Donnerstag 10.07.08 / 38. Tag in China / 141. Tag von 215 / 73 TO GO / 5. Tag in Beijing
Heute steht der Sommerpalast auf dem Zettel.
Daher nur 7,27 km gefahren, 11 Höhenmeter
Magnum kostet 5 Quai außerhalb von Sehenswürdigkeiten und in selbigen wird normalerweise 1 Quai mehr verlangt. Wird aber versucht 7 oder 8 Quai zu erlangen kaufe ich nicht oder es geht eben doch für 6...
Zum Sommerpalast ist so viel im Internet zu finden, das ich hier keinen weiteren Bericht zu veröffentliche.
1.600 km per Rad in China gefahren
4.601,15 km per Rad seit Tiflis mit 30.755 Höhenmeter
12. Supremetag seit 404,61 km
Insgesamt ca 7.290,38 km mit ca 55.088 Höhenmeter per Rad + ca. 3.536 km per Truck + ca 380 per MFG + 1266,45 km per Bus
Gesamt-Reise km: 12.413 von Athen
Donnerstag, 10. Juli 2008
Mittwoch, 9. Juli 2008
Mittwoch 09.07.08 / 37. Tag in China / 140. Tag von 215 / 74 TO GO / 4. Tag in Beijing
In einer Erdstraße in einem Hutong finde ich jemand, der meine erst gestern Abend geklebte Schuhsohle kostenlos näht. In den Randbezirken der Stadt gibt es keine Kanalisation. Alles ist dreckig und stinkt. Meleonenhändler nehmen wieder Westpreise.
Viele Stunden latsche ich durch den alten Sommerpalast. Ein Landschaftsgarten, der aus einer ausgedehnten, gegliederten Seenlandschaft mit vielen Lotusblüten, besteht. Da wo es besonders viele alte Steine gibt, wurde eine Eintrittszone in der Eintrittszone geschaffen.
28,64 km in 2´31´´23 mit 11,3 Durchschnitt und 22 Max
53 Höhenmeter (maximal 213 m) Schlafen gleich am Park auf dem Parkplatz auf 225 m.
2 % Durchschnittssteigung / 13 % Max
1.600 km per Rad in China gefahren
4.593,88 km per Rad seit Tiflis mit 30.744 Höhenmeter
11. Supremetag seit 397,34 km)
Insgesamt ca 7.282,66 km mit ca 55.076 Höhenmeter per Rad + ca. 3.536 km per Truck + ca 380 per MFG + 1266,45 km per Bus
Gesamt-Reise km: 12.406 von Athen
In einer Erdstraße in einem Hutong finde ich jemand, der meine erst gestern Abend geklebte Schuhsohle kostenlos näht. In den Randbezirken der Stadt gibt es keine Kanalisation. Alles ist dreckig und stinkt. Meleonenhändler nehmen wieder Westpreise.
Viele Stunden latsche ich durch den alten Sommerpalast. Ein Landschaftsgarten, der aus einer ausgedehnten, gegliederten Seenlandschaft mit vielen Lotusblüten, besteht. Da wo es besonders viele alte Steine gibt, wurde eine Eintrittszone in der Eintrittszone geschaffen.
28,64 km in 2´31´´23 mit 11,3 Durchschnitt und 22 Max
53 Höhenmeter (maximal 213 m) Schlafen gleich am Park auf dem Parkplatz auf 225 m.
2 % Durchschnittssteigung / 13 % Max
1.600 km per Rad in China gefahren
4.593,88 km per Rad seit Tiflis mit 30.744 Höhenmeter
11. Supremetag seit 397,34 km)
Insgesamt ca 7.282,66 km mit ca 55.076 Höhenmeter per Rad + ca. 3.536 km per Truck + ca 380 per MFG + 1266,45 km per Bus
Gesamt-Reise km: 12.406 von Athen
Dienstag, 8. Juli 2008
Dienstag 08.07.08 / 36. Tag in China / 139. Tag von 215 / 75 TO GO / 3. Tag in Beijing
Ein Laden, der amerikanische Klappräder (mit Schwalbe Ballonreifen) verkauft (ausschließlich!) verwies mich auf einen Laden für meine fälligen Wartungsarbeiten, der mit dem beim "Holiday Inn" organisierten Stadtplan EIGENTLICH ganz einfach zu finden sein müsste... Doch um 15 Uhr bin ich immer noch am suchen, da ich immer wieder woanders hin geschickt werde. Als ich dann sogar Rückwärts geschickt werde, frage ich bei einer English-Sprachschule nach. Nun werde ich aber nicht dahin gebracht, wo ich hin wollte, sondern zu einem einfachen Straßenstand, der solch schwierigen Wartungsarbeiten natürlich niemals gewachsen ist.
Danach geht es mit dem immer-weiter-geschickt-werden weiter bis ich den Laden, an dem ich schon 3 mal vorbei gefahren bin (!) finde... Doch auch dieser Mechaniker hat noch NIE einen Zahnkranz gewechselt. So werde ich nun zum größten GIANT-Laden Chinas geschickt. Dort treffe ich schließlich zum Eindunkeln ein.
Bis Mitternacht sind 2 Mechaniker, die sich auch mit einem zwecks Hebelkraft verlängertem "Engländer" unter vollem Einsatz, das die Werkbank ächtst und wackelt, redlichst bis zur Verletzung bemühen, nicht in der Lage den Zahnkranz zu lösen. Somit ist mein Fazit, das die Rohloffnabe NICHT für Weltumradlungen mit über 50.000 Höhenmeter tauglich ist, klar.
Schlafplatz auf 181 m (wieder 5 weniger..) nach 38,7 km (10. Supremetag seit 368,7 km)
2´57´´11 mit 13,1 Durchschnitt und 25 Max
48 Höhenmeter (maximal 196 m) 1 % Durchschnittssteigung / 3 % Max
4.565,24 km per Rad seit Tiflis mit 30.691 Höhenmeter
1.572 km per Rad in China gefahren
Insgesamt ca 7.254,02 km mit ca 55.023 Höhenmeter per Rad + ca. 3.536 km per Truck + ca 380 per MFG + 1266,45 km per Bus
Gesamt-Reise km: 12.377 von Athen
Gekauft heute: Rim mit Reifen (hab ich immer noch..) und 2 x Schlauch = 20 €
Ein Laden, der amerikanische Klappräder (mit Schwalbe Ballonreifen) verkauft (ausschließlich!) verwies mich auf einen Laden für meine fälligen Wartungsarbeiten, der mit dem beim "Holiday Inn" organisierten Stadtplan EIGENTLICH ganz einfach zu finden sein müsste... Doch um 15 Uhr bin ich immer noch am suchen, da ich immer wieder woanders hin geschickt werde. Als ich dann sogar Rückwärts geschickt werde, frage ich bei einer English-Sprachschule nach. Nun werde ich aber nicht dahin gebracht, wo ich hin wollte, sondern zu einem einfachen Straßenstand, der solch schwierigen Wartungsarbeiten natürlich niemals gewachsen ist.
Danach geht es mit dem immer-weiter-geschickt-werden weiter bis ich den Laden, an dem ich schon 3 mal vorbei gefahren bin (!) finde... Doch auch dieser Mechaniker hat noch NIE einen Zahnkranz gewechselt. So werde ich nun zum größten GIANT-Laden Chinas geschickt. Dort treffe ich schließlich zum Eindunkeln ein.
Bis Mitternacht sind 2 Mechaniker, die sich auch mit einem zwecks Hebelkraft verlängertem "Engländer" unter vollem Einsatz, das die Werkbank ächtst und wackelt, redlichst bis zur Verletzung bemühen, nicht in der Lage den Zahnkranz zu lösen. Somit ist mein Fazit, das die Rohloffnabe NICHT für Weltumradlungen mit über 50.000 Höhenmeter tauglich ist, klar.
Schlafplatz auf 181 m (wieder 5 weniger..) nach 38,7 km (10. Supremetag seit 368,7 km)
2´57´´11 mit 13,1 Durchschnitt und 25 Max
48 Höhenmeter (maximal 196 m) 1 % Durchschnittssteigung / 3 % Max
4.565,24 km per Rad seit Tiflis mit 30.691 Höhenmeter
1.572 km per Rad in China gefahren
Insgesamt ca 7.254,02 km mit ca 55.023 Höhenmeter per Rad + ca. 3.536 km per Truck + ca 380 per MFG + 1266,45 km per Bus
Gesamt-Reise km: 12.377 von Athen
Gekauft heute: Rim mit Reifen (hab ich immer noch..) und 2 x Schlauch = 20 €
Montag, 7. Juli 2008
Montag 07.07.08 / 35. Tag in China / 138. Tag von 215 / 76 TO GO / 2. Tag in Beijing
7 Uhr 41 - 29 Grad
Obwohl die grüne Oase meines lauten Schlafplatzes nicht erschlossen ist, nutzen auch Chinesen diese für Frühsport und Hundelauf.
Etwa 2 km vor dem noch abgesperrten Olympiastadion war mein Schlafplatz. Es gibt ein FOREIGN EXPERT BUILDING - aber auch dort wird nur Kauderwelch-English gesprochen. Das muß ich bemerken, als ich die Angestellte den Namen des sich als Hotel heraustellenden Gebäudes aussprechen lasse.
Ein Stück weitere eine HOLILAND-Bäckerei, wo ich anhalte, weil ich erst "Holland" gelesen hatte... In einem Umweltschutz-Malwettbewerb haben Kids die Zeichen der Zeit erkannt. Platz 1-3: Vögel werfen Tücher über qualmende Schornsteine (12 Jahre). Ein anderes Bild zeigt eine Spiegelwelt: Oben hat das 13 jährige Mädchen qualmende Schornsteine gemalt aus denen unten Bäume werden.
Platz 4-21 hat 4 bilder, die ich auf Platz 1 gewählt hätte: 1. Ein 9 jähriger Junge spricht sich gegen Spekulantentum aus, denn er hat 2 Holzfäller gezeichnet, die für den Bau von Häusern einen Baum fällen in dem 12 Kreaturen um die Wette weinen. 2. Ein 11 jähriger Junge hat eine Weltkarte gezeichnet in der es nur Eisenbahnlinien gibt. Der Junge hat auch sich selber gezeichnet, wie er vor einem Holilandkuchen sitzt und gegen Bäume fällen, Ölfelder, Industie und Flugzeuge betet. Sowie für Windenergie, Eisenbahnen und Landwirtschaft. 3. Ein 9-jähriger hat ganz viele Fahrräder gezeichnet. 4. Ein 13-jähriger spricht sich in seiner Zeichnung ebenso deutlich für das Rad und den ÖPNV und gegen das AUto aus.
Fragt sich nur, ob sich die Kids auch dann noch an Ihre Zeichnungen folgend erinnern, wenn sie im Karrenfahr und Fabrikarbeiter-Alter sind... Vom Schaufenster der Bäckerei lassen sich prima die Vorbeilaufenden beobachten. Sonst bin immer ich der Beobachtete... Wiso Mensch immer zwanghaft eine Zange nehmen muß, um ein Teilchen, das er 1/10 tel Sekunde später ohnehin selber in die Hand nimmt, werde ich nie begreifen. Ebenso wenig die Verwendung von Einmalbesteck von einer Firma, die sich ein Umweltfreundliches Image geben möchte!!!
An einem Park lese ich alle Verbotsschilder und Regeln, die auch auf English angeschlagen sind. Nur Skating und Motorfahrzeuge sind verboten. Trozdem sehe ich drinnen ne Karre! Und trotzdem will mich Security stoppen, als ich mit dem Rad reinfahre! Sie muß aber sprachlos bleiben, als ich auf obiges nicht von der Hand zu weisendes verweise. Später sehe ich auch noch ein anderes im Park abgestelltes Rad. Doch wieder soll ich des Parks verwiesen werden! Doch da bin ich ohnehin bereits auf dem Weg zum Ausgang...
Um 18 Uhr 35 nach 24,14 Tages-km halte ich endlich den Ersatz für meine beiden APC-Mobile-Power Packs in den Händen! (einer von beiden soll mir später wieder geklaut werden, der andere kam wieder in Hamburg an, aber derzeit weiß ich nicht wo erabgeblieben ist...) Dirket neben dem Gebäude in dem APC China sitzt ein MAKRO-Supermarkt in dem es sehr wohl auch ERDNUSSBUTTER gibt, obwohl dies nach dem zeigen (!) von Erdnüssen und deutschher (!) Schokocreme verneint wurde! Auch BUGLES aus den USA gibt es hier! Alles aber nicht billiger wie im kleinen Laden!
Nun finde ich den ART DESTRICT. Die meisten Galerien sind geschlossen, werden umgebaut oder sind leer. Fahnen leiten mich zum MOZEN Art Museum, wo heute eine Ausstellung für 2 Wochen eröffnet wird. Ich komme nicht rein. Feine Klamotten sind gefragt. Damit geb ich mich natürlich nicht zu frieden, da ich Bürokratie hasse, wie nichts in der Welt. Als ich mit der zuständigen Organisatorin spreche und meine Garderobe vorführe gestattet sie den Zutritt.
Da ich aber erst wieder die um mein Rad verstreuten Sachen einpacken muß ist dies aber sofort wieder passee. Ein anderer geht ebenso kurz behost und mit T-Shirt rein. Nun soll er angeblich ein Geschenk (das ich nicht gesehen hab) in der Hand gehabt haben, das gezeigt haben soll, das er zuvor schon mal da war und da dann eine Einladung hatte. So muß ich mich mit dem Ausstellungskatalog begnügen. Natürlich ein riesiger Unterschied zum selber sehen können in voller Größe! Doch dann kommen genau die beiden Personen, die ich eben beschrieben habe wieder raus und sprechen mich an. SO komm ich doch noch rein in Modenschau und Austellung. Es stellt sich zudem heraus, das der Mann aus München kommt und er für OPENMOKO in Taiwan arbeitet. So komme ich GANZ NEBENBEI auch noch zu einem neuen Sponsor...
Mitunter durch diese Begegnung wird meine nächste Tour ggf nach Taiwan führen..
Wieder 2 Speichen gewechselt. Auf meine Nachfrage zeigt mir Security sogar einen Schlafplatz auf einem Bettgestell im Freien. Aber da recht hell ziehe ich es vor mein Zelt in einem Stück Grün zwichen WUHUAN LU und dem WANGLING PARK aufzubauen nach 29,34 km in 2´14´´26 mit 13 Durchschnitt und 28,5 Max

1.533 km per Rad in China gefahren und 4.526,54 km per Rad seit Tiflis mit 30.643 Höhenmeter
43 Höhenmeter (maximal 219 m (+ 1 zum gestrigen Schlafplatz, dieser heute auf 186 m) 2 % Durchschnittssteigung / 3 % Max
Insgesamt ca 7.215,32 km mit ca 54.975 Höhenmeter per Rad + ca. 3.536 km per Truck + ca 380 per MFG + 1266,45 km per Bus
9. Supremetag mit 1 Superplatt verschuldet durch Dünnreifen (seit 330 km)
Gesamt-Reise km: 12.338 von Athen
7 Uhr 41 - 29 Grad
Obwohl die grüne Oase meines lauten Schlafplatzes nicht erschlossen ist, nutzen auch Chinesen diese für Frühsport und Hundelauf.
Etwa 2 km vor dem noch abgesperrten Olympiastadion war mein Schlafplatz. Es gibt ein FOREIGN EXPERT BUILDING - aber auch dort wird nur Kauderwelch-English gesprochen. Das muß ich bemerken, als ich die Angestellte den Namen des sich als Hotel heraustellenden Gebäudes aussprechen lasse.
Ein Stück weitere eine HOLILAND-Bäckerei, wo ich anhalte, weil ich erst "Holland" gelesen hatte... In einem Umweltschutz-Malwettbewerb haben Kids die Zeichen der Zeit erkannt. Platz 1-3: Vögel werfen Tücher über qualmende Schornsteine (12 Jahre). Ein anderes Bild zeigt eine Spiegelwelt: Oben hat das 13 jährige Mädchen qualmende Schornsteine gemalt aus denen unten Bäume werden.
Platz 4-21 hat 4 bilder, die ich auf Platz 1 gewählt hätte: 1. Ein 9 jähriger Junge spricht sich gegen Spekulantentum aus, denn er hat 2 Holzfäller gezeichnet, die für den Bau von Häusern einen Baum fällen in dem 12 Kreaturen um die Wette weinen. 2. Ein 11 jähriger Junge hat eine Weltkarte gezeichnet in der es nur Eisenbahnlinien gibt. Der Junge hat auch sich selber gezeichnet, wie er vor einem Holilandkuchen sitzt und gegen Bäume fällen, Ölfelder, Industie und Flugzeuge betet. Sowie für Windenergie, Eisenbahnen und Landwirtschaft. 3. Ein 9-jähriger hat ganz viele Fahrräder gezeichnet. 4. Ein 13-jähriger spricht sich in seiner Zeichnung ebenso deutlich für das Rad und den ÖPNV und gegen das AUto aus.
Fragt sich nur, ob sich die Kids auch dann noch an Ihre Zeichnungen folgend erinnern, wenn sie im Karrenfahr und Fabrikarbeiter-Alter sind... Vom Schaufenster der Bäckerei lassen sich prima die Vorbeilaufenden beobachten. Sonst bin immer ich der Beobachtete... Wiso Mensch immer zwanghaft eine Zange nehmen muß, um ein Teilchen, das er 1/10 tel Sekunde später ohnehin selber in die Hand nimmt, werde ich nie begreifen. Ebenso wenig die Verwendung von Einmalbesteck von einer Firma, die sich ein Umweltfreundliches Image geben möchte!!!
An einem Park lese ich alle Verbotsschilder und Regeln, die auch auf English angeschlagen sind. Nur Skating und Motorfahrzeuge sind verboten. Trozdem sehe ich drinnen ne Karre! Und trotzdem will mich Security stoppen, als ich mit dem Rad reinfahre! Sie muß aber sprachlos bleiben, als ich auf obiges nicht von der Hand zu weisendes verweise. Später sehe ich auch noch ein anderes im Park abgestelltes Rad. Doch wieder soll ich des Parks verwiesen werden! Doch da bin ich ohnehin bereits auf dem Weg zum Ausgang...
Um 18 Uhr 35 nach 24,14 Tages-km halte ich endlich den Ersatz für meine beiden APC-Mobile-Power Packs in den Händen! (einer von beiden soll mir später wieder geklaut werden, der andere kam wieder in Hamburg an, aber derzeit weiß ich nicht wo erabgeblieben ist...) Dirket neben dem Gebäude in dem APC China sitzt ein MAKRO-Supermarkt in dem es sehr wohl auch ERDNUSSBUTTER gibt, obwohl dies nach dem zeigen (!) von Erdnüssen und deutschher (!) Schokocreme verneint wurde! Auch BUGLES aus den USA gibt es hier! Alles aber nicht billiger wie im kleinen Laden!
Nun finde ich den ART DESTRICT. Die meisten Galerien sind geschlossen, werden umgebaut oder sind leer. Fahnen leiten mich zum MOZEN Art Museum, wo heute eine Ausstellung für 2 Wochen eröffnet wird. Ich komme nicht rein. Feine Klamotten sind gefragt. Damit geb ich mich natürlich nicht zu frieden, da ich Bürokratie hasse, wie nichts in der Welt. Als ich mit der zuständigen Organisatorin spreche und meine Garderobe vorführe gestattet sie den Zutritt.

Mitunter durch diese Begegnung wird meine nächste Tour ggf nach Taiwan führen..
Wieder 2 Speichen gewechselt. Auf meine Nachfrage zeigt mir Security sogar einen Schlafplatz auf einem Bettgestell im Freien. Aber da recht hell ziehe ich es vor mein Zelt in einem Stück Grün zwichen WUHUAN LU und dem WANGLING PARK aufzubauen nach 29,34 km in 2´14´´26 mit 13 Durchschnitt und 28,5 Max

1.533 km per Rad in China gefahren und 4.526,54 km per Rad seit Tiflis mit 30.643 Höhenmeter
43 Höhenmeter (maximal 219 m (+ 1 zum gestrigen Schlafplatz, dieser heute auf 186 m) 2 % Durchschnittssteigung / 3 % Max
Insgesamt ca 7.215,32 km mit ca 54.975 Höhenmeter per Rad + ca. 3.536 km per Truck + ca 380 per MFG + 1266,45 km per Bus
9. Supremetag mit 1 Superplatt verschuldet durch Dünnreifen (seit 330 km)
Gesamt-Reise km: 12.338 von Athen
Sonntag, 6. Juli 2008
Verschiedene Infos zu China
Sonntag 06.07.08 / 34. Tag in China / 137. Tag von 215 / 77 TO GO / 1. Tag in Beijing
Erdnußbutter ist außerhalb HAMI´s etwas völlig unbekanntes. Nur Sesampaste gibt´s.
Den Schlafplatz der vergangenen Nacht zeigte mir eine angehende English-Studentin, nachdem wir eine Art Disco für Volkstanz besichtigt hatten, die jeden Abend von 19 - 21 Uhr für die 30-60 jährige Bevölkerung offen steht. Da es ein sumpfiger Park war, war die Nacht schrecklich: Feuchte 25 Grad liesen nur das Moskitozelt zu. Da laß ich den beginnenden Regen lieber reinkrachen, anstatt 13 Moskitos im Zelt zu haben. Ich weiß noch nicht, das es später um ein vielfaches mehr sein wird - an Moskitos - trotz Moskitozelt..
Die Englishstudentin kommt mit Ihrem Freund nochmal zurück und bringt (nicht funktionierendes) Anti-Mücken-Öl. Da es richtig losprasselt bitte ich Sie das Überzelt draufzulegen, was sie aber "irgendwie" macht - also völlig unbrauchbar.
9 Uhr 43 Grad - Für 35 Quai finde ich einen Taiwanschlauch. Auch die noch nicht geöffnete, aber bereits zerissene Vulkanisierungstube kann ich hier ersetzen für weitere 3 Quai. Es gibt in dieser Seitenstraße einer Seitenstraße auch ein Restaurant, das am Morgen süßes anbietet. Je 10 cent kostet triefendes Fettgebäck mit Banane und der Griesbrei sowie eine Suppe mit Gerste oder Graupen und Erdnüssen ect.
Sonntag ist auch hier Flohmarktzeit - allerdings nur Neuware und Tiere. Auch ein Shamane ist da und ein paar Verkäufer, die mit PA-Unterstützung Ihre Ware anbieten.
Im Restaurant am Mittag in einer Seitenstraße sehe ich zum ersten mal Pork süß sauer zu 20 Quai. Das scheint also eher Tourifood zu sein als Einheimisches Essen.. Aber ich liebe es!
Auch Internet ist in Beijing mit 3 Yen teurer wie außerhalb der Kapitole und wie immer in China ein Ärgernis:
Beispielsweise wiso ist die Seite zu der dieser Text unten gehört nur über Googel zu sehen, nicht aber wenn ich die Seite dann selber anklicken möchte?
"Ihr habt euch sicher schon einmal gefragt, wohin die ganzen Moskitos tagsüber verschwinden, bevor sie nachts wieder zum Angriff übergehen"
Aktuelle Anmerkung vom 24.10.08 Auch in Hamburg ist die Seite nicht mehr zu finden - weder mit ü noch mit ue. Vieleicht liegt es daran, das in China nur veraltete Googelseiten automatisch angezeigt werden statt der aktuellen?
Auf der Seite http://www.chinaseite.de/china-kultur/chinesische-zeichen.html
lässt sich übrigens mehr zur chinesischen Schrift, die über 30.000 verschiedene Zeichen kennt herausbekommen!
Auf http://www.chinaseite.de/olympia-2008/olympia-china-umwelt.html finden sich Infos zur Umweltproblematik in Peking (Beijing)
Den in anderen Artikeln erwähnten blauen Himmel gibt es zumindest heute, wegen des Regens der Nacht!
Das Zentrum des Bebens befand sich übrigens ca. 90 km nordwestlich von Chengdu, der Hauptstadt der Provinz Sichuan.
Geld wechseln kann man nicht nur in jeder Filiale der Bank of China, sondern auch noch in der Industrial and Commercial Bank of China. (Angeblich..)
Und hier ein kleiner Reiseführer mit besuchenswerten Orten:
Longqing Gorge in der Umgebung von Beijing
Beijing
Die U-Bahn Linie 13 in Beijing verläuft oberirdisch.
2 Yuan, 5 Uhr morgens - 23 Uhr
Bahnstationen sind an einem Schild mit einem D und einem Kreis darum (ähnlich dem "@"-Zeichen) zu erkennen.
Die verbotene Stadt ist von 8.30-16.00 geöffnet.
Sommerpalast
(chin. 颐和园/頤和園 Yíhéyuán)
Der Sommerpalast liegt in Pekings nordwestlichen Vororten, mitten in einem großen Parkareal rund um den Kunming See. Einst als kaiserlicher Garten und Sommersitz genutzt, ist der Sommerpalast eine der Hauptattraktionen Pekings. Begonnen wurde mit dem Bau der verschiedenen Gebäude in der Quing-Dynastie um 1750. Der Palast wurde 1860 und 1900 zerstört und jeweils wieder aufgebaut. Die meisten Gebäude befinden sich auf und um dem Hügel der Langlebigkeit (Hill of Longevity) im Nordosten des Areals. Wichtige Gebäude sind das Marmorboot, die Halle der Freude und Langlebigkeit, die Halle des Wohlwollens und der Langlebigkeit, Siebzehn-Bogen-Brücke, der Garten der Harmonie und des Vergnügens, der 728m lange Lange Korridor und der Turm des Wohlgeruchs des Buddhas.
Anfahrt: Subway Xizhimen, weiter mit dem Bus 375. Eintritt 60 Yuan, Audioguides 40 Yuan. Öffnungszeiten: 8:30-17:00 Uhr.
Alter Sommerpalast
(chin. 圆明园/圓明園 Yuánmíng)
Der Alte Sommerpalast liegt vier Kilometer östlich des (neuen) Sommerpalastes. Im Gegensatz zu diesem wurde der Alte Sommerpalast nach der Zerstörung durch englisch-französische Truppen nicht wieder neu aufgebaut. So können heute in einer schönen chinesischen Garten- und Parklandschaft die Ruinen besichtigt werden. Die Arbeiten begannen 1709 in der Quing-Dynastie und zur Zeit der Zerstörung 1860 bestand der Palast aus 140 Gebäuden. Der besterhaltene Teil des Palastes sind wahrscheinlich die Ruinen des Großen Brunnens (Eternal Fountain).
Anfahrt: Subway Xizhimen, weiter mit dem Bus 375 zum Sommerpalast und dann weiter mit dem Minibus. Eintritt: 10 Yuan. Öffnungszeiten: 7:00-19:00 Uhr.
Himmelstempel (Tiantan)
Dieser Tempel ist von einem weit angelegten Park umgeben, der von vielen Chinesen am Wochenende zum Spielen und für andere Zerstreuungen genutzt wird. Zum Himmelstempel gelangt man mit der U-Bahn Linie 5. Der Osteingang des Parks befindet sich am Nordausgang der Haltestelle Tiantandongmen.
Lamatempel (Yonghegong)
Dieser buddhistische Tempel befindet sich 200m südlich vom Südausgang der gleichnamigen U-Bahn-Haltestelle. Dort hält sowohl die Linie 2 als auch die Linie 5.
Innerhalb des Tempels befinden sich sehr viele eindrucksvolle Figuren, die weitest gehend beschriftet und erklärt sind. Die Hauptattraktion ist der 18m große Buddha, der im nördlichsten Tempelbau steht.
Konfuzius-Tempel
Der Tempel des berühmten Philosophen, den viele Chinesen als sehr wichtig bezeichnen, ist auf vielen Karten verzeichnet, aber leider nicht ausgeschildert. Er ist nur ein paar Minuten vom Lamatempel (Yonghegong) entfernt. Vom dortigen Ausgang muß man nur die Straße überqueren und die Seitenstraße entlang laufen.
Der Name Konfuzius sagt kaum einem Chinesen etwas. Im Chinesischen heißt er Kung Zi, wobei das Z als sehr stimmhaftes 's' gesprochen wird.
Tempel der Weißen Pagode (im Beihai Park) - In Nähe der verbotenen Stadt
Jingshan Park
Der Jingshan Park liegt nördlich der Verbotenen Stadt. Im Zentrum des Parks befindet sich ein Hügel mit einem Buddhatempel auf der Spitze, der einen einzigartigen Blick über die Verbotene Stadt bietet. Daneben hat man einen guten Blick auf den Beihai Park und über Peking. Im Park befindet sich auch ein Baum, an dem sich der letzte Kaiser der Ming-Dynastie während einer Revolution erhängt haben soll.
Anfahrt: Subway Tiananmen Xi, weiter mit dem Bus 5. Eintritt: 2 Yuan. Öffnungszeiten: 6:00-21:30 Uhr.
Ditan-Park
Er liegt leicht außerhalb im Nordwesten der Stadt. In Norden des Parks befindet sich der Tempel des Liegenden Buddhas. Dort findet man kleine aber eindrucksvolle Tempel, die große Wächter und goldene Buddhas beheimaten. Man sollte in dieser Tempelanlage zurückhaltend auftreten, da er zur Religionsausübung genutzt wird. Innerhalb der Gebäude ist das Fotografieren verboten.
Fragrant Hills Park
Nur unweit (ca. 15 Minuten Fußweg) des botanischen Gartens befindet sich dieser Park. Er besteht aus zwei Teilen. Einerseits aus einem Park im Tal mit mehreren buddhistischen Tempeln und andererseits einer Anlage auf dem Berg. Dorthin gelangt man mit einer Seilbahn. Es existiert auch ein Fußweg für den man allerdings viel Zeit und Ausdauer mitbringen sollte.
Daneben der Tempel zur azurblauen Wolke, den ich später auch besucht habe.
China National Museum of Fine Arts
Museum für Naturgeschichte (ehemals berüchtigt für seine konservierten menschlichen Exponate)
Traditionelle chinesische Musik mit Instrumenten, wie der Erhu und der Pipa, kann man oft im Sanwei Bookstore hören.
Große Halle des Volkes
Wang Fu Jing - Dies ist Pekings führende Einkaufsstraße. Im Dong Cheng Dsitrict gelegen, ist sie zu jeder Tageszeit mit Einkäufern und Touristen überfüllt. Nach monatelanger Renovierung kürzlich für die Öffentlichkeit freigegeben, ist diese Straße ein Paradestück für Pekings wirtschaftlichen Fortschritt. Teilweise für Autos gesperrt, haben Fußgänger hier die Herrschaft über die breite, ausgedehnte Straße. Im Beijing Foreign Language Bookstore kann man ein chinesisches Wörterbuch, oder das neuste Fließbandprodukt von John Grisham erstehen. Einkaufen lohnt sich im Sun Dong An Plaza, Pekings Mammut-Einkaufszentrum. Hunger? Der Wang Fu Jing Nachtmarkt bietet neben anderen kulinarischen Freuden auch frittierten Skorpion.
Chao Yang Park Frisch gebackenes Brot gibt es bei Bella's und direkt nebenan bei Jenny Lou's werden importierte Lebensmittel verkauft
Deutsches Restaurant mit english sprechendem Personal:
#718, Bldg 7, Jianwai Soho, 39 Dongsanhuan Zhonglu, Chaoyang District.
朝阳区建外Soho7座东三环中路39号建外Soho7座718室.
For directions and reservations you can call us on (+8610) 5869 3830.
Nightman Disko 2 Xibahe Nanli, Chaoyang District, Beijing, 100028 für Ausländer kostenlos
Yong He Gong Station Stadtteil: 9815 21:00-4:00 täglich (nicht gefunden)
Club Vogue 19:00-7:00 täglich CNY 30 88 Gong Ren Ti Yu Chang East Road, (north of City Hotel), Beijing, 100027 (nicht gefunden)
Red Lantern House, No.5 Zhengjue Hutong, Xinjie Kou, Xicheng District, 45 Yen im Schlafsaal
Adresse der Botschaft der Bundesrepublik Deutschland:
17 Dongzhimenwai Dajie Chaoyang District 100600 Beijing.
Pünktlich im letzten Licht finde ich bei 15 stöckigen Hochhäusern ein Stück Grün für mein Zelt. Auch wieder einige Moskitos. Die Moskitoplage ist hausgemacht, denn in der Vergangenheit hat der verrückte Chinese erst alle Spatzen in der Stadt getötet und wegen der dadurch folgenden Insektenplage sticht es auch heute noch munter.
23,93 km in 1´48´´45 mit 13,2 Durchschnitt und 24,5 Max
43 Höhenmeter (maximal 273 m Schlafplatz auf 218 m) 2 % Durchschnittssteigung / 7 % Max
1.503,71 km per Rad in China gefahren und 4.497,2 km per Rad seit Tiflis mit 30.600 Höhenmeter
Insgesamt ca 7.185,98 km mit ca 54.932 Höhenmeter per Rad + ca. 3.536 km per Truck + ca 380 per MFG + 1266,45 km per Bus
8. Supremetag mit 1 Superplatt verschuldet durch Dünnreifen (seit 302,03 km)
Gesamt-Reise km: 12.309 von Athen
Erdnußbutter ist außerhalb HAMI´s etwas völlig unbekanntes. Nur Sesampaste gibt´s.
Den Schlafplatz der vergangenen Nacht zeigte mir eine angehende English-Studentin, nachdem wir eine Art Disco für Volkstanz besichtigt hatten, die jeden Abend von 19 - 21 Uhr für die 30-60 jährige Bevölkerung offen steht. Da es ein sumpfiger Park war, war die Nacht schrecklich: Feuchte 25 Grad liesen nur das Moskitozelt zu. Da laß ich den beginnenden Regen lieber reinkrachen, anstatt 13 Moskitos im Zelt zu haben. Ich weiß noch nicht, das es später um ein vielfaches mehr sein wird - an Moskitos - trotz Moskitozelt..
Die Englishstudentin kommt mit Ihrem Freund nochmal zurück und bringt (nicht funktionierendes) Anti-Mücken-Öl. Da es richtig losprasselt bitte ich Sie das Überzelt draufzulegen, was sie aber "irgendwie" macht - also völlig unbrauchbar.
9 Uhr 43 Grad - Für 35 Quai finde ich einen Taiwanschlauch. Auch die noch nicht geöffnete, aber bereits zerissene Vulkanisierungstube kann ich hier ersetzen für weitere 3 Quai. Es gibt in dieser Seitenstraße einer Seitenstraße auch ein Restaurant, das am Morgen süßes anbietet. Je 10 cent kostet triefendes Fettgebäck mit Banane und der Griesbrei sowie eine Suppe mit Gerste oder Graupen und Erdnüssen ect.
Sonntag ist auch hier Flohmarktzeit - allerdings nur Neuware und Tiere. Auch ein Shamane ist da und ein paar Verkäufer, die mit PA-Unterstützung Ihre Ware anbieten.
Im Restaurant am Mittag in einer Seitenstraße sehe ich zum ersten mal Pork süß sauer zu 20 Quai. Das scheint also eher Tourifood zu sein als Einheimisches Essen.. Aber ich liebe es!
Auch Internet ist in Beijing mit 3 Yen teurer wie außerhalb der Kapitole und wie immer in China ein Ärgernis:
Beispielsweise wiso ist die Seite zu der dieser Text unten gehört nur über Googel zu sehen, nicht aber wenn ich die Seite dann selber anklicken möchte?
"Ihr habt euch sicher schon einmal gefragt, wohin die ganzen Moskitos tagsüber verschwinden, bevor sie nachts wieder zum Angriff übergehen"
Aktuelle Anmerkung vom 24.10.08 Auch in Hamburg ist die Seite nicht mehr zu finden - weder mit ü noch mit ue. Vieleicht liegt es daran, das in China nur veraltete Googelseiten automatisch angezeigt werden statt der aktuellen?
Auf der Seite http://www.chinaseite.de/china-kultur/chinesische-zeichen.html
lässt sich übrigens mehr zur chinesischen Schrift, die über 30.000 verschiedene Zeichen kennt herausbekommen!
Auf http://www.chinaseite.de/olympia-2008/olympia-china-umwelt.html finden sich Infos zur Umweltproblematik in Peking (Beijing)
Den in anderen Artikeln erwähnten blauen Himmel gibt es zumindest heute, wegen des Regens der Nacht!
Das Zentrum des Bebens befand sich übrigens ca. 90 km nordwestlich von Chengdu, der Hauptstadt der Provinz Sichuan.
Geld wechseln kann man nicht nur in jeder Filiale der Bank of China, sondern auch noch in der Industrial and Commercial Bank of China. (Angeblich..)
Und hier ein kleiner Reiseführer mit besuchenswerten Orten:
Longqing Gorge in der Umgebung von Beijing
Beijing
Die U-Bahn Linie 13 in Beijing verläuft oberirdisch.
2 Yuan, 5 Uhr morgens - 23 Uhr
Bahnstationen sind an einem Schild mit einem D und einem Kreis darum (ähnlich dem "@"-Zeichen) zu erkennen.
Die verbotene Stadt ist von 8.30-16.00 geöffnet.
Sommerpalast
(chin. 颐和园/頤和園 Yíhéyuán)
Der Sommerpalast liegt in Pekings nordwestlichen Vororten, mitten in einem großen Parkareal rund um den Kunming See. Einst als kaiserlicher Garten und Sommersitz genutzt, ist der Sommerpalast eine der Hauptattraktionen Pekings. Begonnen wurde mit dem Bau der verschiedenen Gebäude in der Quing-Dynastie um 1750. Der Palast wurde 1860 und 1900 zerstört und jeweils wieder aufgebaut. Die meisten Gebäude befinden sich auf und um dem Hügel der Langlebigkeit (Hill of Longevity) im Nordosten des Areals. Wichtige Gebäude sind das Marmorboot, die Halle der Freude und Langlebigkeit, die Halle des Wohlwollens und der Langlebigkeit, Siebzehn-Bogen-Brücke, der Garten der Harmonie und des Vergnügens, der 728m lange Lange Korridor und der Turm des Wohlgeruchs des Buddhas.
Anfahrt: Subway Xizhimen, weiter mit dem Bus 375. Eintritt 60 Yuan, Audioguides 40 Yuan. Öffnungszeiten: 8:30-17:00 Uhr.
Alter Sommerpalast
(chin. 圆明园/圓明園 Yuánmíng)
Der Alte Sommerpalast liegt vier Kilometer östlich des (neuen) Sommerpalastes. Im Gegensatz zu diesem wurde der Alte Sommerpalast nach der Zerstörung durch englisch-französische Truppen nicht wieder neu aufgebaut. So können heute in einer schönen chinesischen Garten- und Parklandschaft die Ruinen besichtigt werden. Die Arbeiten begannen 1709 in der Quing-Dynastie und zur Zeit der Zerstörung 1860 bestand der Palast aus 140 Gebäuden. Der besterhaltene Teil des Palastes sind wahrscheinlich die Ruinen des Großen Brunnens (Eternal Fountain).
Anfahrt: Subway Xizhimen, weiter mit dem Bus 375 zum Sommerpalast und dann weiter mit dem Minibus. Eintritt: 10 Yuan. Öffnungszeiten: 7:00-19:00 Uhr.
Himmelstempel (Tiantan)
Dieser Tempel ist von einem weit angelegten Park umgeben, der von vielen Chinesen am Wochenende zum Spielen und für andere Zerstreuungen genutzt wird. Zum Himmelstempel gelangt man mit der U-Bahn Linie 5. Der Osteingang des Parks befindet sich am Nordausgang der Haltestelle Tiantandongmen.
Lamatempel (Yonghegong)
Dieser buddhistische Tempel befindet sich 200m südlich vom Südausgang der gleichnamigen U-Bahn-Haltestelle. Dort hält sowohl die Linie 2 als auch die Linie 5.
Innerhalb des Tempels befinden sich sehr viele eindrucksvolle Figuren, die weitest gehend beschriftet und erklärt sind. Die Hauptattraktion ist der 18m große Buddha, der im nördlichsten Tempelbau steht.
Konfuzius-Tempel
Der Tempel des berühmten Philosophen, den viele Chinesen als sehr wichtig bezeichnen, ist auf vielen Karten verzeichnet, aber leider nicht ausgeschildert. Er ist nur ein paar Minuten vom Lamatempel (Yonghegong) entfernt. Vom dortigen Ausgang muß man nur die Straße überqueren und die Seitenstraße entlang laufen.
Der Name Konfuzius sagt kaum einem Chinesen etwas. Im Chinesischen heißt er Kung Zi, wobei das Z als sehr stimmhaftes 's' gesprochen wird.
Tempel der Weißen Pagode (im Beihai Park) - In Nähe der verbotenen Stadt
Jingshan Park
Der Jingshan Park liegt nördlich der Verbotenen Stadt. Im Zentrum des Parks befindet sich ein Hügel mit einem Buddhatempel auf der Spitze, der einen einzigartigen Blick über die Verbotene Stadt bietet. Daneben hat man einen guten Blick auf den Beihai Park und über Peking. Im Park befindet sich auch ein Baum, an dem sich der letzte Kaiser der Ming-Dynastie während einer Revolution erhängt haben soll.
Anfahrt: Subway Tiananmen Xi, weiter mit dem Bus 5. Eintritt: 2 Yuan. Öffnungszeiten: 6:00-21:30 Uhr.
Ditan-Park
Er liegt leicht außerhalb im Nordwesten der Stadt. In Norden des Parks befindet sich der Tempel des Liegenden Buddhas. Dort findet man kleine aber eindrucksvolle Tempel, die große Wächter und goldene Buddhas beheimaten. Man sollte in dieser Tempelanlage zurückhaltend auftreten, da er zur Religionsausübung genutzt wird. Innerhalb der Gebäude ist das Fotografieren verboten.
Fragrant Hills Park
Nur unweit (ca. 15 Minuten Fußweg) des botanischen Gartens befindet sich dieser Park. Er besteht aus zwei Teilen. Einerseits aus einem Park im Tal mit mehreren buddhistischen Tempeln und andererseits einer Anlage auf dem Berg. Dorthin gelangt man mit einer Seilbahn. Es existiert auch ein Fußweg für den man allerdings viel Zeit und Ausdauer mitbringen sollte.
Daneben der Tempel zur azurblauen Wolke, den ich später auch besucht habe.
China National Museum of Fine Arts
Museum für Naturgeschichte (ehemals berüchtigt für seine konservierten menschlichen Exponate)
Traditionelle chinesische Musik mit Instrumenten, wie der Erhu und der Pipa, kann man oft im Sanwei Bookstore hören.
Große Halle des Volkes
Wang Fu Jing - Dies ist Pekings führende Einkaufsstraße. Im Dong Cheng Dsitrict gelegen, ist sie zu jeder Tageszeit mit Einkäufern und Touristen überfüllt. Nach monatelanger Renovierung kürzlich für die Öffentlichkeit freigegeben, ist diese Straße ein Paradestück für Pekings wirtschaftlichen Fortschritt. Teilweise für Autos gesperrt, haben Fußgänger hier die Herrschaft über die breite, ausgedehnte Straße. Im Beijing Foreign Language Bookstore kann man ein chinesisches Wörterbuch, oder das neuste Fließbandprodukt von John Grisham erstehen. Einkaufen lohnt sich im Sun Dong An Plaza, Pekings Mammut-Einkaufszentrum. Hunger? Der Wang Fu Jing Nachtmarkt bietet neben anderen kulinarischen Freuden auch frittierten Skorpion.
Chao Yang Park Frisch gebackenes Brot gibt es bei Bella's und direkt nebenan bei Jenny Lou's werden importierte Lebensmittel verkauft
Deutsches Restaurant mit english sprechendem Personal:
#718, Bldg 7, Jianwai Soho, 39 Dongsanhuan Zhonglu, Chaoyang District.
朝阳区建外Soho7座东三环中路39号建外Soho7座718室.
For directions and reservations you can call us on (+8610) 5869 3830.
Nightman Disko 2 Xibahe Nanli, Chaoyang District, Beijing, 100028 für Ausländer kostenlos
Yong He Gong Station Stadtteil: 9815 21:00-4:00 täglich (nicht gefunden)
Club Vogue 19:00-7:00 täglich CNY 30 88 Gong Ren Ti Yu Chang East Road, (north of City Hotel), Beijing, 100027 (nicht gefunden)
Red Lantern House, No.5 Zhengjue Hutong, Xinjie Kou, Xicheng District, 45 Yen im Schlafsaal
Adresse der Botschaft der Bundesrepublik Deutschland:
17 Dongzhimenwai Dajie Chaoyang District 100600 Beijing.
Pünktlich im letzten Licht finde ich bei 15 stöckigen Hochhäusern ein Stück Grün für mein Zelt. Auch wieder einige Moskitos. Die Moskitoplage ist hausgemacht, denn in der Vergangenheit hat der verrückte Chinese erst alle Spatzen in der Stadt getötet und wegen der dadurch folgenden Insektenplage sticht es auch heute noch munter.
23,93 km in 1´48´´45 mit 13,2 Durchschnitt und 24,5 Max
43 Höhenmeter (maximal 273 m Schlafplatz auf 218 m) 2 % Durchschnittssteigung / 7 % Max
1.503,71 km per Rad in China gefahren und 4.497,2 km per Rad seit Tiflis mit 30.600 Höhenmeter
Insgesamt ca 7.185,98 km mit ca 54.932 Höhenmeter per Rad + ca. 3.536 km per Truck + ca 380 per MFG + 1266,45 km per Bus
8. Supremetag mit 1 Superplatt verschuldet durch Dünnreifen (seit 302,03 km)
Gesamt-Reise km: 12.309 von Athen
Samstag, 5. Juli 2008
Auf nach Peking
Samstag 05.07.08 / 33. Tag in China / 136. Tag von 215 / 78 TO GO /
Da ich in der Hektik gestern aufgrund der Flucht vor den Schlafplatzgeldmachern meinen Kugelschreiber vergessen hatte, muß ich zurück zu dem Restaurant. Das bewirkt, das die Straßenkontrolle (an jedem Weg, der von der Hauptstrasse abzweigt!) versucht mich festzuhalten. Ich kann entkommen, doch natürlich wird die Polizei verständigt und als ich meinen Bemsgummi wende, werde ich festgehalten. Nicht mal mein Rad darf ich rum drehen. Muß ich aber, da dort auf der anderen Seite mein Ausweis ist. Wie üblich wird nicht gesagt, was mir vorgeworfen wird und im Megalärm einer Brücke kündigt sich eine mehrstündige Zwangspause an. Es stellt sich nun heraus, das ich eine Zeche von 20 Quai geprellt haben soll. Die ganze USA Geschichte, wo ich in den Knast musste WEIL ich Eiscreme bezahlt habe, scheint sich zu wiederholen. Verdammtes Schweineland! - Na Langsam - ganz so schlimm kam es dann doch nicht, da ich mich weiger mitzukommen und auf Anwalt und Botschaft bestehe.
Es wird irgendwann eingesehen, das ich nicht kriminell bin. Trotzdem: Zuerst wurde ich mit dem Fuß getreten und es wird nicht akzeptiert, das meine Zeltplane mein Haus ist, weil sie ja auf chinesischem Boden liegt. Deswegen darf der Chinese auch drauftreten, was er in seinem Haus, wo es der Teppich wäre - nie machen würde.
Ich soll mit Hinweis auf die Olympischen Spiele nicht zu meinem Ziel fahren.
Neben der 110 gibt es auch noch eine lokale Straße nach Peking. Nächste Ampel links dazu. Riesenbaustelle. Riesen Umweg - Rechts und 2 mal Links. Bald landet Mensch wieder auf der 110. Also völlig unsinnig das Polizeigeplaver. Von wegen "Truckstreet". Nur ein Restaurant, das Lamian für reelle 5 Quai verkauft konnte ich so finden.
Pfirsiche werden hier völlig unreif oder mehlig geerntet. Einen saftigen Pfirsich, wie ich ihn zumindest FRÜHER noch, in Europa kannte, habe ich hier noch nie gesehen.
Ca 27 km vor Beijing findet sich zufällig eine Frau, mit der ich mich endlich mal auf English unterhalten kann. Sie schreibt mir auf chinesich auf, wie ich in einem Postamt fragen kann, ob in XI´AN ein Brief angekommen ist und ob dieser dann weitergeschickt werden könne.
Nun muß ein neuer Schlauch gekauft werden, da ein Chinaschlauch eine maximale Lebensdauer von 2 Tagen hat. 28er Schläuche sind hier 27er. Zudem haben nur 26er Autoventil. In ganz China soll es nur in "Downtown Beijing" dann wohl nur 1 Tag haltende 27er Schläuche mit Autoventil geben. Das würde nun bedeuten, das ich 78 Schläuche mitschleppen müsste..
Wegen Superhitz mit Superstech nach Supersuperstechnacht ist Tagebuchschreiben UNMÖGLICH!
59,87 km in 3´44´´39 mit 15,9 Durchschnitt und 47 Max
192 Höhenmeter (maximal 862 m Schlafplatz auf 261 m) 2 % Durchschnittssteigung / 7 % Max
1.479,78 km per Rad in China gefahren und 4.473,27 km per Rad seit Tiflis mit 30.557 Höhenmeter
Insgesamt ca 7.162,05 km mit ca 54.889 Höhenmeter per Rad + ca. 3.536 km per Truck + ca 380 per MFG + 1266,45 km per Bus
7. Supremetag mit 1 Superplatt verschuldet durch Dünnreifen (seit 278,37 km)
Gesamt-Reise km: 12.345 von Athen
Da ich in der Hektik gestern aufgrund der Flucht vor den Schlafplatzgeldmachern meinen Kugelschreiber vergessen hatte, muß ich zurück zu dem Restaurant. Das bewirkt, das die Straßenkontrolle (an jedem Weg, der von der Hauptstrasse abzweigt!) versucht mich festzuhalten. Ich kann entkommen, doch natürlich wird die Polizei verständigt und als ich meinen Bemsgummi wende, werde ich festgehalten. Nicht mal mein Rad darf ich rum drehen. Muß ich aber, da dort auf der anderen Seite mein Ausweis ist. Wie üblich wird nicht gesagt, was mir vorgeworfen wird und im Megalärm einer Brücke kündigt sich eine mehrstündige Zwangspause an. Es stellt sich nun heraus, das ich eine Zeche von 20 Quai geprellt haben soll. Die ganze USA Geschichte, wo ich in den Knast musste WEIL ich Eiscreme bezahlt habe, scheint sich zu wiederholen. Verdammtes Schweineland! - Na Langsam - ganz so schlimm kam es dann doch nicht, da ich mich weiger mitzukommen und auf Anwalt und Botschaft bestehe.
Es wird irgendwann eingesehen, das ich nicht kriminell bin. Trotzdem: Zuerst wurde ich mit dem Fuß getreten und es wird nicht akzeptiert, das meine Zeltplane mein Haus ist, weil sie ja auf chinesischem Boden liegt. Deswegen darf der Chinese auch drauftreten, was er in seinem Haus, wo es der Teppich wäre - nie machen würde.
Ich soll mit Hinweis auf die Olympischen Spiele nicht zu meinem Ziel fahren.
Neben der 110 gibt es auch noch eine lokale Straße nach Peking. Nächste Ampel links dazu. Riesenbaustelle. Riesen Umweg - Rechts und 2 mal Links. Bald landet Mensch wieder auf der 110. Also völlig unsinnig das Polizeigeplaver. Von wegen "Truckstreet". Nur ein Restaurant, das Lamian für reelle 5 Quai verkauft konnte ich so finden.
Pfirsiche werden hier völlig unreif oder mehlig geerntet. Einen saftigen Pfirsich, wie ich ihn zumindest FRÜHER noch, in Europa kannte, habe ich hier noch nie gesehen.
Ca 27 km vor Beijing findet sich zufällig eine Frau, mit der ich mich endlich mal auf English unterhalten kann. Sie schreibt mir auf chinesich auf, wie ich in einem Postamt fragen kann, ob in XI´AN ein Brief angekommen ist und ob dieser dann weitergeschickt werden könne.
Nun muß ein neuer Schlauch gekauft werden, da ein Chinaschlauch eine maximale Lebensdauer von 2 Tagen hat. 28er Schläuche sind hier 27er. Zudem haben nur 26er Autoventil. In ganz China soll es nur in "Downtown Beijing" dann wohl nur 1 Tag haltende 27er Schläuche mit Autoventil geben. Das würde nun bedeuten, das ich 78 Schläuche mitschleppen müsste..
Wegen Superhitz mit Superstech nach Supersuperstechnacht ist Tagebuchschreiben UNMÖGLICH!
59,87 km in 3´44´´39 mit 15,9 Durchschnitt und 47 Max
192 Höhenmeter (maximal 862 m Schlafplatz auf 261 m) 2 % Durchschnittssteigung / 7 % Max
1.479,78 km per Rad in China gefahren und 4.473,27 km per Rad seit Tiflis mit 30.557 Höhenmeter
Insgesamt ca 7.162,05 km mit ca 54.889 Höhenmeter per Rad + ca. 3.536 km per Truck + ca 380 per MFG + 1266,45 km per Bus
7. Supremetag mit 1 Superplatt verschuldet durch Dünnreifen (seit 278,37 km)
Gesamt-Reise km: 12.345 von Athen
Freitag, 4. Juli 2008
Freitag 04.07.08 / 32. Tag in China / 135. Tag von 215 / 79 TO GO /
4 Uhr 23 Grad kündigen einen schrecklichen Tag an. Riesenmoskitoquaddeln zwingen zum Moskitozeltaufbau. Darin 27 Grad! Schon vor dem Sonnenaufgang bei Milchstraßensternenhimmel. So klar war es schon lange nicht mehr über mir, doch nun verhindert das Zelt den Anblick im Liegen. Wenigstens den Reißverschluß konnte das Restaurant, wo ich gestern zudem auch noch umsonst speisen durfte mittels Zange auf wundersame Weise reparieren! Während die meisten Köpfe einfacher Chinesen völlig leer zu sein scheinen, haben andere doch mehr Grips wie ich!
Es soll tausende dieser hübschen chinesischen Schriftzeichen geben. Wie kann ein Chinese die nur Lernen?
Der einzige Zweck der Kribbelmücken scheint es zu sein, den Radler zu nerven.
Titel die unbedingt in den Film müssen: Wake up + Rock the Bells (unbekannte Titel) + Titel 4 "Follow Me" "Let your mind free"
Die 212 hat bei Ihrem Gonglistein 65 Ihre 1.064 m hohe Paßhöhe erreicht. Nun geht es runter zum Fraktalen Stausee. (den findet Ihr, wenn Ihr auf der Karte unten 3 mal auf minus, 1 mal auf den Pfeil nach links und dann 1 mal nach oben und 1 mal auf + clickt, Baihepu steht dran, um die Straßen zu sehen ist noch eine Zentrierung und näher ran Zoomen nötig)
Größere Kartenansicht
Bei der Staumauer (Tages - km 18.15) ein Futterrant, das gerade öffnet als ich eintreffe. Ich muß noch durch den Hintereingang. 16 Quai kostet mein Lieblingsfutter hier - Reis 1 x inclusive. Dafür soll der Reisnachschub dann mit 2 Quai das doppelte kosten. Es gibt schwarze Riesenstecher, die sofort bei der Landung schmerzende Großquaddelnverursachen.
Nun rechts die 309 runter durch eine bizarre Schlucht, die laut dieser Webseite die "the most beautiful gorge around Beijing," ist. Ich hab Sie aus Zufall gefunden wie auch die Sehenswürdigkeiten der vergangenen Tage, die z.T. kaum ein Ausländer kennt. Congratulation!
Ca Tages-km 22 2 Ausblicke auf eine große Felsbrücke (Arch)
Ca Tages-km 29 wieder rechts auf die 4. Die bringt uns durch eine andere Schlucht weiterhin durch den Geologischen Park Pekings zurück auf 1.051 m.
Nach 42 Tageskilonetern wieder ein Laden, wo beim Zusammenrechnen plötzlich 2 Yen aufgeschlagen werden. Also lege ich verärgert wieder alles zurück, was ich noch nicht angefangen habe zu Essen. Außerdem kann nicht angehen, das 675 g Erdnüsse bei einem Kilopreis von 7 Yen über 9 Yen kosten sollen! Dazu gibt es sowas wie braunen Zucker, was aber nicht wirklich rauskriegbar ist. Ich zeige das Wort Zucker auf chinesisch. Mir wird raffinierter Zucker gezeigt. Die Begriffe "Gleich" und "Verschieden" werden nie begriffen. Auch nicht wo ich demonstrativ 2 gleiche und 2 verschiedene Artikel zeige, so das nur auf eine der beiden Varianen gezeigt werden müsste. Es ist aber auch schwierih, denn im Vergleich ist raffinierter und unraffinierter Zucker sowohl gleich (beides Zucker), als aber eben auch "verschieden" (was den Raffinadeprozeß betrifft)! Aber halt mehr gleich in dem Sinne, wie ich das meine.. Wenn Mensch halt nur ein bißchen Nachdenken würde und verstehen wollte..
Nach dem Ort geht es runter und wir biegen an der ersten Möglichkeit nach rechts auf die 26 ab. Diese führt uns in die 800-derter Ebene zurück. Seit 14 Uhr war die Sonne verdiest und nun herrscht um 17 Uhr wieder Waschküchenwetter. Dazu grummelt es!
24 Stunden, nachdem wir gestern auf die 212 abgebogen sind, erreichen wir sie wieder. Diesmal hier links in die 221.
Im nächsten Ort schaffte Frau es dann eine Zahl für 1 kg Erdnüsse zu nennen. Doch ich hatte meinen für Erdnüsse vorgesehenen Behälter noch nicht in der Hand. Als ich ihn habe, hat sie die Zahl vergessen und ich auch. Nochmal klappt es nicht. Aufregen führt bei diesem Tropenklima (nur 28 Grad) zu sofortigem Schweißausbruch..
In jedem Laden, in dem ich frage, werden Erdnüsse nur noch teurer. Von 7 Quai das Kilo ind wir schon bei 20 Quai. Genannt wird anscheinend oft auch nur der Preis für das halbe Kilo. Ich fahre nun bis Tages-km 73,5 um ein Gewitter nicht beim Essen zu verpassen. Es ist so Lokal, das Mensch ständig von dicken Platschern in trockene Zonen fährt und es immer nur einen Augenblick regnet.
Ich habe Blumenkohl gekauft und lasse ihn auf einer Induktionsplatte auf deutsche Weise lange kochen. Das ist eine dem Chinesen völlig unbekannte Zubereitungsart. Dazu habe ich so eine Art Erdnussbutter (wohl eher Tahin..) im Laden gefunden. Zusammen mit Ei + Knoblauch + Glutamat eine köstliche Mahlzeit.
Am Nachbartisch gibt es eine besonder Art Pilze - dachte ich zumindest. Zu mir hat sich jemand gesetzt, der mir ein Bier ausgeben will. (mich letztendlich aber nur abzocken wollte zusammen mit dem Wirt, wie sich am nächsten Tag zeigen wird..) Eine ganze 0,5 l Flasche ist mir zu viel. Ich dachte er gehört zum Nachbartisch. So meine ich lieber einen Pilz probieren zu dürfen. Es kommt ne ganze Platte für uns beide... Die Pilze stellen sich als "100 jährige Eier" heraus... Sie sind mit Kimchi serviert. Essbar. Das Eiweiß wurde in der vergrabenen Zeit Geleeartig.
Schlafen könnte ich auch da - für Geld versteht sich.Wiso sollte ich, wenn dies umsonst geht im Maisfeld, das ich links den Weg rein und nochmal rechts beim 1. Einzelhof finde nach 74,5 km in 5´41´´18 mit 13 4 Durchschnitt und 50 Max?
639 Höhenmeter 3 % Durchschnittssteigung / 15 % Max
1.420 km per Rad in China gefahren und 4.413,40 km per Rad seit Tiflis mit 30.365 Höhenmeter
Insgesamt ca 7.102,18 km mit ca 54.697 Höhenmeter per Rad + ca. 3.536 km per Truck + ca 380 per MFG + 1266,45 km per Bus
6. Supremetag mit 1 Superplatt verschuldet durch Dünnreifen (seit 218,5 km)
Gesamt-Reise km: 12.285 von Athen
4 Uhr 23 Grad kündigen einen schrecklichen Tag an. Riesenmoskitoquaddeln zwingen zum Moskitozeltaufbau. Darin 27 Grad! Schon vor dem Sonnenaufgang bei Milchstraßensternenhimmel. So klar war es schon lange nicht mehr über mir, doch nun verhindert das Zelt den Anblick im Liegen. Wenigstens den Reißverschluß konnte das Restaurant, wo ich gestern zudem auch noch umsonst speisen durfte mittels Zange auf wundersame Weise reparieren! Während die meisten Köpfe einfacher Chinesen völlig leer zu sein scheinen, haben andere doch mehr Grips wie ich!
Es soll tausende dieser hübschen chinesischen Schriftzeichen geben. Wie kann ein Chinese die nur Lernen?
Der einzige Zweck der Kribbelmücken scheint es zu sein, den Radler zu nerven.
Titel die unbedingt in den Film müssen: Wake up + Rock the Bells (unbekannte Titel) + Titel 4 "Follow Me" "Let your mind free"
Die 212 hat bei Ihrem Gonglistein 65 Ihre 1.064 m hohe Paßhöhe erreicht. Nun geht es runter zum Fraktalen Stausee. (den findet Ihr, wenn Ihr auf der Karte unten 3 mal auf minus, 1 mal auf den Pfeil nach links und dann 1 mal nach oben und 1 mal auf + clickt, Baihepu steht dran, um die Straßen zu sehen ist noch eine Zentrierung und näher ran Zoomen nötig)
Größere Kartenansicht
Bei der Staumauer (Tages - km 18.15) ein Futterrant, das gerade öffnet als ich eintreffe. Ich muß noch durch den Hintereingang. 16 Quai kostet mein Lieblingsfutter hier - Reis 1 x inclusive. Dafür soll der Reisnachschub dann mit 2 Quai das doppelte kosten. Es gibt schwarze Riesenstecher, die sofort bei der Landung schmerzende Großquaddelnverursachen.
Nun rechts die 309 runter durch eine bizarre Schlucht, die laut dieser Webseite die "the most beautiful gorge around Beijing," ist. Ich hab Sie aus Zufall gefunden wie auch die Sehenswürdigkeiten der vergangenen Tage, die z.T. kaum ein Ausländer kennt. Congratulation!
Ca Tages-km 22 2 Ausblicke auf eine große Felsbrücke (Arch)
Ca Tages-km 29 wieder rechts auf die 4. Die bringt uns durch eine andere Schlucht weiterhin durch den Geologischen Park Pekings zurück auf 1.051 m.
Nach 42 Tageskilonetern wieder ein Laden, wo beim Zusammenrechnen plötzlich 2 Yen aufgeschlagen werden. Also lege ich verärgert wieder alles zurück, was ich noch nicht angefangen habe zu Essen. Außerdem kann nicht angehen, das 675 g Erdnüsse bei einem Kilopreis von 7 Yen über 9 Yen kosten sollen! Dazu gibt es sowas wie braunen Zucker, was aber nicht wirklich rauskriegbar ist. Ich zeige das Wort Zucker auf chinesisch. Mir wird raffinierter Zucker gezeigt. Die Begriffe "Gleich" und "Verschieden" werden nie begriffen. Auch nicht wo ich demonstrativ 2 gleiche und 2 verschiedene Artikel zeige, so das nur auf eine der beiden Varianen gezeigt werden müsste. Es ist aber auch schwierih, denn im Vergleich ist raffinierter und unraffinierter Zucker sowohl gleich (beides Zucker), als aber eben auch "verschieden" (was den Raffinadeprozeß betrifft)! Aber halt mehr gleich in dem Sinne, wie ich das meine.. Wenn Mensch halt nur ein bißchen Nachdenken würde und verstehen wollte..
Nach dem Ort geht es runter und wir biegen an der ersten Möglichkeit nach rechts auf die 26 ab. Diese führt uns in die 800-derter Ebene zurück. Seit 14 Uhr war die Sonne verdiest und nun herrscht um 17 Uhr wieder Waschküchenwetter. Dazu grummelt es!
24 Stunden, nachdem wir gestern auf die 212 abgebogen sind, erreichen wir sie wieder. Diesmal hier links in die 221.
Im nächsten Ort schaffte Frau es dann eine Zahl für 1 kg Erdnüsse zu nennen. Doch ich hatte meinen für Erdnüsse vorgesehenen Behälter noch nicht in der Hand. Als ich ihn habe, hat sie die Zahl vergessen und ich auch. Nochmal klappt es nicht. Aufregen führt bei diesem Tropenklima (nur 28 Grad) zu sofortigem Schweißausbruch..
In jedem Laden, in dem ich frage, werden Erdnüsse nur noch teurer. Von 7 Quai das Kilo ind wir schon bei 20 Quai. Genannt wird anscheinend oft auch nur der Preis für das halbe Kilo. Ich fahre nun bis Tages-km 73,5 um ein Gewitter nicht beim Essen zu verpassen. Es ist so Lokal, das Mensch ständig von dicken Platschern in trockene Zonen fährt und es immer nur einen Augenblick regnet.
Ich habe Blumenkohl gekauft und lasse ihn auf einer Induktionsplatte auf deutsche Weise lange kochen. Das ist eine dem Chinesen völlig unbekannte Zubereitungsart. Dazu habe ich so eine Art Erdnussbutter (wohl eher Tahin..) im Laden gefunden. Zusammen mit Ei + Knoblauch + Glutamat eine köstliche Mahlzeit.
Am Nachbartisch gibt es eine besonder Art Pilze - dachte ich zumindest. Zu mir hat sich jemand gesetzt, der mir ein Bier ausgeben will. (mich letztendlich aber nur abzocken wollte zusammen mit dem Wirt, wie sich am nächsten Tag zeigen wird..) Eine ganze 0,5 l Flasche ist mir zu viel. Ich dachte er gehört zum Nachbartisch. So meine ich lieber einen Pilz probieren zu dürfen. Es kommt ne ganze Platte für uns beide... Die Pilze stellen sich als "100 jährige Eier" heraus... Sie sind mit Kimchi serviert. Essbar. Das Eiweiß wurde in der vergrabenen Zeit Geleeartig.
Schlafen könnte ich auch da - für Geld versteht sich.Wiso sollte ich, wenn dies umsonst geht im Maisfeld, das ich links den Weg rein und nochmal rechts beim 1. Einzelhof finde nach 74,5 km in 5´41´´18 mit 13 4 Durchschnitt und 50 Max?
639 Höhenmeter 3 % Durchschnittssteigung / 15 % Max
1.420 km per Rad in China gefahren und 4.413,40 km per Rad seit Tiflis mit 30.365 Höhenmeter
Insgesamt ca 7.102,18 km mit ca 54.697 Höhenmeter per Rad + ca. 3.536 km per Truck + ca 380 per MFG + 1266,45 km per Bus
6. Supremetag mit 1 Superplatt verschuldet durch Dünnreifen (seit 218,5 km)
Gesamt-Reise km: 12.285 von Athen
Donnerstag, 3. Juli 2008
Donnerstag 03.07.08 / 31. Tag in China / 134. Tag von 215 / 80 TO GO /
5. Supremetag (seit 144 km)
Nach 5,25 km gibt´s dann - zurück auf der Hauptstr. - dann doch noch ein Restaurant und im grassen Gegensatz zu den letzten beiden Tagen bekomme ich mein Essen sogar geschenkt. Tages-km 9,10 wieder genau andersrum: 1 Pirsich 100 g soll 1 Yen kosten, aber 1 kg 2 Yen. Auf die Idee nach dem Kilopreis zu fragen kam ich, weil mir noch alle möglichen anderen Früchte angeboten wurden, was mich immer mißtrauisch macht. Denn dann stimmte was mit dem Preis nicht und das Anbieten erfolgt aus schlechtem Gewissen. Es gibt natürlich auch Münzen und Geldscheine unter 1 Yen. Doch Wechselgeld gibts selten.
Dann wird lieber der Preis hochgesetzt auf 3 Yen. Trotzdem passt es nicht. Das Problem ist, das die Zahlen 2 und 8 fast genauso gezeigt werden. Nicht 2 Finger bzw eine Hand und 3 Finger, sondern es kommt darauf an welche Finger gezeigt werden. Ist der Daumen dabei, ist es eine 8!
Tages-km 17,9 hat sich ein gewöhnliches Steinchen durch den Supermantel Schwalbe SUPREME geboxt, das es zischt.
80 km vor Beijing kann Mensch - so Schnee liegt -Ski fahren. Ein kurzer und ein langer Sessellift erschließen eine oben steilere und unten flachere Piste. Die Berge der Gegend sind recht schroff. Ich fahre immer so nah an Ihnen lang, wie möglich. Schließlich lande ich auf der 212 und der von mir so glühend gehasste Glutball lässt das Thermometer auf unerträgliche 36 Grad hochkochen - ohne Luftbewegung.
Gewitter oder Regen? Heute Fehlanzeige! Um Trocken zu werden muß ich erst auf 970 m hoch fahren. Da will mich gleich jemand wieder runterscheuchen, weil die Zweigstraße frisch gebaut wurde. Aber ich reagiere darauf nicht und fahre weiter hoch. Unterwegs lasse ich später mein Gepäck an einer Stelle wo die Straße ein bischen breiter ist und wo ich - wieder unten - schlafen will. Ich steige per Rad hoch bis zur Militäranlage auf 1.380 m. Oft 10 %. Phantastische Sicht im Abendlicht auf 10 Bergketten! Am Tag wäre das nicht machbar!
4 % Durchschnittssteigung / 14 % Max / 810 Höhenmeter = 29.726 Höhenmeter seit Tiflis
bei ca 4.338,90 km per Rad
Heute 38,65 km in 3 Stunden 48´38 / 10,1 Durchschnitt und 47,5 Max
1.345,56 km per Rad in China gefahren.
Schlafplatz auf 1022 m
Insgesamt ca 7.027,68 km mit ca 54.058 Höhenmeter per Rad + ca. 3.536 km per Truck + ca 380 per MFG + 1266,45 km per Bus
Gesamt-Reise km: 12.211 von Athen
5. Supremetag (seit 144 km)
Nach 5,25 km gibt´s dann - zurück auf der Hauptstr. - dann doch noch ein Restaurant und im grassen Gegensatz zu den letzten beiden Tagen bekomme ich mein Essen sogar geschenkt. Tages-km 9,10 wieder genau andersrum: 1 Pirsich 100 g soll 1 Yen kosten, aber 1 kg 2 Yen. Auf die Idee nach dem Kilopreis zu fragen kam ich, weil mir noch alle möglichen anderen Früchte angeboten wurden, was mich immer mißtrauisch macht. Denn dann stimmte was mit dem Preis nicht und das Anbieten erfolgt aus schlechtem Gewissen. Es gibt natürlich auch Münzen und Geldscheine unter 1 Yen. Doch Wechselgeld gibts selten.
Dann wird lieber der Preis hochgesetzt auf 3 Yen. Trotzdem passt es nicht. Das Problem ist, das die Zahlen 2 und 8 fast genauso gezeigt werden. Nicht 2 Finger bzw eine Hand und 3 Finger, sondern es kommt darauf an welche Finger gezeigt werden. Ist der Daumen dabei, ist es eine 8!
Tages-km 17,9 hat sich ein gewöhnliches Steinchen durch den Supermantel Schwalbe SUPREME geboxt, das es zischt.
80 km vor Beijing kann Mensch - so Schnee liegt -Ski fahren. Ein kurzer und ein langer Sessellift erschließen eine oben steilere und unten flachere Piste. Die Berge der Gegend sind recht schroff. Ich fahre immer so nah an Ihnen lang, wie möglich. Schließlich lande ich auf der 212 und der von mir so glühend gehasste Glutball lässt das Thermometer auf unerträgliche 36 Grad hochkochen - ohne Luftbewegung.
Gewitter oder Regen? Heute Fehlanzeige! Um Trocken zu werden muß ich erst auf 970 m hoch fahren. Da will mich gleich jemand wieder runterscheuchen, weil die Zweigstraße frisch gebaut wurde. Aber ich reagiere darauf nicht und fahre weiter hoch. Unterwegs lasse ich später mein Gepäck an einer Stelle wo die Straße ein bischen breiter ist und wo ich - wieder unten - schlafen will. Ich steige per Rad hoch bis zur Militäranlage auf 1.380 m. Oft 10 %. Phantastische Sicht im Abendlicht auf 10 Bergketten! Am Tag wäre das nicht machbar!
4 % Durchschnittssteigung / 14 % Max / 810 Höhenmeter = 29.726 Höhenmeter seit Tiflis
bei ca 4.338,90 km per Rad
Heute 38,65 km in 3 Stunden 48´38 / 10,1 Durchschnitt und 47,5 Max
1.345,56 km per Rad in China gefahren.
Schlafplatz auf 1022 m
Insgesamt ca 7.027,68 km mit ca 54.058 Höhenmeter per Rad + ca. 3.536 km per Truck + ca 380 per MFG + 1266,45 km per Bus
Gesamt-Reise km: 12.211 von Athen
Mittwoch, 2. Juli 2008
Mittwoch 02.07.08 / 30. Tag in China / 133. Tag von 215 / 81 TO GO /
4. Supremetag ohne Plattfuß!
6,79 km mit 214 Höhenmeter zurück zur Tourifalle. Obwohl ich am Ticket-Office in English sage, das ich eine Karte kaufen möchte um die Natur zu sehen, wird nichts verstanden. Das "und ?" entpuppt sich als schöner botanischer Garten. Wieder läuft mir der Verhinderer hinterher, doch ich renne entschlossen schneller, bis er aufgibt. Im hinteren Bereich gibt es eine weitere Abkassierstelle für einen 3 DM teuren Klettergarten. Der botanische Garten existiert nur von 2006 - 2009. In die Eingangstreppe wurden 7 Bäume integriert.
Neben dem Eingang ein Restaurant, das 4 fach überhöhte Preise kassieren will. Auch Schlafen kann Mensch dort für 10 €. Nichts wie weg!
Restaurant im Tal: Ich darf nicht in die Küche und bekomme nur teuren Fisch angeboten. Also wieder zurück zum Zelt. Superplatt! Pumpe lässt Luft nach 40 - 50 Stößen wieder raus zischen. Pumpe auseinandernehmen bewirkt nachdem wieder-Zusammenbau, das nun wieder beide Pumprichtungen Luft pumpen. Halbe Arbeit also wieder. Nachdem der erste Flicken drauf ist erzeugt 50 x Probepumpen ein weiteres Loch auf dem bereits geflickten Flicken! Wieder eingebaut verhindert ein Gewitter den Zeltabbau. Dicker Regen erst als das Gewitter durch ist. Als es vorbei ist ist mein Rad WIEDER platt. Diemal pufft die Luft beim ersten Flicken hervor. Der Niedrigqualitässchlauch ist weiter gerissen! Als der neue Schlauch selber Qualität 200 Pumpstöße = 60 PSI hat, ist das nächste Gewitter da - kaum Regen.
Die grandiose Bergstaße zum YUBU Naturpark wurde Ideenreich und Phantasievoll ausgeschmückt. Oben auf 1.187 m geht es wieder über 100 m runter zum Stausee. Den Naturpark mit seinen verschlungenen Wegen kann ich nur in der Nacht begehen. Wieder runter bei der Abkassierschranke, die bereits 15 Uhr schliest, bin ich erst um 1 Uhr. Wenigstens Wasser gibt es hier, wo ich schon Kohldampf schieben muß.
Mein Moskitozelt baue ich in einem leeren Häuschen bei einem Parkplatz auf. Dort hatte ich vor dem hoch fahren mein Gepäck deponiert.
Jeden Tag ein Super-Duper: Gestern den Verlust des Dorns vom Kettennieter (später doch wieder gefunden in der Tasche nach mehr fachem auspacken..) bemerkt, heute gibt der 2. Reisverschluß des Moskitozelts ganz den Geist auf, nachdem er zuvor schon nur in einem bestimmten Winkel von Außen manchmal funktionierte.
4 % Durchschnittssteigung / 10 % Max / 1.307 km per Rad in China gefahren.
Seit Tiflis ca 4.300,25 km per Rad mit ca 28.916 Höhenmeter. (Heute 968)
48,68 km heute gefahren, aber kaum Richtung Peking vorwärts gekommen
Schlafplatz auf 705 m
3 Stunden 49´27 unterwegs gewesen mit 12,7 Durchschnitt und 49 Max
Supreme seit 144 km
Insgesamt ca 6989,03 km mit ca 53.248 Höhenmeter per Rad + ca. 3.536 km per Truck + ca 380 per MFG + 1266,45 km per Bus
Gesamt-Reise km: 12.172 von Athen
4. Supremetag ohne Plattfuß!
6,79 km mit 214 Höhenmeter zurück zur Tourifalle. Obwohl ich am Ticket-Office in English sage, das ich eine Karte kaufen möchte um die Natur zu sehen, wird nichts verstanden. Das "und ?" entpuppt sich als schöner botanischer Garten. Wieder läuft mir der Verhinderer hinterher, doch ich renne entschlossen schneller, bis er aufgibt. Im hinteren Bereich gibt es eine weitere Abkassierstelle für einen 3 DM teuren Klettergarten. Der botanische Garten existiert nur von 2006 - 2009. In die Eingangstreppe wurden 7 Bäume integriert.
Neben dem Eingang ein Restaurant, das 4 fach überhöhte Preise kassieren will. Auch Schlafen kann Mensch dort für 10 €. Nichts wie weg!
Restaurant im Tal: Ich darf nicht in die Küche und bekomme nur teuren Fisch angeboten. Also wieder zurück zum Zelt. Superplatt! Pumpe lässt Luft nach 40 - 50 Stößen wieder raus zischen. Pumpe auseinandernehmen bewirkt nachdem wieder-Zusammenbau, das nun wieder beide Pumprichtungen Luft pumpen. Halbe Arbeit also wieder. Nachdem der erste Flicken drauf ist erzeugt 50 x Probepumpen ein weiteres Loch auf dem bereits geflickten Flicken! Wieder eingebaut verhindert ein Gewitter den Zeltabbau. Dicker Regen erst als das Gewitter durch ist. Als es vorbei ist ist mein Rad WIEDER platt. Diemal pufft die Luft beim ersten Flicken hervor. Der Niedrigqualitässchlauch ist weiter gerissen! Als der neue Schlauch selber Qualität 200 Pumpstöße = 60 PSI hat, ist das nächste Gewitter da - kaum Regen.
Zu den YUBU Bergen gibt es 2 Wegweiser. Der erste führt zu einem verbremsten,
matschigen Holperweg, der 2. zu einer ausgebauten Straße. Futter? Überall Fehlanzeige. 90 km vor Peking wird die Nahrungsmittelversorgng zum Großproblem!

Die grandiose Bergstaße zum YUBU Naturpark wurde Ideenreich und Phantasievoll ausgeschmückt. Oben auf 1.187 m geht es wieder über 100 m runter zum Stausee. Den Naturpark mit seinen verschlungenen Wegen kann ich nur in der Nacht begehen. Wieder runter bei der Abkassierschranke, die bereits 15 Uhr schliest, bin ich erst um 1 Uhr. Wenigstens Wasser gibt es hier, wo ich schon Kohldampf schieben muß.
Mein Moskitozelt baue ich in einem leeren Häuschen bei einem Parkplatz auf. Dort hatte ich vor dem hoch fahren mein Gepäck deponiert.
Jeden Tag ein Super-Duper: Gestern den Verlust des Dorns vom Kettennieter (später doch wieder gefunden in der Tasche nach mehr fachem auspacken..) bemerkt, heute gibt der 2. Reisverschluß des Moskitozelts ganz den Geist auf, nachdem er zuvor schon nur in einem bestimmten Winkel von Außen manchmal funktionierte.
4 % Durchschnittssteigung / 10 % Max / 1.307 km per Rad in China gefahren.
Seit Tiflis ca 4.300,25 km per Rad mit ca 28.916 Höhenmeter. (Heute 968)
48,68 km heute gefahren, aber kaum Richtung Peking vorwärts gekommen
Schlafplatz auf 705 m
3 Stunden 49´27 unterwegs gewesen mit 12,7 Durchschnitt und 49 Max
Supreme seit 144 km
Insgesamt ca 6989,03 km mit ca 53.248 Höhenmeter per Rad + ca. 3.536 km per Truck + ca 380 per MFG + 1266,45 km per Bus
Gesamt-Reise km: 12.172 von Athen
Dienstag, 1. Juli 2008
Dienstag 01.07.08 / 29. Tag in China / 132. Tag von 215 / 82 TO GO / 3. Supremetag
Ich fahre zurück und finde den Magneten als Nadel im Heuhaufen erstaunlicherweise dort wo das Gewitter gestern war nach 1,6 km wieder! Das der nicht weggespült wurde ist echt ein Wunder! Jetzt wird das ganze mit Gaffertape gesichert. 4 Speichen gewechselt - mal wieder kein Strom. Zurück zur 110 hätte ich gar nicht gemusst. Eine kleine Straße biegt kurz nach GAYAJU nach Links ab. Nun kommen die SONG BERGE. Bizarre Steinformationen geradeaus. Rechts ein Geldmachgebiet mit heißer Quelle und "?" Dieses "und ?" kostet mich 4 Stunden, denn ein Verhinderer stoppt mich. Ich habe den Fehler gemacht ERST zu Lesen, anstatt einfach durch das offene Tor zu gehen.. Also kann ich am nächsten Tag nochmal hochkurbeln. 9 Stunden Schlaf auf kaum benutztem Feldweg nach 49 km Max bei 47,12 km in 4 Stunden 17´18
Durchschnitt 10,9 / 793 Höhenmeter (max 1.197 m) / 4 % Durchschnittssteigung / 11 % Max
1.262 km per Rad in China gefahren. Supreme seit 96 km
Seit Tiflis ca 4.251,57 km per Rad mit ca 27.948 Höhenmeter.
Insgesamt ca 6940,35 km mit ca 52.280 Höhenmeter per Rad + ca. 3.536 km per Truck + ca 380 per MFG + 1266,45 km per Bus
Gesamt-Reise km: 12.123 von Athen
Ich fahre zurück und finde den Magneten als Nadel im Heuhaufen erstaunlicherweise dort wo das Gewitter gestern war nach 1,6 km wieder! Das der nicht weggespült wurde ist echt ein Wunder! Jetzt wird das ganze mit Gaffertape gesichert. 4 Speichen gewechselt - mal wieder kein Strom. Zurück zur 110 hätte ich gar nicht gemusst. Eine kleine Straße biegt kurz nach GAYAJU nach Links ab. Nun kommen die SONG BERGE. Bizarre Steinformationen geradeaus. Rechts ein Geldmachgebiet mit heißer Quelle und "?" Dieses "und ?" kostet mich 4 Stunden, denn ein Verhinderer stoppt mich. Ich habe den Fehler gemacht ERST zu Lesen, anstatt einfach durch das offene Tor zu gehen.. Also kann ich am nächsten Tag nochmal hochkurbeln. 9 Stunden Schlaf auf kaum benutztem Feldweg nach 49 km Max bei 47,12 km in 4 Stunden 17´18
Durchschnitt 10,9 / 793 Höhenmeter (max 1.197 m) / 4 % Durchschnittssteigung / 11 % Max
1.262 km per Rad in China gefahren. Supreme seit 96 km
Seit Tiflis ca 4.251,57 km per Rad mit ca 27.948 Höhenmeter.
Insgesamt ca 6940,35 km mit ca 52.280 Höhenmeter per Rad + ca. 3.536 km per Truck + ca 380 per MFG + 1266,45 km per Bus
Gesamt-Reise km: 12.123 von Athen
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