Sonntag, 23. Januar 2011

Da die Spalte bei Blogsport zu schmal ist für meine Bilder empfehle ich dieses Posting HIER anzusehen!

23.01.2011

Montag 23.01.2011

Der Löffel bleibt weg. Dafür finde ich einen krummen Hering, den ich eigentlich am Schlafplatz davor liegen gelassen geglaubt hatte.

Ein schöner Wanderweg führt von der alten Molkerei von Santa Cruz (die sich im Ortsteil Ribeira dos Barqueiros befindet) über die Faja do Conde hoch bis nach Matose.

Ich erreiche meinen Schlafplatz von 2009 erst um 21 Uhr 30 nach einem kurzen Einkauf bei Braga & Braga, die um 21 Uhr schliesen.

Dieser Schlafplatz ist so betörend laut, das ich in der Nacht von Felsstürzen direkt vor und hinter mir träume.

In der Nacht davor träumte ich vom Einkaufen auf Flores. Ein maximal Faustgrosses Behältniss mit Zitronensäure soll 14.30 € kosten.

Auserdem träumte ich von einer Kirmes wo der “Taifun” irgendwie vom Sturm beschädigt wurde und seitdem still liegt. Die Betreiberfirma kann sich nicht dazu entschliesen eine Fachfirma mit der Reperatur zu beauftragen.

Kinder besteigen während Ihres Spiels die Gondeln und als sie dann die Schäden bemerken springen Sie in Panik runter. Ich beobachte dies von verschiedenen Positionen. Unter anderem komme ich von einem Feldweg.. (ja gar nicht möglich..) Alles recht seltsam.

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Samstag, 22. Januar 2011

22.01.2011 Was Du nicht im Kopf hast hast Du in den Beinen

Ich fahre so weit, das man fast bis Santa Cruz blicken kann und vergesse meinen Teelöffel auf einem Betonpfosten nach dem Abwaschen. Also den gesamten Tag nochmal zurück kurbeln. Das hat wenigstens den Vorteil, das ich nicht ausgerechnet an einem Sonntag in Santa Cruz ankomme, an dem ich ja nicht meine Fahrradkartons für meinen Flug organisieren könnte und auch nicht beim Town Ajunamente die Bea und Yars Frage klären kann.

Ich träume, das in der Stadt ein neuer Vergnügungspark aufgemacht hat und das es ein Verkehrschaos gab am ersten Tag. Während diesem beginnt es zu giessen und die Leute flüchten vor dem “Unwetter“. Ich sehe die dicken Platscher auf den Asphalt krachen und da ist ein Balkon wo die Leute drauf flüchten (da darüber ein weiterer Balkon Schutz bietet) bis der dann so voll ist das dieser sich zu Boden neigt.

Am 2. Tag müssen wir dann auch mal da hin. Bin dann wohl mit meiner Mutter da hin. Hängen geblieben sind wir als wir am 3. Tag dort sind (genauso wie am 2. Tag) an einem Candyshop oder so was – zumindest gibt es da verschiedene Cookies und Pastries. Beim 2. Besuch kaufen wir uns jeweils einen Teller voll. Ich einen und Mutti auch einen Teller voll mit jeweils einem Stück und wir wollen uns das alles teilen. Letztendlich dabei raus kommt dann, als wir am Tisch sasen, das wir eine Tüte mit jeweils 5 Stück vor uns haben, auch der Kaffee ist darein geschüttet worden, den Mutti unbedingt noch haben wollte. Ich bemerke beim Essen, das ich 5 Peanut Cookies habe und drehe mich um und sehe das Mutti auch von den Schokoladenkeksen 5 hat. Hastig bevor es zu spät ist tausche ich dann noch welche – genau da werde ich wach und muss mir natürlich hastig einen Schokoladendoppelkeks reinziehen.

Und dann ist in dem Traum auch noch irgendwas drin mit Anziehen: Die unterhose die ich hab hat Bremsspuren 2. und die 3. auch. Zum Schluss hab ich dann gar keine an.

In der Realität gibt es diese was heist hier natürlich – es geht auch ohne.

Bremsspuren gibt es in der Regel nicht mehr, seitdem ich in der Regel bemüht bin mein Arschloch mit Seife und Wasser abzuwaschen nach der Benutzung von Klopapier.

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Freitag, 21. Januar 2011

21.01.2011 NUN IST ES DA – DAS von Christian vorrausgesagte HOCH

21.01.2010

Patchy Frost am Morgen!

Heute schliesen wir die Erkundung des Valle de Lajes ab und zwar mit einer Ehrenrunde durch das Gelände der Casa Forestral. Anders als auf Pico gibt es hier leider keine Kantine. In diesen staatseigenen Kantinen lässt sich am besten der Galao geniesen oder auch mal ein einfaches Sandes, denn die Preise sind unschlagbar niedrig!

Der erste Tag der längere Zeit T-Shirt-Wetter bietet und keinen Regen. Wobei sich der Begriff “T-Shirt-Wetter” auch auf Tage bezieht an denen es nur 15 Minuten so warm war, das man seinen Pulli ausziehen konnte.

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Donnerstag, 20. Januar 2011

20.01.2011 und ein SCHILDBÜRGERSTREICH

Heute ist der vorletzte Tag der wundersamen Inselerkundung im Valle de Lajes. Ich entdecke wieder neue Hohlwege und einen kleinen alten Bambuswald mitten im Wald.

Am Morgen wieder Internet.

In der Nacht träume ich von einer grossen Weltausstellung, wo ich umherlaufe, aber auch irgendwie einen Stand habe. Später im Traum entpuppt sich dieser Stand auf Flores relativ hoch in den Bergen. Und dann gibt es noch einen Busgeldbescheid oder so was ähnliches – ja es scheint irgendwie ein Schreiben von Ebay zu sein – also alles total verworren, aber klassisch Ebay – man verwarnt wegen zu hoch aufgebauten Ständen, immer weiter oben aufgebauten Ständen dachte ich, es sieht so aus als wenn es ein Stück hinter Grenze ist, wie eingezeichnet im Plan oder ist es die Höhe des Standes vom Grund aus gemessen? Ja, das ist die Frage! Ja der könnte ein paar cm höher sein, die Rückwand hinten. Da ist dann auch eine Musikanlage und als ich dann zurück komme ist die Hälfte zerstört. Das passt dann vieleicht wieder zur Realität:

Am Abend ist mein Fahrradcompter weg. Ich dachte schon “Jetzt geht das klauen los” doch ich fahre zurück zu dem Punkt, wo ich zuvor mein Rad abgestellt hatte und im allerletzten Moment bevor ich aufgegeben hätte, da sehe ich ihn: Zum Glück liegt er mit dem roten Teil auf dem Boden, so das ihn keiner gesehen hat und aufkramsen konnte..

Nochmal zurück zum Traum: Da lagen auch noch mehrere Laibe Brot rum und durch den Diebstahlversuch waren die alle nass, was mich wie sonst was geärgert hat. Die Musikanlage konnte nicht so schnell geklaut werden, da alles noch eingestöpselt war. Die Kabel verhedderten sich dann in ner Wasserflasche die dabei umstürzte.

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Mittwoch, 19. Januar 2011

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19.01.2011


Am Abend Leute ich diese Glocke die zu Christian gehört (Ein anderer Deutscher der Insel) und werde, da sich das Gespräch dann doch länger hinzieht, schlieslich von seiner Frau hinein gebeten und letztlich zum Abendessen eingeladen. Es gibt Auberginenrelish und in Streifen geschnittene Schnitzel zu Pao do Trigo und Manteiga. Christian erzählt mir das er im Internet gesehen hat, das ein Hoch auf dem Weg wäre. Drauf verlassend lege ich am Folgetag meine Wäsche auf eine Mauer zum trocknen, doch Pustekuchen – heute ist Aprilwetter mit Hagel bis runter nach Lajes. Dort bin ich Teile des Tages im Internet um endlich meine Mails zu bearbeiten und meine Kontoauszüge abzurufen. Letzteres ist wichtig, da mir sonst automatisch ein Kontoauszug zugeschickt wird, was bei einigen Banken dann gern mal zur Folge hat, das der Online Zugang gesperrt wird und man umständlichst (1) eine neue Adresse mitteilen soll, die ich ja eigentlich nicht habe.
Bei den Bombeiros in Lajes kann ich meine Monatsdusche einnehmen.
Weitere Bilder des Tages zum Anklicken:

Intressant: Gemäss http://news.azoren-online.com/index.php ist genau das Containerschiff, mit dem ich 2008 von Pico nach Sao Miguel fuhr, nicht sehr viel später auf Grund gelaufen und wird nun verschrottet.

(1) per teurem Telefon oder Schneckenpost

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