In Las Vegas verlor ich glaub ich 100 Dollar und erlag dann der Versuchung diese relativ sicher wieder zu erlangen. Ich arrangierte mit meinem Freund das 10.000 USD transferiert wurden um in 500erter Schritten auf die Roulett Farben zu setzen.
1. Versuch 500
2. Versuch 1.000 (Gesamteinsatz = 1.500)
3. Versuch 2.000 (Gesamteinsatz = 3.500)
4. Versuch 4.000 (Gesamteinsatz = 7.500)
Startpunkt nachdem 4 mal hintereinander eine Farbe kam und setzen auf die andere. Es hätte also 8 mal rot oder schwarz kommen müssen.. (was ich in meinem späteren Leben auch schon sah - sogar 12 mal die gleiche Farbe - zum Glück ohne Einsätze von mir..)
7 mal kam die gleiche Farbe... Der Cropier posaunte schon... Doch da hatte er sich zu früh gefreut... Gleichzeitig hat mir dies aber sehr deutlich vor Augen geführt, wie GEFÄHRLICH dieses vermeintlich sichere Spielen ist, wenn auch die Gewinnchancen bei den einfachen Roulettspielarten (Farben, Gerade/Ungerade) um ein vielfaches hoeher sind wie bei jeder Lotterie.
Das Herzklopfen bei diesem Wagnis hat mich geheilt und seitdem ist mein LIMIT 100 USD!
PS Für obiges Szenario ist es erforderlich einen Tisch zu wählen wo das Limit bei 10.000 Dollar liegt. An den meisten Tischen ist das Limit 1000 oder gar nur 100 USD! Ggf kann man den Cropier auch fragen das Limit höher zu setzen. Desto niedriger das Limit ist desto höher die Total-"Verlustchance", da man viel öfter das Szenario durchlaufen muss um 1000 USD Gewinn zu erzielen. Diesen erzielte ich in dem ich die ursprünglich gesetzten 500 USD auf dem Tisch liegen lies nachdem ich 7500 kassierte und nochmal die gleiche Farbe kam wie bei meinem ersten Gewinn. Zum Thema HIER noch ein Wikipedia-Artikel.
Das ganze passierte im Caesars Palace. Danach spielte ich noch mal im Strathosphere Tower und hörte wieder auf nachdem ich gewann. Alle versuche des Casinos den Gewinn zurück zu erhalten -wie free Night Stays, Buffets, Shows- schlugen fehl und letztlich wurde ich dann hinaus geworfen als ich in einer Show meine Wasserflasche vergessen hatte.. (ich fragte nach dieser und es hies sie ware schon in der restricted Aera in die ich geschickt wurde ohne das der dort arbeitenden Security mitgeteilt wurde, DAS ich dort hin geschickt wurde..)
Über Provo ging es weiter nach Salt Lake City, nicht ohne natürlich vorher die schönste Höhle der Welt - die Timpanogos Cave zu besuchen. In deren Nähe ereignete sich übrigens 2009 in der ähnlich engen Nutty-Putty-Höhle dieser Unfall. Wie kaum anders zu erwarten ist die Höhle seitdem leider verschlossen worden. Die vorstehende Webseite zur Timpanogos Cave beweist übrigens das sich die auf der Seite auch dargestellten Excentrics sehr wohl auch Helectites nennen, was mir eine Touristenführerinn in einer anderen Höhle in Abrede stellen wollte.. (click auf das Bild mit dem Untertitel Excentrique siehe die Bildbezeichnung: "Tica_helectites.jpg")
Von der Mormonenstadt SLC dann weiter nach Idaho wo mir ein Social Icecrem-Day eines Campingplatzes zum Verhängnis wurde: Ich folgte der Werbung und kaufte eine der vergünstigten Sorten UND eine der zeitgleich zum Normalpreis angeboteten. Nach dem Bezahlen bedeutete Mensch mir, das dieses Social nur für Campingplatz-Gäste sei. Nun - ich hatte ja schon bezahlt, das hätte Mensch vieleicht eventuell vorher sagen müssen. Also verlies ich den Platz einfach und nahm mein Eis mit. Es war ja schlieslich bezahlt.. Wieder auf der Strasse stoppte mich die Polizei und ich wanderte tatsächlich eine Woche in's Jail for Paying a Ice-Cream! Nach der Woche meinte der Richter dann ich hätte ja schon lang genug gesessen. Während der Woche lies man mich allerding im völlig unklaren bezüglich der Zeitspanne in der Mensch mich festhalten wollte. Dieses Erlebnis bestimmte massgeblich mein Denken über die USA..
Nun ging es wieder nach Las Vegas und schlieslich nach Kalifornien: Yosemite National Park - Tioga Pass Road - Mono Lake - Lake Tahoe (da sah ich David Copperfield) - Reno (kurz nach Nevada mal wieder) - Napa Valley - 1 - San Francisko - LA - San Diego
Da ich den Rückflug von Jacksonville (Florida) aus gebucht hatte musste ich mein Rad per Zug nach Miami transportieren lassen, während ich mittels eines Greyhound Passes (da billiger) via Chicago (wo ich eines der grossen Museen - vermutlich das Field Museum - besuchte) nach Florida reiste.
In Florida dann noch auf die Key's und die Ostküste entlang nach Jacksonville, wobei ich einen geilen Sturm erlebte dessen Vorhut ich meine Brille Opfern musste beim Schwimmen..
PS Bei der Recherche für dieses Posting sties ich auch auf diesen Artikel. Bei dieser Höhle kann es sich um die selbe handeln die ich 1995 an der Ardèche (linke Flusseite) gefunden hatte, von der kein Einheimischer etwas wusste.. Es ging wie in einer Spirale immer steiler nach unten. Ein starker Luftzug verdeutlichte das es dort einen 2. Zugang geben musste. Aleine ohne Seiltechnik war das weitere Erkunden zu gefährlich. Die Höhle befand sich unterhalb einer Schauhöhle.
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