Ich bin mir zu 95 % sicher, das wir hier auch alle zusammen hätten schlafen können.
Sonntag 16.03.2008 26. Tag / 20. Tag in Türkei
Nach nächtlichem Gewitter wieder Sternenhimmel, als ich nach 7 Stunden DURCHSCHLAF (!) heraustrete. Ein IRIVER-Display muste dran glauben, als ich meine Technik in die Gürteltasche und diese dann in die Packtasche presste. Der verbliebene wird nun in Luftpolsterfolie aufbewahrt und ich nehme mir vor in China - wo das alles ja hergestellt wird- Ersatz zu organisieren. Bisher hatte ich auch noch nie alle 3 Akubetriebenen Geräte gebraucht.
Insgesamt 14 mal wird es heute durch die traumhaft phantastische Landschaft hoch und runter gehen. Zusammen mit kleineren Steigungen ergiebt dies mind. 1.304 HM oder ca 17,497 km verticale Steigung seit Tourstart.
Trotz vieler Steigungen entspricht dies bisher nur 350 km Berganstieg mit 5% Steigung auf zusammen jetzt 1612 km. Also waren etwa 900 km davon demnach Eben..
Seit 2 Tagen lies sich mein VDO MX1.0 nur noch durch Reset (hinten) zurücksetzen. Da keine Taste sonst reagierte, blieb nur über, die aktuelle Höhe vor Beginn einer Steigung sich einzuprägen und diesen Wert dann am Ende der Steigung abzuziehen und jeweis zu notieren. Oder den Eingangshöhenwert abzuziehen von den bereits errechneten Höhenmetern und den angezeigten Endhöhenwert zu notieren.
Würden solche Werte in ein Diagramm eingetragen entstünde ein Höhenprofil! Eine Idee für den MC 2.0! Auf dem sollte zudem die Fahrzeit und der Durchschnitt im Wechsel angezeigt werden, wie bei den Geräten von SIGMA Sport. Also OHNE notwendigen Tastendruck – weniger drücken auf die Tasten verlängert deren LEBENSERWARTUNG!
Nach nächtlichem Gewitter wieder Sternenhimmel, als ich nach 7 Stunden DURCHSCHLAF (!) heraustrete. Ein IRIVER-Display muste dran glauben, als ich meine Technik in die Gürteltasche und diese dann in die Packtasche presste. Der verbliebene wird nun in Luftpolsterfolie aufbewahrt und ich nehme mir vor in China - wo das alles ja hergestellt wird- Ersatz zu organisieren. Bisher hatte ich auch noch nie alle 3 Akubetriebenen Geräte gebraucht.
Insgesamt 14 mal wird es heute durch die traumhaft phantastische Landschaft hoch und runter gehen. Zusammen mit kleineren Steigungen ergiebt dies mind. 1.304 HM oder ca 17,497 km verticale Steigung seit Tourstart.
Trotz vieler Steigungen entspricht dies bisher nur 350 km Berganstieg mit 5% Steigung auf zusammen jetzt 1612 km. Also waren etwa 900 km davon demnach Eben..
Seit 2 Tagen lies sich mein VDO MX1.0 nur noch durch Reset (hinten) zurücksetzen. Da keine Taste sonst reagierte, blieb nur über, die aktuelle Höhe vor Beginn einer Steigung sich einzuprägen und diesen Wert dann am Ende der Steigung abzuziehen und jeweis zu notieren. Oder den Eingangshöhenwert abzuziehen von den bereits errechneten Höhenmetern und den angezeigten Endhöhenwert zu notieren.
Würden solche Werte in ein Diagramm eingetragen entstünde ein Höhenprofil! Eine Idee für den MC 2.0! Auf dem sollte zudem die Fahrzeit und der Durchschnitt im Wechsel angezeigt werden, wie bei den Geräten von SIGMA Sport. Also OHNE notwendigen Tastendruck – weniger drücken auf die Tasten verlängert deren LEBENSERWARTUNG!
Die BYCICLES 100% Wasserdicht Lacktaschen sind auch nicht 100% dicht: Zumindest bei einer dringt durch die Reißverschlussaußentaschen Wasser ein und zieht so auch in den Hauptteil. Somit wird Kleidung in der Außentasche gesaugt und in der Haupttasche sammeln sich wie bei den Ortliebtaschen nur ein paar Tropfen.
Die größte Angst meiner Eltern – zumindest meiner Mutter – war immer, dass Ihr Sohn Landstreicher würde. Ich wäre froh, wenn meine Kinder – so ich welche hätte – den Erfolg meines Lebens erreichen würden. Ich habe mit SICHERHEIT mehr von der Welt gesehen und habe vielleicht so auch mehr Lebenserfahrung, wie die Durchschnittbevölkerung.
4.55 höre ich den ersten Mezzine, doch im Wohnhaus „meines“ Mezzine ist noch nicht mal Licht…
5 Uhr 28 sitze ich auf dem Rad. Viel früher wäre kaum etwas von der schönen Landschaft erkennbar gewesen. Auch wenn der Morgen schon etwa ab 5.00 am Himmel auszumachen ist.
Die größte Angst meiner Eltern – zumindest meiner Mutter – war immer, dass Ihr Sohn Landstreicher würde. Ich wäre froh, wenn meine Kinder – so ich welche hätte – den Erfolg meines Lebens erreichen würden. Ich habe mit SICHERHEIT mehr von der Welt gesehen und habe vielleicht so auch mehr Lebenserfahrung, wie die Durchschnittbevölkerung.
4.55 höre ich den ersten Mezzine, doch im Wohnhaus „meines“ Mezzine ist noch nicht mal Licht…
5 Uhr 28 sitze ich auf dem Rad. Viel früher wäre kaum etwas von der schönen Landschaft erkennbar gewesen. Auch wenn der Morgen schon etwa ab 5.00 am Himmel auszumachen ist.
Schlauch noch mal raus um diese Ursache auszuschließen. Dann zur nächsten Firma, die Luft haben soll. Es ist noch keiner da. Also die Pumpe reparieren. Der Luftdruck von nun 20 PSI – wie ich später messen kann, reicht so gerade zum weiterfahren.
Beim Radrichten schaut die Bevölkerung die gerade da ist STAUNEND und jeden Handgriff beobachtend zu. Etwas Ruhe zu bekommen um zu hören, ob es schleift ist schwierig. TIPP: Solche Reparaturen außerhalb von Ortschaften durchführen! Doch selbst da kann es passieren, das jemand anhält und zusieht, was bei vielen Arbeiten, die Konzentration oder Ruhe erfordern, hinderlich ist. Selbst Profis geht dies so. Beim Einbau meines Speedrive durfte ich aus genau diesem Grund auch nicht zusehen, was ich gern gemacht hätte um selber auch zu lernen.
Die erste Negativerfahrung mit Einheimischen an der Schwarzmeerküste dann in TASLIPINAR: Da ich immer noch einen Laden suche für Knoblauch und Pfeffer, fahre ich kurz zurück um beim einzigen Haus wo ich eben noch Bewegung sah zu fragen. Ich rufe bevor Mensch unerreichbar im Haus verschwindet. Die Frau sieht mich an – und knallt schnell die Tür zu! So oft woanders erlebt: Manch einer redet NIEMALS mit Unbekannten – erst recht nicht nach dem Eindunkeln. Siehe USA: Hochkurbeln der Scheiben, Verriegeln der Türen! Hier wird es religiös begründet sein. So lassen sich die meisten Frauen auch nicht fotografieren. Zudem sieht Mensch meist nur gleichgeschlechtliche Gruppen. ½ Landzunge weiter campiere ich gleich neben der Straße. Ich zurre alles gut fest – eine Gabel als Hering missbrauchend. Das Rad sichere ich durch Einbindung in die Zeltbefestigung UND mit 2 Schlössern.
Ich schrecke zusammen: Der Anblick der 2 Megaphone am Strommast hätte mich vorwarnen müssen: Da die Häuseransammlung keine eigene Moschee hat wird der Gesang des Mezzine lautstark übertragen. Verschlafen kann ich hier garantiert nicht!
Den Mond umgibt ein deutlicher dicker Heiligenschein im großen Abstand. Oft gesehen, doch selten so deutlich und schön.
Beim Abendessen fallen mir 2 x die Augen zu, doch Megaroll und ein anhaltendes Fahrzeug mit lautem Gerede und anschließendem wegrennen, lassen nur 1 Stunde und 42 Minuten Schlaf zu. Mal sehen, was fehlt! Glück gehabt. Erinnerungen an Marokko werden wach, wo nächtlicher Besuch mein Tagebuch raubte, mich auf der Suche nach Geld aus dem Schlafsack schüttelte und wegen Nichtfindigkeit alles den Abhang runter warf. Immer noch Sternenhimmel. Nur der Lichthof ist weg. Dieser entsteht wohl wie ein Regenbogen bei Schleierbewölkung.
Nochmal zum Thema Ausschluß von Gruppenmitgliedern durch Veto: Ich würde IM TRAUM nicht mal auf die Idee kommen, auch nur darüber NACHZUDENKEN irgend jemanden durch (Missbrauch) des mächtigen VETORECHTS auch nur ggf auszuschliesen. Das ist für mich VÖLLIG UNDENKBAR und UNDEMOKRATISCH. Wirklich eine schwierige Situation. Die Deutschen scheinen das im Blut zu haben. Der Nationalsozialismus war der GIPFEL der Ignoranz und der Schoß ist immer noch frisch. Ich wünsche Joachim und Peter, das sie DIESMAL nicht so einfach damit durch kommen! Das ist ZU einfach, gemein und unverschämt! Aleine mir meine eigene Ironie vozuwerfen: "Früher war in seinem Blog zu lesen Holger = Nerversäge" Zitat Joachim. Das kann er nur von Peter haben, denn nach eigenen Angaben kennt er meinen Blog ja überhaupt nicht im Gegensatz zu Peter dr ihn aufstachelte. Diese Selbstironie hat seinen Hintergrund im Politikforum INDYMEDIA. Dort galt ich als Nervensäge, da ich meine eigene Meinung vertrete, die von der Linksradikalen Standardmeinung abweicht. Trolle im Forum outeten mich als NERVEND, da ich bei der Selbstbeweihreucherung der selbsternannten "Linken" störte... Währenddessen konnte ich nicht Nachvollziehen, wiso meine Verfolgung als Antifaschist in der Bundesrepublik Deutschland (!) nicht zu der gleichen Solidarität führte, wie beim Nix-Gut-Versand.
Nach 13,44 km finde ich dann diese Straßenarbeiter bei der Mittagspause und kann den fehlenden Druck ergänzen. Nächste Essenseinladung.
Nur wenige km weiter wartet mein nächstes Sponsoring:
Für einen MILIKO Aufkleber am Rad wandern 500 g Joghurt und 2 Ayranbecher in Satteltaschen bzw Magen. Eine spätere Einladung zum Bier lehne ich wie immer ab. Der MILIKO Lieferwagen kreuzt noch öfters erfreut meinen Weg.
Nur wenige km weiter wartet mein nächstes Sponsoring:
Für einen MILIKO Aufkleber am Rad wandern 500 g Joghurt und 2 Ayranbecher in Satteltaschen bzw Magen. Eine spätere Einladung zum Bier lehne ich wie immer ab. Der MILIKO Lieferwagen kreuzt noch öfters erfreut meinen Weg.
Kurz vor Sonnenuntergang stelle ich fest, dass es mittlerweile vorn nicht mehr bremst. Die Backen näher zusammenstellen geht nicht mehr. Also erneuere ich eine Seite – ausnahmsweise einmal ohne zentrieren zu müssen. In der Teestube gegenüber versuche ich zu erkunden, ob es außer Tee auch anderes gibt. So frage ich nach DORMATER (Knoblauch) und werde in den nächsten angeblich 1 km entfernten Ort geschickt. Klugerweise frage ich auch nach KARABETER und TUZ (Salz und Pfeffer). Und siehe da: Versteckt im Nebenraum ist doch ein Laden und ich muss nicht mal ein Paket kaufen, sondern bekomme etwas Salz in einen stabilen Plastikbeutel der Art „Zwischending von Türkentüte und Gefrierbeutel“. Da es keinen Pfeffer gibt fällt das Abendessen erst mal aus.
Beim Radrichten schaut die Bevölkerung die gerade da ist STAUNEND und jeden Handgriff beobachtend zu. Etwas Ruhe zu bekommen um zu hören, ob es schleift ist schwierig. TIPP: Solche Reparaturen außerhalb von Ortschaften durchführen! Doch selbst da kann es passieren, das jemand anhält und zusieht, was bei vielen Arbeiten, die Konzentration oder Ruhe erfordern, hinderlich ist. Selbst Profis geht dies so. Beim Einbau meines Speedrive durfte ich aus genau diesem Grund auch nicht zusehen, was ich gern gemacht hätte um selber auch zu lernen.
Die erste Negativerfahrung mit Einheimischen an der Schwarzmeerküste dann in TASLIPINAR: Da ich immer noch einen Laden suche für Knoblauch und Pfeffer, fahre ich kurz zurück um beim einzigen Haus wo ich eben noch Bewegung sah zu fragen. Ich rufe bevor Mensch unerreichbar im Haus verschwindet. Die Frau sieht mich an – und knallt schnell die Tür zu! So oft woanders erlebt: Manch einer redet NIEMALS mit Unbekannten – erst recht nicht nach dem Eindunkeln. Siehe USA: Hochkurbeln der Scheiben, Verriegeln der Türen! Hier wird es religiös begründet sein. So lassen sich die meisten Frauen auch nicht fotografieren. Zudem sieht Mensch meist nur gleichgeschlechtliche Gruppen. ½ Landzunge weiter campiere ich gleich neben der Straße. Ich zurre alles gut fest – eine Gabel als Hering missbrauchend. Das Rad sichere ich durch Einbindung in die Zeltbefestigung UND mit 2 Schlössern.
Ich schrecke zusammen: Der Anblick der 2 Megaphone am Strommast hätte mich vorwarnen müssen: Da die Häuseransammlung keine eigene Moschee hat wird der Gesang des Mezzine lautstark übertragen. Verschlafen kann ich hier garantiert nicht!
Den Mond umgibt ein deutlicher dicker Heiligenschein im großen Abstand. Oft gesehen, doch selten so deutlich und schön.
Beim Abendessen fallen mir 2 x die Augen zu, doch Megaroll und ein anhaltendes Fahrzeug mit lautem Gerede und anschließendem wegrennen, lassen nur 1 Stunde und 42 Minuten Schlaf zu. Mal sehen, was fehlt! Glück gehabt. Erinnerungen an Marokko werden wach, wo nächtlicher Besuch mein Tagebuch raubte, mich auf der Suche nach Geld aus dem Schlafsack schüttelte und wegen Nichtfindigkeit alles den Abhang runter warf. Immer noch Sternenhimmel. Nur der Lichthof ist weg. Dieser entsteht wohl wie ein Regenbogen bei Schleierbewölkung.
Nochmal zum Thema Ausschluß von Gruppenmitgliedern durch Veto: Ich würde IM TRAUM nicht mal auf die Idee kommen, auch nur darüber NACHZUDENKEN irgend jemanden durch (Missbrauch) des mächtigen VETORECHTS auch nur ggf auszuschliesen. Das ist für mich VÖLLIG UNDENKBAR und UNDEMOKRATISCH. Wirklich eine schwierige Situation. Die Deutschen scheinen das im Blut zu haben. Der Nationalsozialismus war der GIPFEL der Ignoranz und der Schoß ist immer noch frisch. Ich wünsche Joachim und Peter, das sie DIESMAL nicht so einfach damit durch kommen! Das ist ZU einfach, gemein und unverschämt! Aleine mir meine eigene Ironie vozuwerfen: "Früher war in seinem Blog zu lesen Holger = Nerversäge" Zitat Joachim. Das kann er nur von Peter haben, denn nach eigenen Angaben kennt er meinen Blog ja überhaupt nicht im Gegensatz zu Peter dr ihn aufstachelte. Diese Selbstironie hat seinen Hintergrund im Politikforum INDYMEDIA. Dort galt ich als Nervensäge, da ich meine eigene Meinung vertrete, die von der Linksradikalen Standardmeinung abweicht. Trolle im Forum outeten mich als NERVEND, da ich bei der Selbstbeweihreucherung der selbsternannten "Linken" störte... Währenddessen konnte ich nicht Nachvollziehen, wiso meine Verfolgung als Antifaschist in der Bundesrepublik Deutschland (!) nicht zu der gleichen Solidarität führte, wie beim Nix-Gut-Versand.
Etwas mit dem VDO Gerät herumgespielt spuckt es heute 3 weitere Daten aus: Es waren 154 HM mehr – also 1.458 HM (Gesamt also 17.651) bei 56,88 km und 6 % Durchschnittssteigung 16% Max
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