Wegen des in diesem Post (click) dargestellten Problems habe ich meine Vermieterinnen nun angeschrieben:
Sehr geehrte Frau Meyer (Annegret und Erika, betreuende Anwälte)
Ich hatte es zwar schon mehrfach angesprochen, aber ich glaube nicht, das irgendwer von Ihnen überhaupt verstanden hat, worum es bei der Wohnung "Halfmann, Schulterblatt 84" überhaupt geht. Für Sie ist es ein Spekulationsobjekt, für mich ist es WEITAUS MEHR:
Es ist das Zu - Hause von Jens Peter Jacobsen. Das er nicht "irgendein" Mensch war sondern eine genauso hohe Bedeutung für Hamburg wie Corny Littmann hat müsste Ihnen aus übermittelten Artikeln bekannt sein. Jens lebt in mir weiter, und deswegen muss auch die Wohnung mit mir weiter existieren, denn es ist seine und meine Heimat. DAS WOLLTE JENS SO. Wir hatten eine langjährige innige Beziehung und nicht umsonst bin ich Aleinerbe. ER wollte, das ich mich darum kümmer, das seine Sachen ein Neues zu Hause finden. Zu 50 % bin ich damit fertig und der Rest muss noch folgen.
Das geht nicht mit einer anderen Wohnung, denn diese wäre für mich nicht finanzierbar. Mein ganzes Lebensprojekt wäre zu nichte, wenn Sie mir die Wohnung nehmen.
Ich habe beim Nachlassgericht Hamburg ein hinterlegtes Testament, das verfügt, das bei meinem Tod alles noch verfügbare Geld (wobei ich mich bemühe, das es möglichst viel ist) Entwicklungshilfeprojekten in Afrika (kein Brunnenbau, Quelleinfassungen) zur Verfügung steht. Dabei bedeutet jeder € mehr 1 Menschenleben, da mit jeweils 250 € eine Quelle eingefasst werden kann, die dann 250 Menschen sauberes Trinkwasser liefert.
Statt wie Viva Con Agua der Welthungerhilfe das Geld zur Verfügung zu stellen arbeite ich mit dem Stifterfond der GLS Gemeinschaftsbank (GLS Treuhand) zusammen, da die besser auf sich immer wieder verändernde Situationen reagieren können und mit meiner Stimme das Geld nach meinem Tod zuverlässig verteilen können. Mit meinen Vorgaben ist daher die GLS die Alleinerbin und nicht das von mir so gehasste Land Germania. Dieses Testament liegt neben der Wohnungstüre. Dort hängt auch der Hinterlegungsschein.
Nehmen Sie mir die Wohnung wäre ich gezwungen dieses Geld (ca 100.000 €) für mich selber zu verwenden. Das muss ich nicht, wenn Sie mir die Wohnung nicht nehmen.
Der Grund dafür, das eine Veräuserung der Sachen von Jens nur aus der Wohnung Schulterblatt 84 möglich und sinnvoll ist, ist der, das ein Umzug in Verbindung mit höheren Kosten für eine neu bezogene Wohnung den Erlös bei weitem Übersteigen würde. Es geht bei den Sachen von Jens nicht um Materialle werte, sondern um Ideele.
Ich bitte Sie daher um Verständnis, das ich meine Mietzahlungen ab Dezember einstellen werde, solange Sie nicht Zusagen können, das ich auch 2010 dort das gesamte Jahr (und darüber hinaus) Leben kann. Sobald diese Zusage kommt zahle ich alles samt Zinsen in einer Summe nach.
Sollte die Zusage nicht kommen, hätten Sie einige Zeit keine Mieteinnahmen und müssten die hohen Räumungskosten samt Gerichtskosten tragen, den dann würde ich Deutschland nie mehr betreten, Sie könnten Ihr Recht gegen mich nicht durchsetzen. Sie kommen zwar nach einiger Zeit in den Besitz der Wohnung, aber dies ist für Sie mit hohen Kosten, Arbeit und Ärger verbunden und der moralischen Last mein Leben (und das von Jens damit) zerstört zu haben.
Jens ist nicht Tod, sondern lebt in mir!
Ich bitte Sie eindringlich Herrn Dr Bosse zu signalisieren, das Sie mich dort weiter wohnen lassen.
Auf der Rückseite auf dem Brief an meine Vermieterin habe ich gesschrieben:
"Es ist menschlich so traurig, das Sie eine Situation mit einem verlogenen Untermieter so Lebensvernichtend ausnutzen. Herr H. hat mir gegenüber gesagt, er hätte die Kündigung ABGESCHICKT (also per Post), dann wäre mein Widerspruch rechtzeitig gewesen.
Sie haben so viele Häuser, wären also nicht auf diese eine Wohnung angewiesen.
Ich hingegen schon, denn nur mit dieser Wohnung kann ich mein 2. Lebensziel - die Rettung von 100.000 Menschenleben - erreichen. Denn nur, wenn ich eine Wohnung über Untervermietung finanzieren kann, kann mein Vermögen unangetatstet bleiben zur Finanzierung von Entwicklungshilfe. Das geht nur mit dieser Wohnung, die einen alten Mietvertrag hat.
Ich kann nur diesen letzten flammenden Apell anIhre Menschlichkeit richten und Sie eindringlich bitten, Dr Bosse vom Mietverein zu signalisieren, das ich dort die nächsten Jahre wohnen kann, wenn ich die Miete nachzahle"
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