bei Strom und USB-Kabeln...
Bacalhao ala Pana in der Pause und Dusche im Altersheim. Das Schwimmbad hatte schon wieder einen anderen Mitarbeiter. Wegen Regelgeilheit konnte ich da wieder nicht Duschen.
Es ist halt nur zum schwimmen da und die kapitalistischen Interessen des Betreibers müssen gewahrt werden. Würde Mensch halt mal Nachdenken würde er auf die Idee kommen "Schwimmen 2.50, Duschen 1 €". Aber dazu müsste ja wieder über den Schwimmbadrand geschaut werden... Dazu sei halt die Marina da.
Das Sportlerheim macht erst um 16.00 auf. Sicher wäre es da ja ohnehin auch nicht und mit 90 Minuten Warten oder so verbunden. Bevor ich meinem Lebensmotto "möglichst nur Geld für Nahrung auszugeben und nicht mehr wie 10 € am Tag im Durchschnitt" untreu werde und für Geld in der Marina Dusche, fällt mir noch rechzeitig ein, das ich unter zu Hilfe Nahme von Amelia ja auch schon mal im Altersheim duschte.
Sonntag, 11. Februar 2007
Sonntag 11.2.2007 54. Tag auf Faial
In der Nacht 2 Fettprassel, von denen einer auch lang genug ist, das ich ihn nur mit meinem Prasseli an, geniesen kann. Nun tropft es auch im Vorraum an 2 Stellen und auch rechts meines Schlafplatz bahnen sich erste Tropfen einen Weg durch das Dach. Alles natuerlich kein Problem fuer mich, da ich mein Zelt ja auch IN meinem Haeschen aufbauen kann.
Die Deutsche Welle behandelt in Ihrem Hörerforum einmal mehr das Thema Klimawandel. Auffallend ist, das es in USA immer noch Menschen gibt, die die Augen verschliesen, aber wenn der Hoerer an sich an der Macht waere wuerde sich etwas aendern, denn ganz viele haben erkannt „Zuviel Panzer – zuwenig HIRN“. Oder aber auch „Zuviel Hirn, aber ZUWENIG VERSTAND!“. Problem ist halt auch hier die Gesellschaft an sich. Von Noeten ware eine WELTREGIERUNG die aus ALL den Menschen besteht, die sich um die Welt kuemmern moechten und die dann im Konsensprinziep entscheiden. Vieleicht mit der Einschraenkung, das EINZELPERSONEN nur ein Vetorecht haben, wenn mindestens 5 % der in dieser Weltregierung eingeschriebenen das Veto unterstuetzen. Im Prinzip also so aehnlich wie das Parteiensystem in Deutschland. Nur eben mit dem Entscheidenden Unterschied, das JEDE/R Mitglied dieser Regierung sein kann, was die Politikverdrossenheit Geschichte werden liese.
10.44 In das O Ocidental findet kaum ein English sprechender Mensch den Weg. Das erste mal sehe ich jemanden der english versteht. Doch es ist mal wieder das, das niemand mit mir sprechen will, weil alle in Ihrer GESCHLOSSENEN MINIATURWELT leben....
Später wird es lustig als eine junge Frau einem Abeitskolegen Feuer gibt: Die Zigarette explodiert... Dann treffe ich aus Zufall den Sohn von Antonio Mendonca (der Fischer der mich auf noch kleinerem Boot mitnehmen wollte) Wir verabreden uns fuer 10 Uhr im O Ocidental.
Zu Essen gibt es neben Pommes nichts warmes Vegetarisches. Aber auf dem Hamburger ala Casa sind doch Eier drauf. So frage ich nach denen. Ich wunder mich das 2 Eier das selbe kosten wie Pommes und frage ob ich 3 haben könne. Es wird bejaht. Trotzdem stehen auf der Rechnung 3 Eier. So habe ich 39 cent zu wenig – ich hatte ja extra gefragt! Ein Farbiger, der die Diskussion mitbekommen hatte, übernimmt die zwar, doch ab jetzt herrscht böses Blut. Das hat den Verlust meines Textes zur Folge und ich kann drausen alles neu tippen.
4,33 km in 19“01, 13,6 Durchschnitt, 36 km/h Maximal, 69 Höhenmeter, Durchschnittssteigung 4 %, Maximale Steigung 9 %
Neuer Niedrigrekord bei km und Zeit
Die Deutsche Welle behandelt in Ihrem Hörerforum einmal mehr das Thema Klimawandel. Auffallend ist, das es in USA immer noch Menschen gibt, die die Augen verschliesen, aber wenn der Hoerer an sich an der Macht waere wuerde sich etwas aendern, denn ganz viele haben erkannt „Zuviel Panzer – zuwenig HIRN“. Oder aber auch „Zuviel Hirn, aber ZUWENIG VERSTAND!“. Problem ist halt auch hier die Gesellschaft an sich. Von Noeten ware eine WELTREGIERUNG die aus ALL den Menschen besteht, die sich um die Welt kuemmern moechten und die dann im Konsensprinziep entscheiden. Vieleicht mit der Einschraenkung, das EINZELPERSONEN nur ein Vetorecht haben, wenn mindestens 5 % der in dieser Weltregierung eingeschriebenen das Veto unterstuetzen. Im Prinzip also so aehnlich wie das Parteiensystem in Deutschland. Nur eben mit dem Entscheidenden Unterschied, das JEDE/R Mitglied dieser Regierung sein kann, was die Politikverdrossenheit Geschichte werden liese.
10.44 In das O Ocidental findet kaum ein English sprechender Mensch den Weg. Das erste mal sehe ich jemanden der english versteht. Doch es ist mal wieder das, das niemand mit mir sprechen will, weil alle in Ihrer GESCHLOSSENEN MINIATURWELT leben....
Später wird es lustig als eine junge Frau einem Abeitskolegen Feuer gibt: Die Zigarette explodiert... Dann treffe ich aus Zufall den Sohn von Antonio Mendonca (der Fischer der mich auf noch kleinerem Boot mitnehmen wollte) Wir verabreden uns fuer 10 Uhr im O Ocidental.
Zu Essen gibt es neben Pommes nichts warmes Vegetarisches. Aber auf dem Hamburger ala Casa sind doch Eier drauf. So frage ich nach denen. Ich wunder mich das 2 Eier das selbe kosten wie Pommes und frage ob ich 3 haben könne. Es wird bejaht. Trotzdem stehen auf der Rechnung 3 Eier. So habe ich 39 cent zu wenig – ich hatte ja extra gefragt! Ein Farbiger, der die Diskussion mitbekommen hatte, übernimmt die zwar, doch ab jetzt herrscht böses Blut. Das hat den Verlust meines Textes zur Folge und ich kann drausen alles neu tippen.
4,33 km in 19“01, 13,6 Durchschnitt, 36 km/h Maximal, 69 Höhenmeter, Durchschnittssteigung 4 %, Maximale Steigung 9 %
Neuer Niedrigrekord bei km und Zeit
Samstag, 10. Februar 2007
Samstag 10.2.2007 53. Tag auf Faial
Mittlerweile weiss ich auch, warum diese Reise 2007 so anders ist, wie sonst: Es ist nicht nur diese Sache mit TAP, sondern es hat etwas damit zu tun, das ich seit dem Tod meines Freundes Jens Peter Jacobsen (6.8.1950 – 4.11.2004) das Leben von 2 Menschen lebe: Meines mit den beiden ohnehin schon so unterschiedlichen Leben „Hamburg“ und „Unterwegs sein“ UND Zusaetzlich noch das meines Freundes. Einfach weil ich mir sage: Er stirbt nicht wirklich, solange ich lebe. Ich habe ihn so geliebt, das er DURCH MICH in mir weiter lebt. Quasi alles durch mich – mit meinen Augen sieht und erlebt.
In der Konsequenz bedeutet dies, das ich auch seine Arbeit weiter fuehre, die uns so verbunden hat: Er war der Webmaster der nun obendrein auch noch gegen unsere Ueberzeugung aus politischen Gruenden gesperrten Webseiten www.biketheworld.de und www.buttonmania.de.tf .
Waehrend ich meine Tagebuecher 5 Jahre lang per Hand schrieb tippte er sie in tagfuellender Arbeit, neben seinem Job als selbststaendiger PC-Fachmann, ab und veroeffentlichte sie in professioneller Form auf www.biketheworld.de. Wieviel Arbeit das war kann ich erst jetzt nachvollziehen wo ich seine Arbeit IN GEDENKEN AN IHN weiterfuehre. Er machte es damals, da er so an meinen Reisen teilnehmen konnte ohne selber Hamburg verlassen zu muessen und um der Welt andere Sichtweisen und Lebensstile nahe zu bringen sowie erlebtes fuer spaeter zu erhalten.
Das alles setze ich jetzt in ungebrochener Liebe fort. Und zwar erst mal WAEHREND meiner jetzigen Reise, wohlwissend, das es sonst doch nur liegen bliebe, denn in Hamburg zurueck habe ich genug anderes zu tun. So hockt mir da beispielsweise die Vermieterinn im Nacken, da mir mein Freund einen Messi – Haushalt hinterlassen hat.
Das Wort „Messi“ –verehrter Leser, liebe Leserinn- ist hier nicht negativ gemeint, sondern in Liebe. SO WAR ER NUN MAL: Konnte nichts wegwerfen (ausser organischen Abfaellen, sonst haette die Vermieterinn auch laengst einen Raeumungstitel errungen..), sammelte Antikes (teils vom Auktionshaus Schlueter, zudem gab es frueher noch Sperrmuell und spaeter gab es auch noch manchmal leerstehende Haeuser und Container..) und Computerteile sowie Kleidung und schwule zeitgeschichtliche Zeugnisse.
4,6 km in 20“28, 13,4 Durchschnitt, 37 km/h Maximal, 77 Hoehenmeter, Durchschnittssteigung 4 %, Maximale Steigung 10 % (Niedrigrekord fuer km und Zeit)
In der Konsequenz bedeutet dies, das ich auch seine Arbeit weiter fuehre, die uns so verbunden hat: Er war der Webmaster der nun obendrein auch noch gegen unsere Ueberzeugung aus politischen Gruenden gesperrten Webseiten www.biketheworld.de und www.buttonmania.de.tf .
Waehrend ich meine Tagebuecher 5 Jahre lang per Hand schrieb tippte er sie in tagfuellender Arbeit, neben seinem Job als selbststaendiger PC-Fachmann, ab und veroeffentlichte sie in professioneller Form auf www.biketheworld.de. Wieviel Arbeit das war kann ich erst jetzt nachvollziehen wo ich seine Arbeit IN GEDENKEN AN IHN weiterfuehre. Er machte es damals, da er so an meinen Reisen teilnehmen konnte ohne selber Hamburg verlassen zu muessen und um der Welt andere Sichtweisen und Lebensstile nahe zu bringen sowie erlebtes fuer spaeter zu erhalten.
Das alles setze ich jetzt in ungebrochener Liebe fort. Und zwar erst mal WAEHREND meiner jetzigen Reise, wohlwissend, das es sonst doch nur liegen bliebe, denn in Hamburg zurueck habe ich genug anderes zu tun. So hockt mir da beispielsweise die Vermieterinn im Nacken, da mir mein Freund einen Messi – Haushalt hinterlassen hat.
Das Wort „Messi“ –verehrter Leser, liebe Leserinn- ist hier nicht negativ gemeint, sondern in Liebe. SO WAR ER NUN MAL: Konnte nichts wegwerfen (ausser organischen Abfaellen, sonst haette die Vermieterinn auch laengst einen Raeumungstitel errungen..), sammelte Antikes (teils vom Auktionshaus Schlueter, zudem gab es frueher noch Sperrmuell und spaeter gab es auch noch manchmal leerstehende Haeuser und Container..) und Computerteile sowie Kleidung und schwule zeitgeschichtliche Zeugnisse.
4,6 km in 20“28, 13,4 Durchschnitt, 37 km/h Maximal, 77 Hoehenmeter, Durchschnittssteigung 4 %, Maximale Steigung 10 % (Niedrigrekord fuer km und Zeit)
Freitag, 9. Februar 2007
Freitag 9.2.2007 52. Tag auf Faial
Das Quebra Mar bietet sich heute wegen Faschingsparty nicht zum arbeiten an, dafuer aber das O Ocidental beim Modelo.
Tipp: Modelo ist bei weitem nicht immer die beste Alternative. So mag Schokolade (No Name) und entsprechend auch Schokocreme im 750 g Glas (woanders gibt es halt nur 400g, was dadurch teurer ist.) dort am guenstigsten auf der Insel zu bekommen sein, aber sowohl suesse dicke Kondensmilch, Kartoffelpueee und Mais sind hier guenstiger
10,73 km in 44“13, 14,5 Durchschnitt, 44 km/h Maximal, 136 Hoehenmeter, Durchschnittssteigung 3 %, Maximale Steigung 8 %
Tipp: Modelo ist bei weitem nicht immer die beste Alternative. So mag Schokolade (No Name) und entsprechend auch Schokocreme im 750 g Glas (woanders gibt es halt nur 400g, was dadurch teurer ist.) dort am guenstigsten auf der Insel zu bekommen sein, aber sowohl suesse dicke Kondensmilch, Kartoffelpueee und Mais sind hier guenstiger
10,73 km in 44“13, 14,5 Durchschnitt, 44 km/h Maximal, 136 Hoehenmeter, Durchschnittssteigung 3 %, Maximale Steigung 8 %
Donnerstag 8.2.2007 51. Tag auf Faial, Hoch, Tief
Von azoren2007
Angesichts des heute Wolkenlosen Himmels faellt die Entscheidung doch an meinem Blog-Projekt weiter zu arbeiten schwer. Durch lange Schlafen und mal wieder Kochen wird es so auch nach 13.00 bevor ich heute meine Arbeit beginne.
Nach einem weiteren Tag trocken Legung funktioniert mein Bike-PC ploetzlich wieder...
Im Quebra Mar arbeite ich heute noch bis 24.00 an meinem Dezember Tagebuch (abtippen – Fotos integrieren) und dann noch ein wenig bei Peters. Heute ist naehmlich mal wieder so ein Sturmtag wo die beiden Berge Monte Guia und Monte Queimada zum Windkanal werden. Bernd glaubt mir nicht, das dort hoehere Windgeschwindigkeiten auftreten wie anderswo zwischen Varadouro und Almoxarife. Ich wuerde es gerne mal messen und will ihn fragen ob er so einen mobilen Windmesser auf seinem Boot hat. Doch leider ist er nicht da. Peter bestaetigt mir allerdings, das dort auch noch hoehere Windgeschwindigkeiten wie meine geschaetzten 85 km/h auftreten koennen.
8,78 km in 34“32, 15,2 Durchschnitt, 35,5 km/h Maximal, 81 Hoehenmeter, 91 m Maximale Hoehe, Durchschnittssteigung 3 %, Maximale Steigung 10 %
Angesichts des heute Wolkenlosen Himmels faellt die Entscheidung doch an meinem Blog-Projekt weiter zu arbeiten schwer. Durch lange Schlafen und mal wieder Kochen wird es so auch nach 13.00 bevor ich heute meine Arbeit beginne.
Nach einem weiteren Tag trocken Legung funktioniert mein Bike-PC ploetzlich wieder...
Im Quebra Mar arbeite ich heute noch bis 24.00 an meinem Dezember Tagebuch (abtippen – Fotos integrieren) und dann noch ein wenig bei Peters. Heute ist naehmlich mal wieder so ein Sturmtag wo die beiden Berge Monte Guia und Monte Queimada zum Windkanal werden. Bernd glaubt mir nicht, das dort hoehere Windgeschwindigkeiten auftreten wie anderswo zwischen Varadouro und Almoxarife. Ich wuerde es gerne mal messen und will ihn fragen ob er so einen mobilen Windmesser auf seinem Boot hat. Doch leider ist er nicht da. Peter bestaetigt mir allerdings, das dort auch noch hoehere Windgeschwindigkeiten wie meine geschaetzten 85 km/h auftreten koennen.
8,78 km in 34“32, 15,2 Durchschnitt, 35,5 km/h Maximal, 81 Hoehenmeter, 91 m Maximale Hoehe, Durchschnittssteigung 3 %, Maximale Steigung 10 %
Donnerstag, 8. Februar 2007
Mittwoch 7.2.2007 50. Tag auf Faial und Donnerstag 8.2.2007 51. Tag auf Faial
Zahnarztinn bei der Passbehoerde/Papa Pizza sehr einfuehlsam und preiswert im Vergleich (45 Euro statt 80)
Cafe / Snack Bar Lusas Rua Vasco da Gama 38 8-20 (Mai-August bis 24 Uhr) SEHR GUTE POMMES – halbe Portion zu 50 cent! Ketchup und Mayo aus der Flasche statt Minnibeutel! (TIPP) Die Inhaberin spricht ein relativ breites English, das aber besser wie das von Felisberto zu verstehen ist.
In der Bibliothek will ich meine Akus zum Laden eingestoepselt lassen, was der Direktor aus Angst verhindert, wahrend der grosse Automat aber eingestoepselt bleibt und in Dauerbetrieb... (meine Ladegeraet zeigt das CE Zeichen!!)
Dann Tagebuch abtippen im Quebra Mar. Am Nachbartisch wird von einm knochigen Ureinwohner die „Tageskombination Nr 1“ gegessen: Chickensteak, Fried Bacon with Egg , Fritten, Salat. Das ganze auf kleinem Teller fuer 14 DM! Da begnuege ich mich mit der im Vergleich noch preiswerten Tagessuppe zu 1,50, die woanders 1 Euro kostet...
Wie gestern, hat Paulo auch wieder die gleiche Idee wie ich: Zusammen mit dem
Mensch auf dem kleinen Bild, den ich auch vom Cafe Teatro kenne, sehe ich ihn auch heute wieder. So ist das halt auf ner kleinen Insel, da kann Mensch sich schwer so richtig aus dem Weg gehen in der gleichen „Stadt“.
Meine erst vor kurzem installierte LED Lampe hat auch schon wieder einen Wackelkontakt...
In der Nacht dann mal wieder einer dieser minni kurzen Kraftschauer. Von 0 auf 1000 wuerde es auf mein Leben regnen Und das Wasser wuerde sich auf meine Haut legen wie es ein paralell laufender Song von Silbermond passend ausdrueckt. Bis ich in den Regenklamotten bin faellt KEIN Tropfen mehr und ueber mir sowie Richtung Vulcao ist keine Wolke mehr zu sehen...
So einen Regen lasst sich wohl nur OHNE Regenklamotten „geniesen“. NAECHSTES MAL!
Cafe / Snack Bar Lusas Rua Vasco da Gama 38 8-20 (Mai-August bis 24 Uhr) SEHR GUTE POMMES – halbe Portion zu 50 cent! Ketchup und Mayo aus der Flasche statt Minnibeutel! (TIPP) Die Inhaberin spricht ein relativ breites English, das aber besser wie das von Felisberto zu verstehen ist.
In der Bibliothek will ich meine Akus zum Laden eingestoepselt lassen, was der Direktor aus Angst verhindert, wahrend der grosse Automat aber eingestoepselt bleibt und in Dauerbetrieb... (meine Ladegeraet zeigt das CE Zeichen!!)
Wie gestern, hat Paulo auch wieder die gleiche Idee wie ich: Zusammen mit dem

Meine erst vor kurzem installierte LED Lampe hat auch schon wieder einen Wackelkontakt...
In der Nacht dann mal wieder einer dieser minni kurzen Kraftschauer. Von 0 auf 1000 wuerde es auf mein Leben regnen Und das Wasser wuerde sich auf meine Haut legen wie es ein paralell laufender Song von Silbermond passend ausdrueckt. Bis ich in den Regenklamotten bin faellt KEIN Tropfen mehr und ueber mir sowie Richtung Vulcao ist keine Wolke mehr zu sehen...
So einen Regen lasst sich wohl nur OHNE Regenklamotten „geniesen“. NAECHSTES MAL!
Dienstag, 6. Februar 2007
Treffen im Cafe International
Beim Treffen um 14,30 erzaehlt mir Claus von der Geschichte des Cafe International.
Es geht zurueck auf die Zeit der Telegrafengesellschaften. Einer der Eigner eroeffnete es und es avancierte zum Treffpunkt der portugisischen Kunstszene, die in die Sommerfrische auf die Azoren und somit auch nach HORTA reiste. Somit verwundern auch die Bilder 692/693 nicht. (kommen spaeter!)
Die Athmosphaere von damals ist noch erhalten, wenn auch das interesse stark nachgelassen hat.
Statt 3 Mitarbeitern gleichzeitig findet sich heute nur noch der Inhaber Antonio Teixeira Pimentl hinter dem Tresen und es gibt unregelmaessige Oeffnungszeiten. Musik aus alten Zeiten untermalt das Ambiente passend. Der Galao ist mit 90 cent entsprechend teuer...
Die Gattin von Claus bietet mir im Gesprach ueber mich einen Pernod an. Ich frage aber - da ich kein Anis mag - ob Sie nicht stattdessen die Galao Rechnung uebernehmen kann. Sie wundert sich wie ich ueberleben kann. Zum Schluss bin ich froh, das Sie meinen Galao tatsaechlich bezahlt hat, da er nach Seife schmeckte und so das Preis/Leistungsverhaeltnis nicht stimmte.
In der Basisschule soll es eine Austellung geben. doch niemand weiss etwas davon.
Im Parlament versuche ich nochmal einen Termin fuer ein 2. Treffen mit Mr Menezes zu bekommen um ihn zu fragen welche Massnahmen er wegen der Verfolgung von Antifaschisten in Deutschland ergriffen hat. Er ist Montag wieder da.
Dann versuche ich im Bereich des Schwimmbads eine Internetverbindung zu bekommen, was nicht gelingt. Das lag moeglicherweise aber auch am Zusammenbruch des WLAN heute. Ganz hinten auf dem Parkplatz soll der Empfang durch das zurueckwerfen des Signals von der Klippe am besten sein, aber da gibt es natuerlich keinen Strom...
In einem Kulturzentrum nahe der Casa de Povo in Conceicao kann ich noch ein paar Zeilen tippen - doch 2 Worddokumente lassen sich nicht oeffnen.
Dann Abendbuffet im A Avore wo es heute Boca Negra (siehe Titelfoto!) gab, den ich probieren muss, da das ja der Fisch war, den wir zusammen gefangen hatten.
Ich treffe Leila die Probleme mit Ihrer Internetverbindung hat, die ich aber auch nicht loesen kann. Sie gibt mir trotzdem eine Cola aus. Lecker. Dann merken wir, als das Gespraech auf andere Dinge kommt, das wir in vielen Dingen -wie Gesellschaftskritik- genauso denken. Als Sie mir von Reiki erzaehlt beginnen Energien von Ihr zu mir zu fliesen. Sie gibt mir noch eine Cola aus als ich eine 2. ordern will und sie meint beim anstossen "Wir sind eins". Leila wohnt in Sao Miguel und kam zum arbeiten nach Faial.
Es geht zurueck auf die Zeit der Telegrafengesellschaften. Einer der Eigner eroeffnete es und es avancierte zum Treffpunkt der portugisischen Kunstszene, die in die Sommerfrische auf die Azoren und somit auch nach HORTA reiste. Somit verwundern auch die Bilder 692/693 nicht. (kommen spaeter!)
Die Athmosphaere von damals ist noch erhalten, wenn auch das interesse stark nachgelassen hat.
Statt 3 Mitarbeitern gleichzeitig findet sich heute nur noch der Inhaber Antonio Teixeira Pimentl hinter dem Tresen und es gibt unregelmaessige Oeffnungszeiten. Musik aus alten Zeiten untermalt das Ambiente passend. Der Galao ist mit 90 cent entsprechend teuer...
Die Gattin von Claus bietet mir im Gesprach ueber mich einen Pernod an. Ich frage aber - da ich kein Anis mag - ob Sie nicht stattdessen die Galao Rechnung uebernehmen kann. Sie wundert sich wie ich ueberleben kann. Zum Schluss bin ich froh, das Sie meinen Galao tatsaechlich bezahlt hat, da er nach Seife schmeckte und so das Preis/Leistungsverhaeltnis nicht stimmte.
In der Basisschule soll es eine Austellung geben. doch niemand weiss etwas davon.
Im Parlament versuche ich nochmal einen Termin fuer ein 2. Treffen mit Mr Menezes zu bekommen um ihn zu fragen welche Massnahmen er wegen der Verfolgung von Antifaschisten in Deutschland ergriffen hat. Er ist Montag wieder da.
Dann versuche ich im Bereich des Schwimmbads eine Internetverbindung zu bekommen, was nicht gelingt. Das lag moeglicherweise aber auch am Zusammenbruch des WLAN heute. Ganz hinten auf dem Parkplatz soll der Empfang durch das zurueckwerfen des Signals von der Klippe am besten sein, aber da gibt es natuerlich keinen Strom...
In einem Kulturzentrum nahe der Casa de Povo in Conceicao kann ich noch ein paar Zeilen tippen - doch 2 Worddokumente lassen sich nicht oeffnen.

Info Boca Negra: Der Blaumaul, wie er auf Deutsch genannt wird, lebt in felsiger Umgebung in Tiefen bis zu 1100 m. Er wird bis zu 43 Jahre alt und kann bis zu 1,5 kg wiegen. Da er ein beliebter Speisefisch hier ist wird er aber nur noch selten so gross, ist aber noch nicht gefaehrdet, da er nicht mit Netzen gefangen wird.
Paulo kommt auch zum Essen und danach arbeite ich an "meinem" LapTop im Cafe Teatro. Ploetzlich laesst sich ein anderes Word-Dokument oeffnen. Und nachdem ich ein neues zum Schein speichere wieder ein anderes, aber nie das Tagebuch Februar2007, das ich bis auf die Bilder aber zum Glueck schon online gestellt hatte auf http://azoren.beeplog.de ...
Ich treffe Leila die Probleme mit Ihrer Internetverbindung hat, die ich aber auch nicht loesen kann. Sie gibt mir trotzdem eine Cola aus. Lecker. Dann merken wir, als das Gespraech auf andere Dinge kommt, das wir in vielen Dingen -wie Gesellschaftskritik- genauso denken. Als Sie mir von Reiki erzaehlt beginnen Energien von Ihr zu mir zu fliesen. Sie gibt mir noch eine Cola aus als ich eine 2. ordern will und sie meint beim anstossen "Wir sind eins". Leila wohnt in Sao Miguel und kam zum arbeiten nach Faial.
Es war schon recht viel Energie die von Ihr zu mir floss, aber verliebt hatte ich mich trotzdem nicht richtig. Ob des Abschiedskuss wurede ich Sie aber schon gerne wiedersehen... Schaun mer mal..
Kurz nach dem sie gegangen ist, ist bei Paulo der Alkoholspiegel dann hoch genug um mich rauszuwerfen. Leider fuer immer. Als Leila noch da war hat er sich nicht so richtig getraut. Naja dann werde ich halt im Quebra Mar meine Texte tippen und Fotos bearbeiten und eben vom Internet am Markt aus dann online stellen.
Erst mal ist so eine totale Feindschaft immer ein Schock - aber das gibt sich. Ich muss nicht alle Menschen verstehen die "Hass Hass Hass" uebermitteln, wie der Wind der mir entgegenblaest zur Bestaetigung auf dem nach Hause Weg.
Und eines habe ich aus meiner Psychotherapie gelernt: Es KANN nicht alles klappen. Das erkenne ich natuerlich nicht SOFORT in so einer Situation - aber ich erkenne es dann doch mitlerweile immer wieder, wenn ich die Dinge nach dem sprichwoertlichen "drueber schlafen" mit Abstand betrachte...
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