Freitag, 5. Oktober 2007

Rückkehr aus den USA

Ich bin gerade auf dem Weg Richtung Philadelphia und somit wieder im weiteren Newark Umkreis. Will Dorneypark besuchen wozu mein SeasonPass von Cedar Fairs gueltig ist. Danach werde ich mal versuchen die Travellers Aid oder/und ein Better Buisiness Buero zu kontaktieren. Auch eine Zeitung gibt es bereits, die im Falle meiner Verhaftung berichten wird. So ganz ohne Oefentlichkeit wird das also nicht ablaufen.

Von meinem ersten US Aufenthalt her hab ich ja auch schon Erfahrungen mit dem Thema "Illegal in den USA". Damals schrieb die Denver Post einen Artikel mit der Schlagzeile "West German Peace Activist in Detention Center" da ich damals auf dem Weg zum Peace Camp an der Nevada Test Site war aber an der kanadischen Grenze auf US-Grund abgefangen wurde nachdem mir in Toronto das US-Visa verweigert wurde.

Damals hatte ich auch ein Flugticket, haette aber fuer das US-Visa nach Deutschland fliegen sollen und wieder retoure... Buerokratieqautsch

Am 5.10.07 war ich dann wieder zurück in Deutschland.

Am Flughafen in Newark wurde neben den 95 € noch mehr gefordert mitlerweile.

Da ich nun endlich weg wollte legte ich „bereitwillig“ das geforderte Geld auf den Tresen. Nun wurde es nicht angenommen! Stattdessen wurde ich in eine Zelle gesperrt und mein Rad sichergestellt.

Am nächsten Tag ging es dann plötzlich ohne weitere Forderungen – aber nun fehlten Teile der Ausrüstung, da das Rad einfach an´s Gepäckband gestellt wurde und von mir ja nicht in Empfang genommen werden konnte. Dann wurde es wegen Sprengstoff durchsucht und dabei wurde so einiges wie Gaffertape oder Batterien eben einfach entsorgt.

Ich hatte nicht mehr die Kraft mich um einen Rückerhalt zu kümmern, denn ich wurde ständig von der Polizei verfolgt, die mich dann wieder rausgeschmissen hätte und ich hätte das Land tatsächlich nie verlassen können.

Eine Dame der Traivellers Help wollte zunächst helfen. Doch als ich zur vereinbarten Zeit wieder vorstellig wurde rief Sie die Polizei da ich Ihr Angst machen würde. Ich war vollkommen ruhig und begriff nun entgültig die Welt nicht mehr. Eine schreckliche Odysee, die sich dann aber soweit aufklärte, das ich das Land nun verlassen konnte...

Samstag, 29. September 2007

Entwicklungshilfe und Selbsthilfe

An dieser Stelle möchte ich mich mal bei all den Amerikanern bedanken, die mir mit Radteilen, Luft oder Spenden für mein Entwicklungshilfeprojekt geholfen haben.

So gab es jetzt einen Tag, wo ich bei jedem Stop höhere Einnahmen hatte, wie Ausgaben: Bei einem All-you-can-eat Chinabuffet sprach mich eine gebürtige Chinesinn an und spendete nach einem Gespräch 30 Dollar für mein Entwicklungshilfeprojekt. Das Essen kostete 6.50 USD.

In einem Laden wo ich später Schokoladenmilch und Eiskrem verzehrte spendete ebenso jemand ein paar cent mehr als ich ausgegeben hatte.

Ein Radladen, der einmal im Monat ein Obdachlosenessen veranstaltet spendete eine Felge. Ein anderer (seine Homepage: www.fitnesscentralinc.com) vergröserte gestern das Loch in selbiger Felge, so das ich nun auch größere Autoventile einpflanzen kann. Auch 2 Schläche bekam ich unterwegs von jemanden gespendet, der mich bei Mc Donalds (sorry da gibt's halt geile Milkshakes und es gibt diese Läden halt recht oft hier..) traf. Er fuhr in seiner Mittagspause sogar extra nach Hause um Sie zu holen...

Dienstag, 18. September 2007

Dann mal weiter


Tja, das da oben ist das was ich suche nachdem ich unfreiwillig länger bleiben darf...
Letztes WE war ich beim Great Escape - ein Six Flags Park und nun geht es nach Syracuce und zum Darien Lake und dann zum Dorney Park (Ceadar Fair Park!)
Wie ein nicht endender Traum!
Mitlerweile sind die Nächte kalt aber die Tage immer noch warm..
Heute war ich in Utica im Kunstmuseum gegenüber der Bibliothek (freier Eintritt) und danach Essen im nahen Hope Haus (freies Essen von 12 bis 17 Uhr, desto früher desto besser..)

Sonntag, 9. September 2007

Gefangen in den USA

Eigentlich wollte ich 2007 ja gar nicht in die USA reisen, da Bush immer noch an der Macht ist und ich den Krieg nicht unterstützen möchte. Aber als ich hörte, das die Visabestimmungen verschärft werden sollen und die Aufenthaltszeiten eingeschränkt werden sollen, dachte ich jetzt oder nie. Da ich per Rad reise brauche ich mindestens 3 Monate. Da ich nicht sicher war, ob der An und Abreisetag als Aufenthaltstag mitzählen beauftragte ich ein Reisebüro in Hamburg mit der Flugbuchung. Hinflug 12.06. Rückflug 11.09. kam dabei heraus.

Doch am Kölner Flughafen hies es das dies 2 Tage zufiel seien. Der Flug muste auf den 9.9. umgebucht werden, was mich 79 zusätzliche Euro kostete sonst wäre der gesamte 401 Euro teure Flug verfallen. Mein Rad wurde kostenlos transportiert, da ich ja nur 2 Gepäckstücke hatte. Mit den selben 2 Gepäckstücken stand ich dann 4 Stunden vor Abflug am 9.9.2007 am Gepäckcheckin für Continental Airlins International am Flughafen in Newark, New Jersey. Plötzlich sollte ich 95 USD mehr bezahlen oder den Flughafen verlassen. Erst waren es 2 Tage zu lang und jetzt sollte ich gar nichtmehr ausreisen dürfen. Verrückte Welt und für immer in USA gefangen...

Ich bat die von mir gerufene Port Authority Police die State Police (die mit dem INS zusammenarbeitet) zu verständigen, da ich bei Ausreiseverweigerung ja illegal in den USA bin, doch dies wurde verweigert. Ich fragte daraufhin mehrmals nach ob ich also länger in den USA bleiben dürfe, was nicht verneint wurde. "I don't care"

(so verlängert sich mein Aufenthalt ohne Visa um fast einen Monat, lest also weiter..)

Samstag, 8. September 2007

Am vermeintlich vorletzten USA Tag war ich im

Six Flags
Great Adventure bei einem Exclusive Event

Der Park beherbergt mit King Da Ka die schnellste Achterbahn der Welt und ist Heimat für den Giga-Coaster MEDUSA. Dank VIP Ticket alles ohne Wartezeit, da an diesem speziellen Tag nur 1000 statt 10.000 ende Besucher zu 100 Dollar statt mindestens 39,99 Dollar im Park waren. Dazu ein VIP-Buffet)

Dienstag, 4. September 2007

Strafverfolgung?

Einen Commissoner kennt niemand. Doch später finde ich den Weg doch. Aber ohne Namen kann ich nichts machen. Einen Anwalt werde ich wegen Labour Day erst in einem anderen Staat finden und von ihm erfahren das der Anwalt im gleichen Staat ansässig sein muss.

Montag, 3. September 2007

Polizeiliche Gewaltvertreibung nahe Washington DC

Ort: Randbezirk von Washington D.C. Route 1 /41 STREET Place

Ich finde einen Park als es gerade eindunkelt. Als keine Besucher mehr in dem Park entlang des Flusses waren und auch der staendig eine Melodie spielende Eiswagen verstummt war, baute ich in der Parkmitte mein Moskitozelt auf.

Ca 22.00 erste Polizeikontrolle. Ich durfte weiter schlafen, nachdem ich meinen Schlafsack schon eingepackt hatte. Ca 1.30 2. Polizeikontrolle durch ein anderes Fahrzeug. Wie schon beim ersten mal erklärte ich, das ich nicht 24 Stunden Rad fahren kann am Tag. Bei Vertreibung würde ich mein Zelt mitten auf der Strasse aufbauen. Angeblich wäre ich nach Polizeiangaben nämlich nicht sicher im Park. Wenn ich andernorts mal in Sichtweite einer Strasse schlief galt das gleiche Argument, denn ein Auto könnte ja von der Strasse abkommen, wenn der Fahrer (verbotener weise) betrunken sei. Nur wie soll dies in der Mitte eines Parks passieren?
Wenn ich an der Strasse schlafe werde ich in einen Park verwiesen. Schlafe ich hingegen gleich im Park genau umgekehrt. Reine Schikane. Ich hätte ein Rad und könne sehr wohl 24 Stunden am Tag fahren..

Ich baue nach der Vertreibung also wie angekündigt mein Moskitozelt auf dem hell erleuchteten Fussgängerüberweg auf. Eine Fahrbahn der 4 Spurigen Strasse sowie beide Gegenfahrbahnen sind frei. Mein Rad liegt davor.

Mit hoeher Geschwindigkeit rasen 2 Polizeifahrzeuge vorbei, so das -trotz begrüntem Mittelstreifen- mein Zelt gehörig wackelt. Als sie schliesslich auf meiner Seite zurückkommen wird ausgestiegen und ich werde sofort mit Füssen und Oberschenkeln getreten. Insbesondere durch den Beamten der links von mir -also zwischen Zelt und den beiden Streifenwagen- agiert. Ich rufe “Don’t break the tent”, doch statt einen der beiden Reissverschlüsse zu öffnen werde ich mit dem Zelt weggeschlept. Das Zelt zerreist mehrfach und die Stangen zerbiegen und brechen ebenso mehrfach. Brachiale Gewalt. CA 2.00 komt das erste (?) Polizeifahrzeug wieder und buggsiert mich 5 feet weiter. Ich solle zum Commissoneer gehen.

Sonntag, 2. September 2007

Caves along the Towpath

In einer der Hoehlen (ca Mile 89 von Washington DC) befindet sich eine Letterbox (http://www.letterboxing.org/) Es ist die Howell Caves Siehe http://www.swarpa.net/~danforth/wj/bike0616.html Der Eingang ist die kleine Oeffnung in der unteren linken Bildecke. Nach der Letterbox geht es links ueber Rimstonebecken in einen letzten "Raum".

Dienstag, 7. August 2007

weitere Hoehlen

Mitlerweile ist das Termometer auf bis zu 110 Grad Fahrenheit gestiegen...

Weitere Hoehlen: near Eagle (Colorado): Fulford Cave has magnificent stalactites, stalagmites and flowstones, as well as an underground stream. Sinking River Cave has a 160-foot pit, the largest of any cave in the state. Groaning Cave, believed to be the state's longest cave, with more than 11 miles of passageways, has numerous geological features, including a red-gray-blue carbonate ooze known as moonmilk.

Zugang wohl ueber eine der 5 Hoehlenclubs (grottos) in Colorado, the largest of which is the 112-member Denver-based Colorado Grotto. The clubs conduct monthly meetings to discuss exploration projects, share trip details and welcome new members.

Fault Caves near Golden

Fulford Cave is considered the consummate beginner's cave in Colorado, because of its spectacular geological formations and because it does not require technical climbing. It is located 17 miles south of Eagle, near Yeoman Park Ranger Station and Campground. It is not gated, and maps often are posted at the trailhead.

Die anderen Clubs sind in Boulder, LaPorte, Colorado Springs and Glenwood Springs.

To do: Visit the National Speleological Society Web site, at , and click the "How to Join" button. From there, read the Local Grottos item to find contact information about the Colorado clubs.

Sonntag, 29. Juli 2007

Wild Caves in Kentucky

1. Rough River State Park: Bevor der Park über die 79 erreicht wird geht rechts die Cave Creek Road ab. Nachdem rechts der Campingplatz passiert wurde steigt die Strasse steil an. Genau dort in Sichtweite der Strasse ist der Höhleneingang. Vieles ist zerstört und viel Grafitty.

2. Zurück zur 54 Richtung Leichtfiel - nach 5,58 Meilen (etwas später biegt rechts die 2193 ab) befindet sich auf der linken Seite eine Pferdekoppel. Direkt gegenüber kommt der Bach aus einer Höhle. Der Eigner der Pferdekoppel weiss nichts davon.. Die Höhle hat 2 Eingänge. Der Bach fliest hindurch. Nach links geht es noch 500 Schritte weiter. Das vermutliche Ende bildet ein Wassergefüllter Kriechgang. Da Mensch sich in diesem nur auf dem Bauch robbend bewegen kann habe ich diesen nicht weiter erforscht. Rechts vom Ausgang ist auf dem Rückweg ein weiterer -allerdings trockener- Kriechgang. Zurück geht es mangels Wendemöglichkeit nur Rückwarts.. Oft ist Mensch in der Höhle im Wasser. Die erste nasse Passage kann in kleinen Gängen rechts umgangen werden. Bei normalem Wasserstand geht das Wasser bis zur Hüfte.

3. Mammoth Cave State Park: Oberhalb der Quelle des River Styx. Nur 2 mal die Twilight Zone - alles im Kriechgang - schöne Formationen - die letzen beiden Schritte muss Mensch in's Wasser dann blockiert Flowstone den Weiterweg

4. Auf dem Weg von Glasgow nach Sulphur Well: 640 - hiervon zweigt die Cave Ridge Road ab. Auf der rechten Seite kommt eine Kirche aus Klinkersteinen. Im nächsten Haus wohnen die Eigner des Grunds zu einem der Eingänge. Wer freundlich fragt und seinen Namen verraet bekommt Zugang. Entweder neben einem Kuhgatter (den Weg neben dem Haus hoch) auf eine Wiese und dann in einem Rechtsbogen zum Bach runter, der durch die Hoehle fliest. Oder zurueck Richtung Kirche. Auf halbem Weg rechts der Strasse unter dem Stacheldrathzaun hinunter. Hier kommt der Bach kurz zum Vorschein und fliest in eine weitere Hoehle. Diese 2. Hoehle ist im Gegensatz zu der oberern nur schwer zugänglich und bei Gewittergefahr ist es zudem Gefährlich, da die Höhle bei Starkregen gerne vollständig mit Wasser gefüllt wird.

5. Sulphur Well - rechts in die 869 - nach 2 Meilen kommt eine Elementary (Grund) Schule auf der linken Seite. Direkt dahinter ist eine Kuhweide. Etwas links darauf ein Waldstück. Mensch sieht gleich darin den riesigen Höhleneingang. Es geht steil hinunter und im Höhlenmund genauso steil wieder hoch. Im linken hinteren Ende befindet sich der Zugang zu dieser Höhle mit phantastischen Formationen. Sogar Cave Perls sind dort zu finden. Fast keine Zerstörungen! Wenig Grafitti. Am Ende sieht Mensch Wasser unter sich, das aber nicht erreicht werden kann.

6. Auf der 68 Richtung Edmonton eine weitere Höhele die aber kaum Formationen bietet und nur 2 mal die Twilight Zone lang ist.

7. Tompkinsville: Über die 100 zur 3144, die bei einer Tankstelle, die Ihr Geld gemacht hat, abzweigt. Die 1 Strasse nach links ab befindet sich rechts dieser Strasse nach wenigen feet ein Weiher der sich in eine Höhle ergiest. Neben dem Fluss, der in einem stinkenden Schlammloch "endet" gibt es einen trockeneren linken Teil, der auch über einen 2. Eingang zugänglich ist. Hier gibt es eine riesige Fledermauscolonie 100-300 Tiere. Bei einer funktionierte das Echolot nicht, so das das mir diese mitten in's Gesicht flog. Der Fledermausraum ist entweder über einen niedrigen Kriechbereich oder einen Gang in der Mitte der Höhle zugänglich. Diesen fand ich erst nachdem ich vom Fledermausraum in den mittleren Höhlenbereich kroch und rechts einen Surveymarker sah.. Ob es von diesem Surveymarker aus nach links noch fiel mehr wie 50 feet weiter geht ist die Frage..

8. Flusshöhle bei TRACY: ca 4 Meilen auf der 921, dann links in die 249 abbiegen. Nach 2,27 Meilen auf dieser wieder links in die Bertram Rd - nach 1,25 Meilen links im Wald rechts eines Creeks. 950 Schritte habe ich den Hauptgang erkundet bis das Wasser tiefer als bis zur Bauchmitte geht. Weiter nur mit Neopren, denn so schlottert Mensch schon auf dem Rückweg etwas. 250 weitere Schritte in einem Seitengang, der in einem Dome endet. Hier auch Formationen; aber nichts besonderes abgesehen von horizontal an der Decke klebenden Sodastraws. An vielen Stellen dieser Höhle bekommt Mensch den Eindruck das viele Höhlenformationen wie Flowstone auch einfach wieder zu Stein gewordener Lehm ist...

Hinweis: Nach ca 3 Meilen auf der 921 bei einem BBQ-Park links und dann nochmal links befindet sich auf einem Privatgrundstück das Kai gehört der ebenso die beiden Tankstellen-Crocerys in der Umgebung gehören, eine weitere Höhle. Jedoch nur 2-3 mal die Twilightzone. Das interessanteste ist der Eingangsbereich mitten im Stamm eines Baums, der über dem Eingang drohnt und der mitten auf einer Kuhweide steht. Ansonsten nur etwas Brokolie auf heruntergefallenen Steinen und 2 Kriechpassagen samt eines Hockraums und blick auf etwas gluckerndes Wassers. Ach ja und 2 Cave Crickets..

9. Auf der 31W Richtung Bowling Green - rechts ab in die 743 - nach weniger wie 1 Meile geht rechts die erste Strasse der Maple Wood Mobile Home Siedung ab. Dieser folgen. Am Waldrand wird es zu einer Dirt Road und es gabelt sich. Hier links. Rechts noch ein Haus und geradeaus in den Wald runter geht es zu einer Höhle. Zwar kaum 50 Schritte incl. der Twilightzone, aber alles voller Formationen. Nachdem Mensch sich auf den Bauch begeben muss gibt es noch 2 weitere Räume.

10. Horse Cave / Hidden River Cave
Eine Money Making Höhle aber von der Rückseite ist der Zugang in der Nacht möglich

11. Der Carter Caves State Park bietet neben Natural Arches auch einige wilde Höhlen die nicht gated sind. Offiziell benötigt Mensch eine Genehmigung. Aber in der Nacht... In anderen Höhlen des Parks können gegen Bezahlung ebenso Wild Cave Tours wie auch im Mammuth Caves National Park gebucht werden. Die zum Park gehörenden, aber ca 2 Meilen ausserhalb seiner Grenze befindlichen Cascade Caves sind zwar gated aber ein Teil der aus 3 Teilen bestehenden Höhle hat 2 ungated Entances! Einer ist leicht zu finden: Hinter dem kleinen ehemaligen Kassenhäuschen (heute müssen die Tickets im Welcome Center im Park gekauft werden) beginnt der Trail in den "Box Canyon". Nach wenigen Metern biegt links ein Pfad ab..

http://en.wikipedia.org/wiki/Carter_Caves_State_Resort_Park#_note-kye

Donnerstag, 12. Juli 2007

Cincinnati

Mitlerweile in Cinncinati angekommen habe ich bisher 3 der Cedar Fair Parks besucht: Cedar Point mit den Top Coastern Top Thrill Dragster, Mavereck und Millenium Force (schwer zu sagen welcher "besser" ist - alle 3 bieten Top Speed mit bis zu 120 mph), Lake Geauge mit einem tollen sanften Floorless-Coaster (suspended) und Kings Island (ehemals Paramounts).

Auf dem Weg zu Kings Island gibt es auf demMiami Scenic River noch einen Kanu und Kajak Verleiher. Doch 25 USD fuer 18 Milen auf dem Fluss schienen mir zu viel, denn ein Kanu kostet auch nur 20 USD. Ich sagte das ich nur 20 fuer jeden Tag habe und das dies zu akzeptieren die einzige Moeglichkeit sei mit mir ins Geschaeft zu kommen, doch der Eigner enschied sich den Weg der Gier zu gehen und bekam abgesehen von einem mit 4 USD ebenso zu teuren Snack, den ich schon vorher bezahlt hatte, eben NICHTS von mir fuer ein Boot. Es waere mir ohnehin zu heiss gewesen auf dem Fluss in der Sonne ohne den Fahrtwind auf dem Rad. Zudem folgt der Bike Path meist dem Flusslauf.

Nur so konnte es sich ergeben das ich auf dem Weg eine offene Kirche, die nicht als solches zu erkennen war, fand. Ein gratis Fruehstueck wurde angeboten und erst danach erkannte ich das es eine Kirche ist, denn ich wurde natuerlich eingeladen zum Gottesdienst zu beiben.

Dieser begann ungewohnt mit High energetic Musik und Tanz! Das hat richtig Spass gemacht! Mit dem ersten Ton stehen die meisten Frauen auf und beginnen zu tanzen und beim 2. Song bin auch ich dabei - sowas fehlt eben in Deutschland. Die Predig spaeter ist dann natuerlich auch hier langweilig und ich traute mich zu gehen.

Trotzdem kam derjenige der mich zum Bleiben eingeladen hatte und drueckte mir einen 20 USD-Schein, der sich als sogar 2 20er entpuppte, in die Hand. Bis heute hat das gereicht - goettliche Fuegung... Somit hatte ich bislang 65 USD gespendet bekommen in etwa einem Monat in den USA...

Ich sammel hier nicht gezielt, sondern frage bzw erwaehne das Thema je nach Situation nur, wenn ich selber etwas in Bezug auf meine Reise gefragt werde. Fragen mich Autofahrer ist es sonst oft so, das diese schon eine 2. Frage haben, wo ich die erste noch nicht beantwortet habe.

So kann ich ein mir laestiges Gespraech ersparen oder eben auch einen Nutzen daraus erzielen.

Von Urbana bis Cinncinatti kann Mensch mitlerweile einem Rails to Trails Bike Path folgen. Ca 80 km ohne groessere Steigungen im Miami Valley! Am Ende des Trails in Cinncinati gibt es einen der zahlreichen Golfplaetze. Dieser hat jedoch eine Besonderheit: Lawn Bowling ist hier moeglich. Wer Interresiiert am Zaun schaut und fragt darf es mal ausprobieren nachdem die gerade spielenden fertig sind. Das interessante ist, das der Ball der einem weissen moeglichst nahe kommen soll, auf einer Seite schwerer ist und somit eine Kurve macht. Wichtig ist also der Winkel (1-2 Grad vieleicht) und mit welcher Kraft der Ballgeworfen wird. Bei der 4. Runde machte ich dann meine ersten beiden Punkte.. Hier ein Bild von einemanderen Club: http://www.langleylawnbowling.ca/images/Waiting.jpg (viele Platze gibt es nicht in USA - die Entfernung von dem in Cincinnati zum naechsten soll 400 Meilen sein)

Geschlafen habe ich in Cinncinati am Ende des Internationalen Parks gerade bevor ein Schild ein dahinterliegendes Privatgrundstueck anzeigt. Beim Fruehstueck sieht mich dann ein anderer Radler der mich zu einer Suppenkueche in Over the Rhine mit nimmt. Es gibt Makaroni mit Fleischsosse, Joghurt, Broetchen, Teilchen, Kuchen, Donats, Wasser, Kaffee, O-Saft! Mo-Fr von 10.30 - 11.45 - danach gibt es einen Film und nochmal Kaffee und Kuchen. Auch mitnehmen kann man etwas. Ausserdem hat die Comunity hier eine Food Bank aufgebaut.

In der Hauptbilbliothek Cinncinatis finde ich noch Informationen im Internet zu Stricker's Crove und zum Beech Bend Park, der nach Six Flags in Loisville und den Hoehlen rund um die Mammoth Cave mein naechstes Zielsein werden.

Mittwoch, 4. Juli 2007

IndepenDANCEday

In COLUMBUS wurde der Independance Day 2007, der diesmal auf einen Mittwoch fiel bereits am Vorabend gefeiert. BLUE WHITE & BOOM. Parade fuer Kriegsgegner und Befuerworter und ein phantastisches feuerwerk in 2 Ebenen. Der Abschluss laesst die ganze Luft wirklich erbeben!

Danach in's AXIS zum Tanzen. Viele tanzen mit freiem Oberkoerper und signalisieren so das sie auch angefasst werden wollen. Davon hab ich reichlich gebrauch gemacht.. Endlich mal wieder junge Maenner in den Haenden. Besonders geil waren 2 junge Gay's in US-Unterhose mit denen ich 2 mal in dreier bzw 4er reihe hintereinander getanzt habe.

Auch hier war es mal wieder so, das ich den Dancefloor eroeffnet habe und einer (wenn nicht der) der aeltesten Besucher war.

Auch eine Drag-Show gabs noch fuer den Eintritt von 6 USD. Um 3 Uhr bin ich gegangen da kaum noch jemand auf der Tanzflaeche war.

http://search.cityguide.aol.com/columbus/bars/axis/v-105252146
http://local.yahoo.com/details?id=15447645

Das Axis fand ich so:

Bei einer der 3 Buehnen fragte ich jemanden ob Mensch in Columbus auch im Radler Outfit zu Techno tanzen kann. Ich wurde zu einem Lokal in der naehe gesandt. Es war aber eher eine Cafebar mit Plattenspieler. Von dort wurde ich nach gegenueber zu einem Billard Caffee im ersten Stock geschickt. Hier wuerde Mensch sich mit dem Nighlife auskennnen. Und so war es: Ein Gast wuste den richtigen Tipp nach langem Ueberlegen. "But you dont want go to a gay place" "I dont mind"...

Schlafplatz dann am Ende eines zufaellig gefundenen Bike Trails an der nach DUBLIN fuehrenden Strasse.

In einem Dubliner Fussballstadion, das zur Caffman High School gehoert, fand dann das von mir ausgesuchte eigentliche Independance Day feuerwerk statt. DUBLIN - A Patriotic City...

Montag, 2. Juli 2007

Hoehlen in Ohio

Die Seneca Caverns in der Umgebung von Bellevue, Ohio preisen sich als eines der am meisten faszinierenden geologischen Wunder der USA. 13 USD kostet der Eintritt und Mensch sieht STEINE. Da lohnt es eher sich solche Steine bequemer und ohne Geld in den Indian Trail Caverns anzusehen. Dazu muss Mensch nur nach 17 Uhr dort ankommen und den Zaun etwas auseinanderbiegen. Selbst ein kleines (gefuelltes) Feuerzeug reicht zur Erkundung, denn der Weg ist auch hier nicht lang und immer wieder lassen Sinkholes Tageslicht hinein.

Die naeher an Cincinnati gelegenen Ohio Caverns haben auch einige Formationnen zu bieten. Leider ist auch dies eine Money Making Cave die nur am Wochenende einen Besuch lohnt da dann ein laengeres Stueck der Hoehle erkundet werden darf.

Samstag, 16. Juni 2007

Cedar Point Anreise

Vor Sundasky wird die 2 zur Interstate. Einfach den Lakeshore Drive links ab. Auf der Put in Bay lohnen die beiden Hoehlen nicht wirklich. Am ehesten noch die ganz kleine Crystall Cave. Fuer die Miller Ferry sollte Mensch sich einen 1 USD Ermaessigungs-Coupon im Wellcamecenter holen. Dieser liegt etwas hinter dem angeblich groessten Kaeseladen der Welt. Also dort wo es nach links zur Faehre ab geht erst etwas nach rechts fahren.

Nun weiter nach Sandusky steht an der Auffahrt zur 2 ein Hinweis, das Fahrraeder nicht erlaubt seien. Hier links ab und die 2. rechts. Beim Deans Place (Marlbehead) wieder nach links kommt Mensch nun dort auf die Bruecke, da hier die 269 mit der 2 identisch ist!

Auch die Anfahrt zu Cedar Point ueber die 6 hat so ein Fahrrad-Problem...

Donnerstag, 14. Juni 2007

Ziel meiner Traume

Seit etwa 10 Jahren ist fuer mich klar, das ich noch wenigstens ein 3. mal in die USA will und moeglichst viele Parks von Cedar Fair ansehen moechte.

Als dann durch die Medien ging, das die USA die VISA Bestimmungen verschaerfen moechte und den Aufenthalt auf vieleicht 1 Monat ohne Visum unter dem VISA-Waiver-Programm und 3 Monate mit Visum verkuerzen moechte, war fuer mich klar: JETZT ODER NIE

Also waren mir alle 2.ranngingen Termine egal und ich buchte kurzerhand einen Flug nach dem G8 und dem Kirchentag (finanziell fuer mich die beiden wichtigsten Veranstanltungen des Jahres).

Am guenstigsten war Continentel.

Da ich waehrend G8 und Kirchentag nicht zum duschen kam, kam ein morgendliches Gewitter kurz vor Abflug genau richtig fuer eine Naturdusche auf einer Waldwiese. Klamotten aus, nassgeregnet und eingeseift...

1. Ueberraschung am Check In: Das Reisebuero hat 2 Tage zuviel gebucht - die obligatorische Umbuchung kostet 73 Euro. Ob ich die vom Reisebuero wieder krieg? Ich hatte dazu gesagt und 3 mal gefragt ob die Flugdaten mit dem VIS-WAIVER-Programm korrespondieren..

Von Newark aus gibt es eine angeblich kostenlose Monorail zum Nahzugverkehrsterminal. Pustekuchen: Bei Verlassen der Station werden mindestens 7.75 USD faellig zur naechsten Station. Von da aus faehrt PATH bis zur Penn Satation fuer 1.50 USD. Gleich durchgehend kostet 15 USD!!! Und von einer Station vor dem Flughafen nur 2.25.... Das Nahzugverkehrsterminal ist zudem AUSSCHLIESSLICH per Monorail erreichbar... Kluges Geldsystem. Das Besteigen des Zuges ist kostenlos und die Falle schnappt zu!

2. Ueberraschung: Erst mit dem 3. Zug nach Ohio komm ich mit weil es ein Riesentheater um das Rad gibt. Jeder Mitarbeiter sagt etwas anderes und es gibt halt nur einen Zug am Tag.. Dazu kann nach Sundasky kein Rad gescheckt werden.. Wenigstens die Umbuchung in das weiter entfernte Toledo kostet mich nicht mehr, da ich im 2. Anlauf an einen freundlichen Beamten gerate... Und auch die Umbuchung auf einen Tag spaeter ist kostenfrei und es wird auf die Bezahlung je Karton verzichtet obwohl es einer mehr ist wie statthaft.

Waehrend ich fuer die erste Uebernachtung mit der kostenlosen Staten Island Faehre auf gleichnamiger Insel einen Platz fuer mein Zelt neben einer Interstate finde (geiles fettes Gewitter bevor das Zelt steht so das das Wasser nur so rinnt..) bleibe ich fuer die 2. in Manhattan. Mit Ticket kann Mensch im Bahnhof bleiben. Nur eine ueber den Kopf gestuelpte Decke wird nicht toleriert. Schuhe an. Ticket zeigen. Beides gleichzeitig!

Auch vor dem Bahnhof werde ich vertrieben, da sitzen auf dem Gehweg der heiligen Stadt New York ebenso verboten ist. Also in ein Shelter Ecke 9th Ave 41 Street. Auch dort darf Mensch sich nicht hinlegen. Dies sei gegen das Gesetz! Die schlimmste Straftat des Menschen:
SCHLAFEN!

An der 5th Ave soll es eine Bilbliothek geben mit kostenlosem Internet. Alle Bibliotheken in den USA sollen dies bieten wie auch auf den Azoren.

Ich komm nicht rein. Zuviel Gepaeck! Genauere Angaben werden verweigert. Irgend ein Schild sagt was von 22 inch - sorry wieviel sind 22 inch? Kenne nur cm! Spaeter sehe ich das es auch eine Schablone gibt und erfahre das nur 2 Gepaeckstuecke erlaubt seien. Also umpacken!

Ein anderer darf nun eine Tasche die groesser ist wie meine beiden zusammen mit rein nehmen. MIR wird nun der Zutritt mit anderen Argumenten verwehrt: Ich wurde Stinken. Ich haette eine kurze Hose. Ich haette ja zuvor ein Problem gemacht (zusammenbruch da ich Diskreminierung nicht akzeptiere) und koenne erst morgen wieder kommen (wo ich woanders bin)...

Mittwoch, 6. Juni 2007

G8


G8

Am 6.6.07 kam es an einer Kreuzung zwischen Hinter Bollhagen und Wittenbeck zu einem durch Miriam Hoffmann (Fahrzeug H - 3932) verursacheten Unfall.

Zum Tatherhgang: Obiges Polizeifahrzeug war am Strassenrand abgestellt und Gegenstand einer Aktion der Clowns-Army. Ich sah mir diese Aktion als unbeteiligte Person auf meinem Rad sitzend an. Ich beobachtete das die Beamtin Miriam Hoffmann bewusst versuchte die Clowns durch nicht-beachtung zu ignorieren. Sie schaute demonstrativ geradeaus. Ploetzlich gab besagtes Fahrzeug ohne Voranzeichen wie Blinken, Blickkontakt, Handzeichen oder Hupen Gas. Da die PKin nicht wie vorgeschrieben nach links blickte um sich von einer freien Fahrbahn zu vergewissern uebersah sie meinen Trailer und fuhr ueber dessen Hinterrad. Ein Poizeibeamter gab mir eine Karte mit den Daten um den Schaden nach einreichen einer Quittung zu regulieren. Die Quittung habe ich bereits ueber die Polizeiwache in Rostock an die dort angegebene Nummer faxen lassen, da ich mich im direkten Anschluss bis Mitte September in den USA aufhalte. Ich bin nun gespannt ob der Schaden in Hoehe von 16.90 Euro (Material) und 15 Euro Arbeitsaufwand tatsaechlich reguliert wird.

Es ist bereits das 2. mal das die Polizei ein Rad von mir zerstoerte:

Siehe http://de.indymedia.org/2002/11/33706.shtml

Mit freundlichen Gruessen aus den USA Holger Halfmann

Auch veroeffentlicht auf http://de.indymedia.org/2007/06/185083.shtml

Donnerstag, 12. April 2007

Klartraum

Es ist ca 6 Uhr also die Zeit der Aufwachphase, intensivsten Träume kurz davor und die Zeit in der der menschliche Körper am meisten Urin produziert.

Ich träume, weil ich pinkeln muss, von einer Busreise. Wir haben 2 h Aufenthalt. Ich laufe los. Frage noch jemanden nach der Zeit. Angeblich hat er keine. Ich verweise auf seine Uhr. Er nimmt Sie ab und zeigt sie mir. Offenbar war es ein Ausländer.

Es beginnt zu regnen. Ich ziehe meine Jacke über. In der Realität hat Regen und Schwanz (Pinkeln = Schwanz) eine Beziehung. Allerdings mehr Sexuell: Regen der von vielen als eklig empfunden wird, pladdert runter genauso wie ekliges Sperma. Sperma = Schwanz. Genau diese Asssoziationen sind es wiso ich mit den Gedanken an Regen den ANDERE eklig finden abspritzen kann in Zusammenhang mit einer Schwanzmassage. Doch zurück zu meinem Klartraum:

Keine Gedanken an Sexualität, aber eben doch an den Schwanz, weil ich ja Pinkeln muß. In einem Lokal auf der rechten Strassenseite entdecke ich die Tür zum Klo. Ich zögere etwas und blicke mich nach der Wirtin um die ich frage ob ich mal pinkeln dürfe. PINKELN ja. Ich gehe die Treppe runter. Habe meinen Schwanz in der Hand als ich bemerke das, das was ich da bewässern will gar nicht das Urinal ist. Dies ist rechts der offen stehenden Küchentür. Es ist aber eher eine Art Müllhaufen der durch 3 Eisenbügel abgekrenzt ist. Eklig aber egal - ich pinkel los.

Später geh ich nochmal runter und stelle fest, das das Herrenklo noch ne Treppe tiefer ist und ein quer stehender Schrubber den Weg versperrt. Jetzt wo ich wach bin fällt mir der kausale Zusammenhang ein: WIE Antwortete die Wirtin auf meine Frage? PINKELN ja...

Donnerstag, 29. März 2007

Donnerstag 29.03.07 8. Tag auf Pico

teilweise noch zu veröffentlichen - soviel schon mal:

Gestern wurde mir noch eine Bäckerei nach einem angeknabberten Berg beschrieben, diese ist aber nicht danach sondern lange davor. Es gibt zwar kein Schild aber ist es doch klar von aussen zu erkennen wo sie ist.

Ca 11.00 bin ich in Cais do Pico und lande gleich im Internet Center. HURRA TAP HAT ES NUN GESCHAFFT TATSÄCHLICH 1155 € zu zahlen!!!

Mittwoch, 28. März 2007

Mittwoch 28.03.07 7. Tag auf Pico

Heute kommt alles zusammen: Terminstress, Super-Affen-Megasturm, der mich fast umdrehen lässt und dazu die Magura-Shiet-Bremse, die ich etwa 6 mal einstellen muss, bis die Balance zwischen Schleifen und Bremsen gefunden ist.

Dann zu Anton in Piedade für Internet, Dusche und Waschen. Anton vermietet seit 2006 2 Ferienwohnungen. Auf seiner Webseite präsentiert er die Highlights von Pico und bietet seine Unterkunft an.

Montag, 5. März 2007

CLOSED 76. Tag auf Faial ICH VELASSE HORTA (2 von 3)

Ich habe mich entschlossen wieder zu reisen statt zu tippen.

Sorry

Einstweilen CLOSED!

Heute bin ich nochmal nach Horta zurück über Nebensträschen da ich mein Akuladegerät samt Akuus vergessen hatte. Am Samstag konnte ich - da ich wegen der geringeren Steigung und Windanfälligkeit über Flamengos gefahren bin - zwar ohne grosse Umstände nochmal zu LD Byte runter, doch war 13,18 niemend mehr da..

Sonntag, 4. März 2007

75. Tag auf Faial

Erkundung des Gebiets Pedro Miguel, Salao Cerrado do Gato (überraschende Hochebene)

1459 Höhenmeter bei 47,43 k in 4h41min"22 Durchscnittminimumrekord 10.1 51km/h max
maximale Höhe 459 m 7 % Durchschittssteigung (31% Max - Höchstrecord, geschoben)

Klasse Galao gibt es mitten in Pedro Miguel (die obere Bar mit angeschlossenem Laden!) für nur 55 cent! Inselniedrigrekord!

Samstag, 3. März 2007

74. Tag auf Faial ICH VELASSE HORTA (1 von 3)

Beim Aufbruch aus Horta stelle ich fest, das ein netter Bürger der Stadt mir meine Luftpumpe und Neoprenhandschuhe geklaut hat.

Kirche und Leutturm von Pedro Miguel und Ribeirinha hat das 98er Erdbeben auf dem Gewissen genauso wie eine Kirche Horta.

Einen Bergrücken (Lomba) nach Pedro Miguel zweige ich von der Strasse Richtung Küste ab und finde einen Heuschober, dessen Dach zugleich der Wassersammlung für die dahinterliegende Viehtränke dient. Er ist mit einem Holzbalken der mittels einer Schnur mit der Flügeltür verbunden ist "verschlossen". Praktischerweise kommt der Bauer vorbei und ich kann ihn fragen, ob ich die nächsten 2 oder 3 Tage dort schlafen darf. Da ich keine Frau mitführe und auch nicht rauche geht das!

Erkundung der Gegend.

Dienstag, 27. Februar 2007

Dienstag 27.02.2007 70. Tag auf Faial

Normaler Alltag.

Meine beiden Lampenfassungen haben zwar nur ein Gebot in Hoehe von 1,99 erhalten, aber ich bekam eine Paypal Zahlung ueber mehr wie 24 Euro so das ich auf einen Verdienst von ueber 13 Euro komme..

6,37 km in 22’15“, 17,1 Durchschnitt, 36,5 km/h Maximal, Durchschnittssteigung 3 %, Maximale Steigung 11 %

Reklamationen und Bürokratiekreisläufe

Ich dokumentiere heute (27.02.2007) neben meinem Tagebucheintrag noch einen selbstredenden E-Mail Verkehr mit VAUDE. Wenn es nach Bürokratie geht darf Mensch wirklich nicht Reisen, denn es ist immer irgendwas anderes, worauf gewartet werden muss:

Seit 16.12.2006 auf die Regulierung des Gepäckschadens
Dann auf den Erhalt einer LED Lampe, da die am gekauften Rad montierte nicht der Garantiezeit standhielt
Dann auf die Wahlunterlagen zum Volksentscheid in Hamburg
Nun auf einen Reisverschluss von VAUDE

VAUDE:

Nach unfruchtbarem Mailkontakt mit dem Händler, wo ich die Tasche kaufte:

Meine erste Mail an VAUDE (23.02.2007 16:26 )

Sehr geehrte Damen und Herren

Da ich in Deutschland politisch verfolgt werde (siehe http://www.de.indymedia.org/2006/12/163960.shtml) bin ich PER RAD (kein Container in dem ich allen Bürokratiekrams transportieren kann!!) AUSGEWANDERT. Ich will dieses Land NIE mehr betreten!

Und genau da ist das Problem. Wie wickel ich eine Reklamation ab? Denn Sie werden mich den Gesetzen der bürokratischen Megabürokratie folgend an den Händler verweisen wo ich Ihre Produkte gekauft habe.

Und nun sind wir beim Thema: Wie soll ein Mensch, der Ihre Sachen bestimmungsgemäs (also zum Reisen) verwendet, denn wirksam und vor allem fuer alle Seiten SINNVOLL etwas reklamieren?

Schon als ich noch in Hamburg war hatte ich auf die Reklamation eines kleinen Lochs bei einer der 4 Taschen verzichtet. Die Tasche wäre nach dem Einsenden wohl nicht rechtzeitig zum "Reise"start zurück gewesen.

Nur wenn ich unterwegs damit bin, dann geht das Einsenden doch gar nicht! Ich brauche die Tasche doch JEDEN Tag zum Gepäcktransport. Wie Sie meinem Tagebuch entnehmen können, insoweit ich es bereits auf http://azoren2007.blogspot.com/ veröffentlicht habe, warte ich seit 2 Monaten auf die Regulierung eines Gepäckschadens. Wenn ich nun zusätzlich noch 1 Monat warten soll, bis ich meine eingesandte Tasche wieder hätte, dann würde sich meine tatsächliche Reisezeit von 3,5 Monaten auf den Azoren auf dann 3 Wochen verkürzen. Alles nur wegen Bürokratie, die ein vielfaches von dem kostet, wenn ein Schaden mal kulanter reguliert würde...

Wenn ich mir selber einen Reisverschluss kaufe und den selber einnähe von Hand und dafür insgesamt 10 Euro berechne, dann sparen sowohl Sie und der Händler auch noch Geld durch wegfallende Versandkosten!

Das kleine Loch damals (wie oben beschrieben auch nicht reguliert, wegen Verzichts meinerseits) war unwichtig im Vergleich zum defekten Reisverschluss jetzt, denn ohne können die 3 Packtaschen Karakurum nicht sicher miteinander verbunden werden. Gehe ich recht in der Annahme, das der folgende Eintrag, den ich gerade auf http://www.azoren2007.blogspot.com/ vorgenommen habe so richtig ist: (siehe http://azoren2007.blogspot.com/2007/02/donnerstag-1522007-58-tag-auf-faial.html)

Antwort überraschenderweise: (26.02.07)

Hallo Herr Halfmann, danke für Ihre ausführliche Schilderung. Leider ist uns nicht ganz klar, wieso Sie davon ausgehen, dass wir Ihnen auf Bitte - und nach Angabe einer Adresse - diesen Reißverschluss nicht kulanterweise zuschicken würden.

Mit freundlichen Grüßen
Mirjam Becker
____________________________
VAUDE Sport GmbH & Co. KGMirjam BeckerVertrieb / National Sales
VAUDE-Straße 2
88069 TettnangGermany
Telefon: +49 (0)7542 5306-154
Fax: +49 (0)7542 5306-5154
mirjam.becker@vaude.com
www.vaude.com

Meine Antwort: (26.02.07)

Ich weiss von Ihrer Webseite, das Sie fuer Reklas auf die Händler verweisen.

Es ist nett, das Sie mir einen Reisverschluss zusenden würden. Aber leider hilft das in einer Reisesituation mit täglich wechselnder Adresse nicht weiter, zudem ich dann ja auch etwa eine Woche (wenn nicht 3) an einem Ort festsitze.

Die einzig praktikable Möglichkeit ist also wirklich einen Reisverschluss hier vor Ort zu kaufen (wie ich es getan habe) und Sie statt dem bürokratischen Hersenden zu bitten mir -wenn die genannte Summe nicht geht- mir einfach das auf mein Konto zu überweisen, was Sie der Reisverschluss SELBER kostet und was das Porto kosten würde.

Auf diese Weise verlieren Sie keinen cent und ich keine kostbare Reisezeit und Frust.

Zudem könnte ich nach Geldeingang auf meinem Konto 0940038200 bei der Dresdner Bank blz 20080000 von Holger Halfmann in meinem Weblog positiv über VAUDE berichten. Sprich Werbung machen für Sie als praktikablen Handelspartner für Expeditionsausrüstung, auch wenn es mal ein Problem gibt.

Rückantwort VAUDE (27.02.2007)

Hallo Herr Halfmann,

auch auf die Gefahr hin, Ihrer Meinung zu Bürokratie Vorschub zu leisten, müssen wir darauf hinweisen, dass wir Ihnen kein Geld überweisen werden.

Gutschriften zu Reklamationen sind nur an Kunden / Händler mit Kundennummer möglich. Es tut uns Leid, Ihnen keine andere Auskunft geben zu können, wünschen Ihnen aber weiterhin gute Fahrt.

Herzliche GrüßeMirjam Becker

Meine abschliesende Mail (27.02.2007)

ICH BITTE SIE mir einen (oder 2 s.u.) Reisverschluss zuzusenden.

Die Adresse fuer den Reisverschluss ist:

Holger Halfmann
Cafe Peter Sport
9900 Horta
Faial, Azoren, Portugal

Es wäre schön, wenn Sie den Reisverschluss noch heute raus senden können, damit ich nicht allzulange aus Bürokratiegründen wegen Vaude hier festsitze.

Ich werde Eure Welt nie begreifen. Für mich sind 2.54 Euro 2.54 Euro egal ob ich diese auf die Kunden Nr Berger 784559 oder auf die Kunden Nr Halfmann 77777999 gut schreibe.

Die Katze beist sich nun wirklich in den Schwanz, denn bevor ich bei Fritz Berger Kunde wurde, versuchte ich mit meinem Ebay Acount direkt bei Ihnen Kunde zu werden. Doch irgendeine andere Bürokratie verbietet Ihnen mit diesen schlimmen E-Bay Menschen zusammenzuarbeiten.

So ergab sich die absurde Situation, das ich meine 5 Taschen (eine - die reklamierte für mich, die anderen 4 für andere Kunden) billiger als bei Ihnen als Direktkunde mit 1000 Restriktionen bekam. Freie Handelswelt??

Egal, beide Seiten haben nun je einen kleinen Vorteil.

Sie, das Wissen, die Produktion in Asien nicht Qualitaet bedeutet und das am Reisverschluss nicht gespart werden sollte. Ein Reisverschluss mit gröseren Zähnen ist sinnvoll, auch wenn dies einen Euro mehr kostet. Qualität bietet die Marke YKK.

Und ich den "irgendwie" zumindest Zufriedengestellt zu sein..

Ich möchte nur anregen mir ggf gleich 2 Reisverschlüsse zu senden um einem zukünftigen Kontakt (wenn vieleicht ein weiterer seinen Geist aufgibt) gleich aus dem Wege zu gehen.

Da ich schon einen selbstgekauften eingenäht habe bleibt mir dann ja die Möglichkeit für den anderen einen Reisenden zu suchen, der mir den ggf für 2 Euro abkauft. Dann haben Sie Ihr Ziel erreicht an mich nur Naturalien weiter gegeben zu haben und ich habe trotzdem meine 2 infestierten Euro ersetzt. Kompliziert aber wohl der einzig machbare Bürokratieweg aus Bürokratiegründen... Gute Nacht Welt. Gut das Tiere solche Probleme nicht haben..

Soweit unser Excurs Theorie und Praxis.

Vielen Dank!

Montag, 26. Februar 2007

Montag 26.02.2007 69. Tag auf Faial

Zuerst zum Media Ambiente, wegen Pico Karten/Erlaubniss für Höhlen dort. Dazu muss ich eben doch zum Office nach Pidade. Das ist unpraktisch, da ich dazu ja doppelt fahren muss, denn auf dem Weg nach Pidade komme ich ja bereits an den Höhlen vorbei.

Bei der PT Comunications bei der Post erfahre ich das Cyberacores zur Zeit keine Internetverbindung hat, es aber in Cedros ein Centro Comunication gibt. Für eine Erlaubnis dort muss ich im Altersheim Franziskus nach dem zuständigen fragen...

Ich erfahre desweiteren, das ich meine gerade erworbene Telefonkarte zu 5 Euro nun DOCH NICHT gebrauchen kann für Gespräche auf ein Schiff.

Beim Internet am Markt muss ich auch heute wieder unterbrechen, da die Spielkids kommen. Also weiter bei der Feuerwehr bis weit nach Mitternacht Internet und Lap Top funktionierten heute, als wenn ein Virus seine Offline Tätigkeit nach Zusammenstellung eines Berichtes fertig gstellt hätte..

Recht komische Nacht mit Kringelgedanken und viel Denken an mein Bärchen!

6,95 km in 25’36, 16,3 Durchschnitt, 42,5 km/h Maximal, 87 Höhenmeter, Durchschnittssteigung 3 %, Maximale Steigung 9 %

Zu Pico

Nettes Zitat von Anton, der in Pidade sesshafte Deutesche zu Pico:

Man hat mir beim Landeanflug gesagt: "Sie landen jetzt auf Pico, drehen sie bitte ihre Uhren um 20 Jahre zurück"

Sonntag, 25. Februar 2007

Sonntag 25.2.2007 68. Tag auf Faial

Ohnehin schon genervt, davon, das ich nix schaffe wegen der Langsamkeit meines Lap Tops (teils folgt nach einem Buchstaben 20 Sekunden Verarbeitungszeit!) wird dann 6 Minuten vor Feierabend das WLAN ganz kurz ausser Betrieb genommen, so das mein gerade begonnener Uploud auf beiden Seiten fehlschlägt. Wieder werden 90 cent zu viel berechnet. Zudem wird behauptet, das ich immer 15 Minuten nach Feierabend noch da waere, was einfach nicht stimmt. Es ist 22.04. Wieder wird mein Hafenbild aktuell. Es mangelt an Kommunikation! Wenn noch andere Gäste um 22.00 da sind hat macht das für mich natürlich den Eindruck, das es heute etwas länger geht. Wenn der Sekundengenaue Feierabend wichtig ist bräuchte Mensch ja nur mal ne Viertel Stunde vorher „piep“ machen.

Aber innert einer Sekunde nachdem mir der Zahlbon auf den Tisch gelegt wurde, zu erwarten, das ich meinen ganzen Kram eingepackt habe ist unfair. Das ganze haengt auch wieder damit zusammen das dem Mensch die Belange anderer voellig Schnuppe sind.

Wenn ich alle Daten durch einen unvorhersehbaren Stromausfall verliere ist das Pech, aber die Arbeit eines Tages zu zerstören nur weil „piep“ zu viel ist, ist halt richtig gemein..

Geld wird von mir auch keines mehr angenommen.

Mit anderen Worten verliere ich auch diesen letzten „sicheren“ Internetplatz.
Es ist wieder wärmer geworden. Statt 14 Grad tagsüber nun 17 Grad um Mitternacht!
3,03 km in 13’56 Min, 13 Durchschnitt, 45 km/h Maximal, 94 Höhenmeter, Durchschnittssteigung 6 %, Maximale Steigung 13 % Niedrigrekord in km und Zeit

Samstag, 24. Februar 2007

Samstag 24.2.2007 67. Tag auf Faial

Prassel ist angesagt. Ein paar Tropfen gab es in der Nacht schon. Zu wenig Schlaf, doch im Hafen liegt ein Containerschiff. Es könnte die (verspätete) Raphael sein. Also schnell runter. Gerade wird ein Bagger entladen – doch es ist die Furnas aus San Miguel, wo natürlich niemand English spricht. Ich wuerde ja zu gerne rauskriegen, wiso eine (die keine Behandlungs oder Rueckführungskosten einschliest) für eine Woche schon das doppelte kostet wie eine Krankenkasse für 12 Auslandswochen
die sogar die Rückführungskosten ggf übernimmt. Das liegt wahrscheinlich daran, das der zwar unwahrscheinliche Fall einer Routennaenderung die durch den Fahrgast hervorgerufen wird, dann sehr teuer ist. Infos zu Frachtschiffreisen auch auf:

http://www.guenthersfrachtschiffreisen.de/__Passagierinfo/__passagierinfo.html

Radscheck: Viele Schrauben waren anzuziehen. Das hochschalten Richtung Gang 14 geht so schwer, das es manchmal gar nicht geht.

Morgens gab es zwar ein wenig Niesel, aber Mittags herrschte Sonnenschein mit 28 Grad, so das zum ersteten Mal seit meiner Ankunft einige Jachten cruisen.. Ich treffe nach dem Duschen im Schwimmbad jemanden aus Namibia, der mir einen Putztagesjob vermitteln will. Mehr naechsten Mittwoch. Schchon bald huellt sich alles dann aber in den Einheitsnebel, der den ganzen Tag ueber schon im Bergland herrschte und der auch den gesamten Sonntag fortwaehren soll.

Rechnen ist nicht die Stärke der Mitarbeiterin am Abend: Auf meinem Bong stehen 2,65 Euro. Ich gebe 5,05 um 2,40 zurueck zu erhalten, bekomme aber 1,55. Na ja reklamieren darf Mensch ja hier nicht...

Als ich im Dunkeln angekommen an meinem Schlafplatz nach meiner Lampe greife, greife ich fast in eine Ratte, die mein reinkommen mit still sitzen beantwortete aus taktischem Grunde. Jedenfalls springt da was weg mit 2 Saetzen. Ich sehe es nicht aber hoere es. Nun beginnt eine beispiellose Jagd um Leben und Tod. Das Vieh hat sich auf halber Hoehe der Tuer durch selbige genagt und findet das Loch nun nicht. Die Tuer hat ein so hartes Holz, das ein Nagel nicht durch geht!

4,78 km in 22’29, 10,4 Durchschnitt (Niedrigrekord, da erst nach dem Downhill genullt), Max 28,5 km/h (Niedrigrekord, da erst nach dem Downhill genullt), 80 Höhenmeter (Niedrigrekord) Durchschnittssteigung 3 %, Maximale Steigung 9 %

Freitag, 23. Februar 2007

Freitag 23.2.2007 66. Tag auf Faial

Auch heute Nacht werde ich wieder wach von Kreislaufgedanken. 1.45 h Schlaf fehlen noch mindestens (an 6 Stunden gemessen – an 8 bis zu 4 Stunden..). So versuche ich den Aku meines Lap Top zu quaelen. Ohne wirklichen Erfolg. Zwar liese sich etwas nachsehen, aber weiter tippen geht nicht. Es erscheinen nur ein paar Worte, die aber beim Seicherversuch wieder verlorengehen. Beim Neueinschalten ann fuhrt dies zu einem Check Disc. Ohne Fehlermeldung allerdings. Dann eben Bartpflege und ein wenig Lesen vor der 2. Schlafphase, die dann 3 Stunden dauert.

Bei Modelo gebe ich einen der 3 letztes mal gekauften Kaese zurueck, da das mit dem falsch berechneten Super-Rabatt ja nicht geklappt hatte. 18 Dm fuer nen halben (handgrossen!) Kaese sind dann doch zu viel! Besser waere nun wohl gewesen ZUERST einzukaufen und die 15% erhaltenen Rabatt zu nutzen...

Ein Set zur Schlauchreperatur gibts hier auch im Gegensatz zu den meisten Supermaerkten auf Madeira. 1.49 Euro – natuerlich mit Komerzmetall, so das ich mir nun noch ein Stueck Sandpapier besorgen muss, was wieder eine Aufgabe ist..

Hintergrund: In komerzielle „Radreperatur – Sets“ wird ein Stueck Noppenmetall zum notwendigen Aufrauhen des Schlauchs gelegt mit dem der Schlauch aber loeschriger wird wie zuvor. Sandpapier wuerde diesen, der Logik des Kapitalismus folgenden und den Schlauchabsatz foerdenden Verschleiss, verhindern... So funktioniert er nun mal der Kapitalismus! Genauso wie Sollbruchstellen bei Geraeten, die tunlichst KURZ nach Ende der Garantiezeit brechen sollen oder gar Geraete die sich nach gewisser Benutzungszeit selbst zerstoeren um den Neuabsatz zu foerdern...

Also muss ich erst mal rauskriegen, was Sandpapier auf Portugisisch heist. Bei einer Baufirma, die solches ja verwenden mueste, aber gerade keines hat, da auch diese Baufirma zur Zeit keine Auftraege hat (das Leben auf so einer kleinen Insel ist alles andere als einfach!), wird es mir zunaechst mit „Tela“ uebersetzt. Es muss aber „Lixa“ heisen. Wiso? In einem Hardwarestore wird mir ein Stueck „Tela“ gezeigt: Eine Art flexible Kunststoffplatte.. (das sollte ich wohl als „Flicken“ verwenden) Nun kein Wunder. Weder die Schreibtischdame noch der Handwerker der Baufirma besitzen ein Fahrad!

In einem gegenueberliegenden Hardwarestore gelingt es mir dann den Namen „Lixa“ in Erfahrung zu bringen: Ich frage ob der Inhaber „Porto Prim“ kennt, womit ich im naechsten Fettnapf lande.. Es heist naemlich „Porto PIM“! Kein Wunder das nur Bahnhof verstanden wird! Was ein Buchstabe ausmacht.. Also WAS gibt es in Porto Pim (auf den richtigen Namen kommen wir nach zeichnen eines Ortsplans..) vor allem? Richtig! SAND und Steine! Streichen wir die Steine durch haben wir das erste Wort von SANDpapier. PAPIER ist schnell gezeigt und nun leuchtet die Gluehbirne GANZ HELLE! So richtig feines gibt es nicht und das grobe auch nur im Bogen aus dem sicher 80 einzelne Stueckchen in der von mir benoetigten Groesse geschnitten werden koennen.

Ein Bogen kostet hier zwar nur 76 cents und gegenueber in der gesuchten feinen Variante gar nur 30 cent – aber darum geht es nicht aleine. Ich sehe es einfach a) als Materialverschwendung an 79 von 80 Teile wegzuwerfen. DESWEGEN begebe ich mich in solchen Faellen, wo nur „Grossmengen“ im Vergleich des von mir benoetigten verkauft werden, auf die Suche nach Personen, die Ihr Geld nicht mit dem Verkauf dieser Materialen verdienen, sondern mit anderen Sachen. Denn jemand der sein Geld mit dem Verkauf von Sandpapier macht wuerde mir weitaus seltener helfen als jemand der Sandpapier als Arbeitsmittel benutzt und fuer den so ein kleiner Fetzen ggf ein Abfallstueck ist. (Einfaelle statt Abfaelle). Es geht hier also letztlich auch wieder um POLITIK und gegen Konsum ohne Nachzudenken. Ganz abgesehen davon versuche ich b) mir geklautes auch IMMER aus psychischen Gruenden auf alternativem Wege zu organisieren. Und wenn es eine Tagesaufgabe ist. Geld ist eben NICHT ALLES! (An meine Kritiker: Der Wert des „geschnorrten“ Sandpapierstueckchen liegt bei 30 cent geteilt durch 80 also 0,0375 CENT – also ein Drittel Cent!!! – dafuer das 80 fache auszugeben ist doch wohl WUCHER – Oder?)

Auf Indymedia werde ich von einem „Hoelderlin“ bei jedem Tagebuch oder auch sonstigen Artikel unabhaengig davon ob es das Thema „schnorren“ nun zum Inalt hat oder nicht (!) kritisiert, das dies unsozial sei. Da frage ich doch mal mehrere Fragen: Ist Diebstahl sozial? Gibt es einen Unterschied ob einer EINZELPERSON PERSOENLICH etwas geklaut wird, einem kleinen Betrieb oder einem Konzern? Ist es nicht ALLEIN die Sache des Menschen der einem anderen Menschen eine Hilfe ANBIETET, dies zu tun oder nicht? Hat sich ein „Hoelderlin“ da einzumischen?

Gut, nun also zum Markt zu „meinem“ Schuster. Der muesste doch „Lixa“ haben! Er verneint zunaechst, da ich wiedermal einen Buchstaben falsch ausspreche. Jemand der auch gerade da steht verweist mich „natuerlich“ wieder an den Hardware-Laden, da das undenkbare des „anderen Wegs“ ebenso „natuerlich“ nicht gedacht werden DARF im Kapitalismus. „Natuerlich“ mag er mich nicht verstehen. Als ich schon aufgebe winkt mich der Schuster zu sich hin und ich erhalte wonach ich die letzte Stunde gesucht habe! Ausnahmsweise mal keine Tagelange Orgaaufgabe...

Im Internet am Markt nun Buerokratie hoch 2007: Wieder mal ein anderer Rechner wie sonst, an dem ich Arbeiten muss, da „mein“ Rechner besetzt ist. Es sind naemlich lange nicht alle Rechner fuer meine Bedurfnisse zu gebrauchen. Entweder hat da die Tastatur einen Fehler der das schnell Tippen und Arbeiten schwierig macht, oder es gibt keine Steckdose die ich nutzen darf, oder die Maus hat Seitentasten die mich regelmaessig meine Arbeit velieren laesst durch unbeabsichtigte Betaetigung oder es gibt keine Soundkarte.. So muss ich nochmal umziehen, da die Sache mit der Soundkarte natuerlich nicht auf den ersten Blick erkannt werden kann..

Die Buerokratie daran ist, das es fuer 99 % der Nutzer egal ist an welchem Rechner Sie arbeiten, es also sinnig waere wenn ERST die anderen PC’s die nicht die Feature haben, die andere auch nicht benoetigen, besetzt wuerden. Und wenn ich schon umziehen muss sollte es doch voellig egal sein, ob die zum Aufladen installierte Technik am Platz bleibt, denn es wuerde niemanden ausser dem Aufpasser stoeren... Aber nein die Buerkratie fuer 30 Minuten bei X freien Rechnern ist das aller aller wichtigste wie IMMER!

Tagebuch lade ich heute kein einziges hoch, da am Nachmittag die Kiddies spielen wollen und ich gefragt werde, ob iche „gehen wolle“. Kids koennen ja gerne spielen, mit etwas weniger Buerokratie waere es ja moeglich, das ich mit meinem Notebook an einem der beiden Plaetze ohne PC oder Monitor in’s Netz ginge – aber wie gesagt Regeln und seien sie noch so kontraproduktiv sind das wichtigste. Lap Tops duerfen zwar benutzt werden ABER sie duerfen nicht in’s Netz. WEM bringt das einen einzigen Vorteil??

Also wieder zur Feuerwehr. Obwohl die WLAN Verbindung teils sogar mit Good angezeigt wird krieg ich allerdings nur Fehlermeldungen. Egal dann eben notfalls das WE tippen und in der kommenden letzten Woche hochladen... Bis nach 2 Uhr kann ich arbeiten, wo ich von mir aus Schluss machen möchte. Die Türen unten sind schon zu – aber in der Feuerwehrkneipe die neben Peters den besten Galao der Stadt hat, ist noch Betrieb.

13,41 km in 55“05, 14,6 Durchschnitt, 41,5 km/h Maximal, 119 Höhenmeter, Durchschnittssteigung 3 %, Maximale Steigung 16 %

Zwischenbericht Sponsoring VDO Fahradcomputer MC 1.0

Kurzer Zwischenbericht / Kritik Rad - PC mit Höhenmesser von VDO

- Gerät nicht 100 % Wasserdicht (Ausfall für einige Tage, dadurch Nullsetzung, Trocknung nötig, doch dann geht es wieder, seitdem ist das Gerät mit Plastikabdeckung -von Dokumentenhülle- die mittels Klebeband und Wäscheklammer an einem Spanngummi an der Gabel befestigt wird vor zu viel Nässe geschützt.)

- Armband eigentlich sehr praktisch - allerdings fällt das Gerät viel zu schnell von aleine ab - beispielsweise beim Jacke anziehen. Drehverschluss ist NICHT das Ideale!

- Befestigung am Rad mit Plastikschraube ist WIRKLICH das letzte! NACHTRAG 2008: Das wurde mitlerweile behoben!

- Idee: Temperatur Minimum, Maximum und ggf Durchschnitt - einfach zu realisieren da ja ohnehin gemessen!

-Idee: Luftdruckveränderungstendenzanzeige- nicht so gut: Differenz der Höhenmeter bis zu 265m durch ständigen Wetterwechsel (meist aber nicht über 150m Abweichung von tatsächlicher Höhe) das lässt sich auch durch tägliche Eichung nicht verhindern ansonsten bin ich zufrieden. Insbesondere die Höhenanzeige ist praktisch, wenn Mensch abschätzen möchte bei Geländefahrten wieviele Höhenmeter er wieder gewinnen muss um auf eine bereits erreichte Höhe zurückzukommen, wenn er diese für einen anderen interessanten Weg verlassen hat zwischendurch.

Donnerstag, 22. Februar 2007

Donnerstag 22.2.2007 65. Tag auf Faial












Neue Fariante: Falle zugeschnappt. Tier weg. Kaese noch da!

Heute gehts mit dem Inselhuepfer nach Pico und zurueck, da es heute bis zu 9 m Wellen hat! 7.45 hin
9.00 wieder in Horta nehm ich mir vor. Doch werde ich in der Nacht durch etwas Regen wach und schreib erst mal einen Brief an meine Vemieterin. So kommt es das meine 2. Schlafphase bis 7.40 dauert und ich somit erst die 10 Uhr Faehre nehme und somit erst um 11.21 wieder Faialensischen Boden unter den Fuessen habe.

Internet in der Mittagspause bei der Feuerwehr.

Abends will ich erst mal Essen. Doch auf dem Weg nach Haus bleib ich bei Peter hängen.
Da ich gegessen hatte koennte ich sicher noch ne Stunde arbeiten. Doch ich entscheide mich zum Centro do Mar zu fahren wegen des Stromanschlusses. Falsch gedacht: Wieder ist der Mitarbeiter da, der mich hasst und dazu noch „mein Platz“ durch eine andere Lap Top nutzerinn belegt. So fahr ich gleich nach Hause..

6,41 km in 26“51 Minuten, 14,3 Durchschnitt, 38 km/h Maximal, 60 Höhenmeter, 3 % urchschnittssteigung 10 %, Maximale Steigung-

Mittwoch, 21. Februar 2007

Mittwoch 21.2.2007 64. Tag auf Faial, Hoch

Erst mal Benzin besorgen.

Auf dem Weg frage ich bei Radio ONE nach was die Recherche bei TAP ergab. Ich erfahre nichts – nur das keine Zeit fuer mich sei – das ganze nicht interessant sei – 2 Monate ohne Zelt..

Das muss Mensch sich einfach mal umgekehrt vorstellen: Ein Portugiese von den Azoren macht in Deutschland 2 Wochen Urlaub. Sein wichtigster Ausruestungsstand ist auch nach 2 Monaten weder aufgetaucht, noch hat er eine Entschaedigung bekommen obwohl diese mehrfach versprochen wurde. Er wendet sich an die Medien. Diese wuerden darin doch wohl ein gefundenes Fressen sehen und dem Fall nachgehen.. Oder?

Bruno ist wieder da. Auch er will mich erst wiedermal nur zur Post schicken. Doch dann telefoniert er doch. NUN ist Helena KRANK! Alles was irgendwie passieren kann passiert.

Die Vertretung hat nicht den neuesten Stand der Informationen. Wir fallen also wieder 3 Wochen zurueck..

Bei der Polizei dann: Fernando Resende hat Roberto Ferreia von der Fale Comnosco erreichen können. Dieser bestätigt einmal mehr, das die Zahlung freigegeben sei. Also die nächste Woche warten...

Ich sehe Claus und er spendiert mir einen Galao und Sachen zum Kochen: Spaghetti, Suppe und Fischkonserven. DANKE! So ganz werde ich aus ihm nicht schlau, denn er kritisiert mich teils zu recht und teils nicht. Recht hat er darin, das ich ihm die Farbe wegen des Diebstahls nicht zurückgeben konnte. Ich hatte mich nicht weiter drum gekümmert, nachdem mir ja erst gesagt wurde, das es egal sei. Hier muss Mensch wie auf der ganzen Welt zwischen den Zeilen lesen.. Er wirft mir zum anderen vor, das ich im Cafe Teatro zum bezahlten Galao mein Brot gegessen habe, NACHDEM ich gefragt hatte ob dies OK sei. Deswegen also die Gastunfreundschaft von Paulo? Wie gesagt – ICH HATTE VORHER GEFRAGT! Bei Verneinung hätte ich es drausen gegessen – am Umsatz hätte dies freilich nichts geändert. Klar muss er Miete zahlen. Doch das ist doch wohl einfacher mit einem Gast der täglich einige Euro da lässt, als ein Gast der nicht kommt und somit gar nichts konsumiert. Wie glühend hasse ich den Kapitalismus! Das ist doch genauso wie wenn ich an meinem Stand nur Kunden bediene die 3 oder mehr Buttons kaufen und Kunden verweigere zu bedienen, die 1 oder 2 Buttons kaufen. Auch aus kapitalistischer Sicht kann ich diese „Alles-oder-Nichts“ – Mentalität nicht verstehen.

Im Internet am Markt klappen weitere Versuche meinen Indy Artikel (siehe ) zu posten nicht. Aber einen inhaltlichen Artikel kann ich posten: http://de.indymedia.org/2007/02/168843.shtml

Ich schreibe je einen Brief an Claus und Paulo mit obigem Inhalt. Bei der portugisisch Uebersetzung an den nationalstolzen Paulo hilft mir der Internetaufpasser.

In Bar Praia (Centro do Mar) ist heute der auslaenderfeindliche Mitarbeier. Als ich 21.30 ankomme heist es das in 5 Minuten geschlossen wuerde. Ich versuche drausen noch eine E-Mail zu schecken. Waehrenddessen kommen 2 andere Besucher, die selbstverstaendlich eingelassen und bedient werden... Auch ansonsten ist die Bar gut gefuellt. Besser wie an manchem Tag an dem um 10 geschlossen wird. Mit SICHERHEIT wird auch heute nicht frueher geschlossen. Bei diesem Mitarbeiter ist somit auch regelmaessig nur das WLAN verfuegbar, wenn er selber ins Internet will.

16,36 m in 1’11“08, 13,70 km/h Durchschnitt, 41 km/h Maximal, 262 Höhenmeter, 4 % Durchschnittssteigung , 15 %, Maximale Steigung

Dienstag, 20. Februar 2007

Dienstag 20.2.2007 63. Tag auf Faiala

Im Wasser vor Porto Prim vergnügt sich jemand mit einer Art (vermutlich umgebautem) Surfbrett im Wasser. Mit einem Paddel in den Händen, die Beine auf dem Brett liegend paddelt er schräg Richtung Monte Guia. Hinter der Grenze, wo sich die Wellen brechen geht es dann paralell zur Küste Richtung Caldera und dann mit einer Welle heftig paddelnd auf den Strand zu.

Angeblich soll Mensch die von ihm verwendete Ausrüstung hier in der alten Marina ausleihen können.
_____________Oooo._________________
____.oooO___(___)______________
____(___)____)_/_________
______(____(_/______________
_______)____________

18.30 erfolgt ein Super-Sinnlos-Latsch da die heutige Barmitarbeiterin meint das die Padaria Popular ausgerechnet an einem Tag wo alles Super-Zu ist (Carnaval, aber nur eine Ballveranstaltung „passiert“) länger aufhaben soll... (war natürlich nicht der Fall)

Kurz vor Feierabend gelingt es mir endlich den Indymedia-Artikel zum Thema Zensur hoch zu laden (dachte ich – bevor ihn jemand lesen konnte wurde die 3 Tage Arbeit ZENSIERT – AUF EINEM LINKEN FORUM !!!!!). Doch nicht ohne die immer wieder kehrende Erfahrung zu machen, das im HTML-Editor auserhalb Indymedia alles klar ist, nur eben auf Indy nicht.. Indy ist dazu so programmiert, das wenn in der Vorschau auf einen Link geklickt wird, was bei einem Touchpad auch ganz leicht beim nur drauf zeigen passiert (um die Zieladresse in der Statuszeile kontrollieren zu können.) alles im Nirvana verschwindet. Wahrscheinlich weil der Linke Wahn selbst Cookies verurteilt, die nur sagen wir 10 Minuten Haltbarkeit haben...

Nach dem Erlebnis von 18.30 wollte ich heute nichts mehr konsumieren (hinke ohnehin meinem Finanzplan hinterher).

Doch zu Hause ereilt mich die nächste Super Überraschung: Ich hacke meine Zwiebeln. Will den Bezinkocher anzünden. Er ist so leicht.. Das ganze Benzin hat sich verflüchtigt.

Also gibt es statt salzig zu kochen die Notration Navigator’s Bol.

Nachdem Sonntag wieder der Käse aus der Rattenfalle genagt wurde, ohne das diese zuschnappte, bleibt diese heute mit sehr fest sitzendem harten Käse unangetastet...

4,04 km in 15“18, 15,8, Durchschnitt, 35,5 km/h Maximal, 84 Höhenmeter, m Maximale Höhe, Durchschnittssteigung 6 %, Maximale Steigung 29 %

Rekordtag bei (negativ): km, Zeit, Max
Rekordtag bei max Steigung per Rad
Dieser Artikel bezieht sich auf die folgenden Artikel (samt zugehoriger inhaltlicher oder „nicht inhaltlicher“ Kommentare) . Deren Kenntnis ist fuer ein wirkliches Verstehen meiner Meinung noetig: Auf diese Artikel beziehe ich mich in meinem heutigen Text jeweils mittels ( ) !

(1) Chronic der Verfolgung von Antifaschisten von 2005-2007 in Deutschland.


(2) Meine Ausreise in’s Exil in Folge von (1) die den Start neuer Probleme bedeutete in Form von bis heute noch nicht reguliertem Gepaeckverlust)


(3) geloeschter Indymedia Artikel

(4) http://de.indymedia.org/2007/01/166225.shtml?c=on#comments2

(5) (Indymedia braucht Spenden)

(6) Namensnennung auf Indymedia

Mit diesem (kritischen) Artikel moechte ich einerseits am Beispiel meiner Person aufzeigen, wiso „wir“ INDYMEDIA brauchen, andererseits aber auch die Probleme auf INDYMEDIA deutlich machen.

Indymedia schreibt auf der Startseite das es „eine weltweite Plattform unabhängiger Medienorganisationen und hunderter JournalistInnen, die eigenverantwortlich nicht hierarchische, nicht kommerzielle Berichterstattung betreiben” waere.

Ich benutze INDYMEDIA zur Zeit in 2er-lei Hinsicht:

a) Zur hauptsaechlich politischen Berichterstattung wie in (1). und allen darauf Bezug nehmenden Artikeln

und

b) Als Medium fuer REISEJOURNALISMUS worunter eben auch Tagebuecher fallen (wie (2).
Allerdings sind auch solche Artikel bezugnehmend auf (1) ,
da fast alle meine Internetpreasenzen durch den Power von einem Indymedia-Nutzer GEPERRT wurden. Diese Sperrung erfolgte naemlich unmittelbar nachdem ich auf INDYMEDIA in den Ergaenzungen in (4) .
bekannt gab, das meine Reiseseite .
(mit der Zusammen mein politischer Onlineshop .
gehostet waren) noch Online waere. Besagter Indymedia-Nutzer bruestete sich dann auch sogleich mit einer Ergaenzung zu (4) .
mit seiner Tat. Erst durch diese Ergaenzung erhielt ich Kenntnis von der Ausloeschung einer 7 Jaehrigen Arbeit und damit meines LEBENSUNTERHALTS.

Und hier wird es nun noch spannender: AUCH auf INDYMEDIA wurde in Folgedessen ein
Artikel von mir (3) GESPERRT.

Passend dazu auch die Diskussion auf Indymedia zu meiner Person, deren GESAMTE Ausloeschung gefordert wurde (Faschismus laesst gruessen, DESWEGEN spreche ich auch von Linksfaschisten, wenn ich den Dogmatischen Teil der Linken meine). Damit sollte auch (1) ein MITTELSPALTENFEATURE das gespieckt ist mit Links und Quellenangaben und das in der aktualisierten Fassung einige Wochen Arbeit beinhaltete, so einfach sang und klanglos GELOESCHT werden –von einem linken Forum....

Zu meinen Reiseartikeln sei gesagt, das ich hier einfach um die kleine SOLIDARITAET ersuche, meine Texte sichern zu koennen im Internet auf einer Seite, die doch eigentlich nichts unrettbar loeschen sollte. Alle anderen Methoden sind entweder verlierbare Speichermedien oder gnerieren keinerlei Feedback, wie Weblogs. Hier weise ich bezugnehmend auf die von mir genervten darauf hin was auch andere Nutzer hier schon sagten: Da ich immer mit vollem Klarnamen poste ist es doch ganz einfach: "Wers nicht will, braucht es ja nicht öffnen ”

Und es ist eben auch genauso wie es “nur ma so” zum Ausdruck brachte: “mensch kanns drehen wies grad geht, der holger zieht sein ding durch, tut keinem weh” und dazu meinte er auch: “die idee eines blogs ist keine schlechte. für genau das wurde das format ja gebaut.”

Er mutmaste das ich ein “(prä-)hafenstraße-linker” sei. Nicht ganz getroffen, aber fast. In Stuttgart beteiligte ich mich 1987 mal an ner Wohnungsbesetzung und in der Berliner Dunkerstrasse (Prenzlauer Berg) lebte ich eine Woche in einem besetzten Haus waehrend meiner Berlin Flucht als totaler KDVer. Und in 1999 war ein besetztes Projekt in Amsterdam die Heimat der Ecotopia Radtour nach Timosoara (Rumaenien). Er spricht leider die Wahrheit an, das viele mit 20 oder 30 unpolitisch werden. In politisch ruhigen Zeiten (aber wann haben wir die schon…) konnte ich das auch bei mir beobachten, wurde aber immer wieder politisiert durch Themen wie Irak Kriege, Castor, Bambule und Antifa. Natuerlich auch bedingt dadurch das ich eben von Politik lebte, was eben den Ultra-Linken übel aufstösst, weil Politik darf für die immer nur KOSTEN, darf allerhöchstens kostenneutral sein, darf aber niemals dem Broterwerb dienen..

Auf Indymedia bin ich fuer viele ausschliesslich der verueckte durchgeknallte Hippie. Ich werde von diesen konservativen Linken nicht toleriert. Mensch kann es schon so empfinden: „Krieg weltweit gegen mich.“ Sobald ich auftauche. Koennt Ihr so Leben? Menschen sind einfach Grausam!

„Hippie“ ist allerdings eine gute Umschreibung fuer mich. Und zwar in seiner Urform. Laut Wickipedia stellt ein Hippie die sinnentleerten Wohlstandsideale der Mittelschicht in Frage und propagiert eine von Zwängen und bürgerlichen Tabus befreite Lebensvorstellung. Genau das tue ich! Da hinke ich entweder der Zeit hinterher oder bin Ihr vorraus, denn was gut war kommt auch wieder! Aber gegen das „durchgeknallte“ und „verrueckte“ wehre ich mich vehement – zunindest wenn verruckt als „krank“ gemeint wird. Ansonsten sollte „die Linke“ doch eigentlich gegen Normalos sein!

Wie kann ein alternatives Mediennetzwerk nur Alternative ausgrenzen und dessen Nutzer deren ELIMINATION fordern? Oder: Wie Konservativ sind Linke?


Wenn ich fast fuer die ganze Welt verrueckt bin und auch von denen, die mich (noch) nicht fuer verrueckt halten keine (zumindest auf meine Meinung bezogen) positive Reaktion kriege, scheint wirklich der Faschismus das normale und erstrebenswerte in Augen der meisten zu sein.

Ich habe fertig mit dieser Welt, in der selbst der Linke ein “normales Leben” ala Fressen, Ficken , Fernsehen, Hoteluebernachtungen, Lohnarbeit, Haus, Auto leben MUSS um anerkannt zu werden. WO sind die Freiraeme auf Indymedia, die die Rubrik sugggeriert?

Ein Bauwagen ist also nur politisch, wenn er auf einem umkaempften Bauwagenplatz steht und niemals, wenn er aleine steht. Artverwandte Lebensstile sind unpolitisch. Wer entscheidet ueberhaupt was politisch ist?



ICH habe keinen Freiraum – zumindest nicht auf Indymedia, wenn die Loeschung von Artikeln weiter geht!



Ich habe fertig.

Noch ein passender Tagebucheintrag aus dem Alltag nachdem ich obige Passage dieses Artikels, in dem auch wieder 3 Tage Arbeit auf einem Lap Top stecken auf dem ich nur maximal 13 Worte ohne Zwangspause tippen kann (...):

“Ins INSONIA (Discothek) komm ich obendrein auch nicht mehr rein! Wie immer kommt alles zusammen. Der Stoff meiner Hose ist “falsch”. 100 % Polyester (schnell trocknend) statt 100 % Baumwolle (Schickimicki, “nie” trocknend). Was sind die Menschen nur beschraenkt! Genauso wie beim Klimawandel – doch dazu morgen mehr…

Die Menschen lassen sich von Gluehbirnen (“Ampeln” genannt..) Stoffarten und anderen Schubladen bestimmen. IHR seid verrueck fuer mich - nicht ICH!
IHR koennt nicht mal drueber NACHDENKEN. Schon das NACHDENKEN ueber Eure Alltagsgewohnheiten ist schon verrueckt in Euren Augen. Haett ich nie gedacht das ich einer linken politischen Community auch mal den Spiegel vor Augen halten muss.. Auf Ciao und Co (Komerzielle Foren rund um die Verbrauchermeinung) wuerd ich Eure Argumentationen ja noch verstehen…


ECHT CRAZY das alles!

Die Frage ist da doch eher: WER ist verrueckt?

Eure Gesellschaft oder ich? DAS ist die Riesengrosse Frage, die hinter diesem doch eigentlich nicht vorhandenen “Halfmann – Problem” steht. Was habt Ihr fuer Probleme, wenn ICH fuer Euch eines bin. Eure Probleme will ich haben (und ihr loest dann meine..)…

Manche Indy-Nutzer und Ultra Linke moegen mich einfach deswegen nicht, weil mein Lebenskonzept nicht ins Weltbild eines Dogmaten passt!

Aus gleichen Gruenden werden woanders Strassenpunks vertrieben – nur seltsamer weise solidarisieren sich da diejenigen, die mich verbannen wollen. Letztlicher Grund ist NEID, das der Hetzer gegen mich nur nicht zugeben mag...

Mein Ideal, WENN schon zusammen Leben: http://de.wikipedia.org/wiki/Kommune_(Lebensgemeinschaft).

Ihr glaubt IHR seid frei – doch ihr fühlt Eure Fesseln nur nicht.
Unsichtbare Fesseln des Schubladen-Denkens!

Mit einem netten Logo auf der Startseite rechts oben verschreibt sich Indymedia der MEINUNGSFREIHEIT, tollerriert aber nicht alle Meinungen. In Bezug auf RECHTE Meinung mag das in Ordnung sein, aber betroffen sind auch Kontroferse Links-Mitte Meinungen.

In (5) kann Mensch beispielsweise sehr schoen nachvollziehen, das Indymedia tatsaechlich “beliebig” ZENSIERT, sobald kontrovers Diskutiert wird. Nur die Mainstream-Links – Meinung wird anscheinend tolleriert. Um meine folgenden Zeilen zu verstehen ist UNBEDINGT die Kenntnis der folgenden Kommentare bei (5) nötig:

Lehrer 19.11.2006 - 21:41 (zeigt das ich nicht aleine bin mit meiner Meinung)
Diet Simon 20.11.2006 - 08:42 (zeigt ebenso das ich nicht aleine bin mit meiner Meinung)
egal 20.11.2006 - 10:12 (zeigt ebenso das ich nicht aleine bin mit meiner Meinung)
egal 21.11.2006 - 00:16 BITTE WIRKLICH AUFMERKSAM UND GANZ LESEN!
autonomix 21.11.2006 - 09:57 (unterstuetzt das bisherige)
Meliboia 11.12.2006 - 21:12 (BESONDERS BEMERKENSWERT!)

Das ist naehmlich auch meine kontroverse Meinung, das alle Auslaender bei uns ein UNEINGESCHRAENKTES BLEIBERECHT haben sollen, solange sie sich halbwegs an demokratische Werte halten. ABER meiner Ansicht nach sollte Deutschland Moerdern und Kapitalverbrechern und Gewalttaetern keine Heimat bieten. Damit meine ich nicht den kleinen Ladendieb, der Sachen im maximal 3 stelligen Bereich klaut, aber wer wie in der Ergaenzung von egal 21.11.2006 - 00:16 bei (5) . mit Waffen oder Koerpergewalt seine Interessen durchzusetzen glaubt, dem sollte eben kein Bleiberecht beschert sein – zumindest nicht im Wiederholungsfall (!)!!!

Zuletzt nochmal zu meinem letzten Artikel (2) mit dem reiserischen Titel “Kein Lebensrecht fuer Holger Halfmann”, der sich darin erklaerte, das bei meinem davor liegenden Artikel(3) eben in den Kommentaren NUR gehetzt wurde. Ohne JEGLICHE Unterstuetzung wird wohl kaum ein MENSCH leben KOENNEN. Da Kommentare weniger gelesen werden, wie der Artikel moechte ich diese hier teilweise noch kommentieren:

(wer es in Artikel (2) gelesen hat kann hier ja aufhoeren zu lesen)

To Hoffmann 04.02.2007 - 15:47 Dazu must Du wissen, das ich froh war ueberhaupt mal 3 Tage an einem PC abtippen zu koennen! Da tippt man so schnell es geht! In meinen Weblogs werde ich diese Aenderungen vornehmen sobald ich kann.

Betrifft "die Oma" Also bitte, "die Oma" laeschelt in meine Kamera und ich habe mich mit Ihr unterhalten. Selbstverstaendlich kann ich dieses Bild veroeffentlichen. Das waere etwas anderes, wenn "die Oma" mir zu verstehen gegeben haette, das Sie damit nicht einverstanden sei. (was aber so nicht war!) Und selbst dann waere die Frage, wie es dann zu den Fotos in (6) kommen konnte, wo NIEMAND meckert!

Was hat ein Joghurt mit Sicherheit zu tun bzw wenn es was damit zu tun hat, dann ist es doch SINNVOLL darueber zu schreiben als Anekdote, damit andere Reisende nicht auch darauf hereinfallen das unlogische NICHT zu denken.

"übrigens als Hamburger vom Münchner Flughafen aus" Auch fuer einen Hamburger Antifaschisten wird TAP keinen Direktflug einfuehren, sondern ein Umsteigen in Muenchen ist noetig!

"Erdbeereis": Haetten die Poster die von Erdbeereis reden den Artikel RICHTIG GELESEN, haetten Sie gewusst, das es Schokoladeneis ist.

"Hemd" Selbstverstaendlich habe ich das "Hemd" (das ein Thermoshirt war) SELBER gewaschen - andere frage ich AUSSCHLIESLICH DANN NACH HILFE, wenn ich es nicht selber machen kann oder wenn Arbeitsmittelteilung sinnig ist. Viele von euch sind doch sicher Sozialisten. Im Sozialismus ist Arbeitsmittelteilung doch einer der Grundpfeiler. Ich PRAKTIZIERE Sozialismus, und dann seit Ihr dagegen. Verkehrte Welt. Die Textpassage, auf die sich hier bezogen wurde, ist uebrigens aus einem anderen Artikel (siehe beispielsweise www.azoren2007.blogspot.com unter 2.2.2007

"Haltmann" = Halfmann Namen sollte Mensch schon buchstabieren koennen..

"Paolo und Medea" 1. Paulo IST Eigner von der gut gehenden Bar Tetro und von der Bar Picina. Also gehoert er eher zu den "Reichen" "Medea" ist Media und da haettet Ihr recht, WENN ich sie um eine Hilfe gefragt haette die etwas kostet..

Ihr macht Euch irgendwie ueber nicht existierende Problem Gedanken, anstatt ueber die wirklichen Probleme, NAEHMLICH MEINE WEBSEITENSPERRUNG, die Anlass ist fuer die Textsicherung auf indymedia ZUSAETZLICH ZU MEINEM BLOG, der ja auch loeschgefaehrdet ist.

"Haeschen": Es handelt sich um ein besetztes Haeschen, (genauer HAEUSCHEN, denn in einem "Hasen" laesst sich so schlecht wohnen...) das AUFGEGEBEN wurde und durch dessen Dach der Regen tropft. In D-Land waere das laengst abgerissen... (ach schau mal - schon wieder was politisches..)

To " nur ma so tagmata 04.02.2007 - 04:40 " Ziemlich gut getroffen: Gomera: San Sebastian heist dieser Hafen - mein Tagebuch von da wurde leider mit biketheworld.de geloescht... "wär nix für den Holger mit seinem Fahrrad" da irrst Du - ich war 2 Monate da und kenne JEDE Strasse per Rad (VOLL BEPACKT, wenn ein Schlafplatzwechsel anstand) und JEDEN WEG per Pedes! Mit der Kombination Schlumpf Mountain Drive und Roloff Speedhub 14 ist keine Steigung ein Problem (auser etwas Schweiss) Und in Gomera bin ich noch mit dem alten Rad gewesen... (mit neuer Technik hab ich nun auch noch einen Anhaenger)


Passend wurde auch das erste Posting dieses Artikels WEGZENSIERT.~
Aber egal ich bin nicht klein zu kriegen - loescht es jedes mal, bevor ich auch nur einen Kommentar lesen kann - mal sehen wer den laengeren Atem hat - das Reisen hab ich ohnehin aufgegeben durch den Poltik-Wahnsinns-Buerokratie-Krams

Tolle Webseite entdeckt!

Die tollsten Bilder und Berichte mit direkten Links hier!

http://www.made4you.org/Galerie/galerie.php?catno=14

Tipp: Bei vorausgegangenem Link ganz unten auf Azoren klicken fuer Bilder zu den Azoren! Jeweils unten kann auf das "i" geklickt werden fuer einen Reisebericht!!

Fasenacht, Fasching, Lebensart!: (im Menue unten auf der Seite auswaehlen!)

Bericht zur Baseler Fasenacht!: (war ich auch schon, wollt ich meinem Baerchen noch zeigen, klappte aber leider nie, Baerchen starb vorher am 4.11.2004, damit er wenigstens die Bilder sieht durch dieses Weblog, das fast meine ganze Zeit frisst. Das mach ich AUS LIEBE, denn ich glaube fest daran, das MEIN BAERCHEN alles mitbekommt was ich veroeffentliche, nur deswegen tu ich es... Geld wird mir ja ohnehin niemand fuer meine Arbeit geben - diese Hoffnung habe ich bereits aufgegeben - Geld verdienen immer nur die anderen, die die gleiche Arbeit leisten wie ich in Sachen Web-Publishing, ich krieg allenfalls mal ne Spende von einem Touristen zur Diebstahlfinanzierung, der dann die Adresse meines Weblog www.azoren2007.blogspot.com als Gegenleistung erhaelt..)

Publishing this Daybook made be possible with the great Support of:

LDByte, Horta, (Use of Lap Top sponsored for 20 days)
Café Teatro, Horta, (Workingspace, Energy, Use of his personal Lap Top for 10 days)
Quebra Mar, Horta, (Workingspace, Energy, cheap Galao!)
O Ocidental, Horta (Workingspace, Energy for some days)
Bar da Praia - OMA, Horta (Workingspace, Energy)
Camara Municipal, Horta (Internet Connections)

Montag, 19. Februar 2007

Montag 19.2.2007 62. Tag auf Faial

Bruno ist fuer unbestimmte Zeit nicht da, Roberto erst Mittwoch wieder. So komme ich auf die Idee, das nun genug geredet wurde. Nun ist ACTION angesagt. So informiere ich RTP Radio und Fernsehen und teile mit, das ich nun zu TAP gehen werde und das Buero nicht mehr verlassen werde, bis ich mein Geld habe. So kommt es dazu, das sich nun jemand bei der Polizei, der auch denkt, das ich im Recht sei, darum kuemmert.

In der nahe der Polizei gelegenen Bar Atletico (8-15 + 19-21.30) lass ich mich zum Mittagstisch ueberreden. Es gibt zarten Polvo. (Bild mit 3 Bildern) 5 Euro mit Broetchen, Softdrink/Wein/Bier + Galao.

Wegen Karneval ist das Internet am Markt geschlossen, nicht aber das direkt gegenueber liegende neue Buero, wo der Buerger Gas, Strom und Wasser bei EINER Stelle bzahlen kann. Internet brauch ich taeglich, monatliche oder jaehrliche (!) Rechnungen liesen sich hingegen auch Online begleichen, wenn es umgekehrt waere.

Auch LD Byte ist bis 15.00 geschlossen. Die Suche nach einem nahen Stromanschluss bleibt zunaechst erfolglos, da entweder nicht vorhanden (Bar BOGER) oder weil das Gespraech mit Auslaendern verweigert wird.

Schlieslich geht es wieder bei der Feuerwehr. Auch WLAN funktioniert heute! Ueber der Feuerwehr gibt es noch eine versteckte oeffentliche Bar, die sicher kein normal Reisender findet. Galao 60 cent, Eis 1 Euro die Kugel. Bis 1.30 und damit 2 Stunden laenger wie gedacht ann ich im Aufenthaltsraum der Bombeiros arbeiten! Sogar WLAN klappt heute TROTZ schwachem Signal!

13,06 km in 47,15 Minuten, 16,5 Durchschnitt, 37,5 km/h Maximal, 96 Höhenmeter, 4 % Durchschnittssteigung, 11 % Maximale Steigung

Sonntag, 18. Februar 2007

Sonntag 18.2.2007 61. Tag auf Faial

Bei Modelo stellt sich heraus, das der Diskount gestern tatsaechlich falsch berechnet wurde.
Bei den Baptisten heist es weiter „warten“. Also beende ich meine Gottesdienstteilnahme.
Im Schwimmbad ist grade keiner am Empfang – also nutze ich die Situation einfach um zu Duschen. Es klappt.

Im Restaurant Capote schau ich mal neugirig auf die Speisekarte am 60. Tag hier... Gut so – Mensch ist Groessenwahnsinnig: 9,50 EURO (!) fuer ein SIMPLE Omelett (Wert 50 cent) Alles ueber 3 Euro ist da doch wohl WUCHER!

Fuer den Nachmittag sind Schauer angesagt, doch es wird Abend bis ich einen kleinen geniesen darf auf einem Strandspaziergang nach Porto Prim...

22.30 sprech ich mit Peter lange ueber das Thema Fundrising. Ich erzaehle ihm auch davon, das Paulo in seiner Zeit wo er in Peters Cafe in Lisabon arbeitete, sich einmal Geld lieh um nach dem 98er Erdbeben nach Hause zu fliegen um nach dem rechten zu sehen und dieses bei der Rueckzahlung dann verschwand. Peter bedankt sich das ich ihn so erinnere, das er Paulo noch bezahlen muss..

Carlos Vilela kommt hinzu und erzaehlt das er 2 Monate lang kein Geld bekommen hat, als er auf der Acor Ocidental arbeitete. Er glaubt es aber noch irgendwann zu bekommen. Peter sagt, das so was oft hier vorkommt...

Peter schaut sich noch einige Bilder auf meinem Lap Top an, bis die Batterie leer ist. Ich frage ob ich dafuer etwas von meinem Brot/Kaese essen duerfe, worueber er nur lacht. So esse ich drausen zwischen 2 Schauern.

Nun noch zum Carneval in der Sporthalle. An allen Tagen spielt die gleiche Band und es ist nicht mehr viel los. Irgendwie reicht es auch nach einigen Liedern. Gleiche Situation im Insonia.
Die schwergaengige Schaltung laesst sich durch etwas Rohloff Oel „reparieren“ nachdem ich eine Zange (Alicate) gefunden hatte, was gar nicht so einfach war, da Dich ja viele hier nur verstehen wollen, wenn Du Portugisisch sprichst.

5,94 km in 1’10“32, 13,5 Durchschnitt, 46,5 km/h Maximal, 269 Höhenmeter, Durchschnittssteigung 4 %, Maximale Steigung 23 %









DJ Santo Lisboa plays nice international TECHNO


SILVESTER 06/07




Free Style Dancing is Psychically very IMPORTANT for me - so thanks to Roger ...

... for the Open Door Politik in my first month at Horta ...

More Pictures : http://azoren2007.blogspot.com/2007/02/blog-post.html