Donnerstag, 20. März 2008

Donnerstag 20.03. / 30. Tag der 2008er Tour / 24. Tag in der Türkei

Früh losgekommen, aber wieder nach 2,75 km das erste Problem: Wie in der Nacht den Verlust des Speeddrive Schaltknopfes kurz zuvor vorausgeahnt, geht der Artmann Vordergepäckträger aus seiner Halterung in der Gabel. Zum Glück bei der Bergabfahrt. Pünktlich zum losfahren setzte ein 2-3 stündiger Regen ein, der endlich auch in der Lage war, Seen auf meinem Prasseli zu bilden. Da es dazu nun 5 Grad kalt ist, ist dies recht unpraktisch bei der nun anstehenden Reperatur im Regen. Dazu müssen nämlich die Handschuhe ausgezogen werden. Zudem sind die nötigen Kabelbinder ganz unten in der Tasche.. Doch mit meinem Prasseli über der Tasche gelingt es ohne Wasserbad der restlichen Ausrüstung daran zu kommen.

Die Steigungen konzentrieren sich heute auf den ersten Teil (14 km) der Tour. Frühstück in HAUSELLI von 8 Uhr 40 bis 9 Uhr 40 nach diesen 14 km mit 406 Höhenmeter. Grosses Glas Tee für 50 cent und hinterher noch einen kleinen umsonst. Zwischendrin und ab ONDOKUZMAYIZ ist es recht flach so das nur noch jeweils ca 200 Höhenmeter dazu kommen. Zusammen also ca 800 Höhenmeter.

Ich kann nicht verstehen, wiso Türken neugierig nach dem "Wohin?" fragen, dann aber nicht die gereichte Kurzübersetzung lesen. Ich frage einen anderen ein wenig Deutsch sprechenden danach. Vieleicht kann das Gegenüber ja nicht lesen!? Er sagt aber, das er Lesen könne.. Na ja, vieleicht geziemt es sich nicht gegenüber einem Fremden zu sagen, das Mensch eben doch nicht Lesen kann.. Etwa20% der Bevölkerung kann nämlich nicht Lesen oder Schreiben!

Bereits 7 km später wartet die nächste Teeeinladung. Da ich gefragt werde, ob ich Hunger hätte, krieg ich- wahrheitsgemäß "ein wenig" bejahend - einen kleinen Teller Reis mit Zwiebel, Pfeffer, Salz, Joghurt. Beim Einkauf am Mittag gibt es eine Kiwi gratis. Als ich in SAPAK von der Hauptstr. eine Nebenstrasse nehme, werde ich vom deutsch sprechenden ÖMER GÜN (Tel 05363343802) zu 2 Tee eingeladen. Auch Essen bekäm ich wieder, doch so viel Hunger hab ich nicht und meine eigenen Futtersachen sind schon ausgebreitet. Aber eine Suppe ess ich doch. Wenn wir 2010 wiederkommen lädt er uns zu Essen, schlafen, Duschen ein. (Ömar Gün, Yukari Elma Köyü, Samsun Alacam - 5 km nach SAPAK an der Hauptstr nach SAMSU.

In BAFRA Fevzi Cakmak Mah, Samsun Cad no 100 finde ich an der Hauptstr. ein erschwingliches Luxusrestaurant namens YELKEN. Jemand übersetzt mir die Speisekarte und hilft bei der Kommunikation. Für 8 DM erhalte ich Reis mit Bohnen, Huhn mit Käse, Nachtisch und eine Karaffe Ayran aus eigener Produktion. Sowohl mein mit hohem Itellekt ausgesstattete Übersetzer, als auch das Restaurant, geben mir noch einen Tee aus, der seines gleichen sucht!

Ich erfahre, das der Minnibus nach SAMSUN (493.000 Einwohner) ca 4 DM kostet und vom 18 km entfernten ONDOKUZMAYIZ nur die Hälfte, obwohl noch 35 km von SAMSUN entfernt.

Da wir 20 vor 18 Uhr haben und der Mechaniker in SAMSUNG 18 Uhr schließen soll, verzichte ich auf den Bus und fahre 3 Stunden in erneutem guten Regen in die Stadt. Umständlich konnte ich noch in Erfahrung bringen, das wir im Sportstadium Komplex untergebracht sind. Kostenlos und mit Dusche und Internet. Statt mich direkt mit Sigitas türkischem Mobiltelefon telefonieren zu lassen wird unnötiger weise erst 2 x ein Übersetzer zwichen geschaltet. Per Telefonanruf natürlich!

In DEREKOY entdecke ich erstmals einen Lebensmitteldiscounter: 500 g Schokocreme 1,13 €.

20 km vor der Stadt erbettel ich mir einen Euro Discount auf ein mit regulär verlangten 7,3 Lira viel zu teures Cart d Or Eis. Auch mit den von mir nun gezahlten 7 DM noch teuer!

16 km vor der Stadt schließlich vertilge ich es in einem Frisörsalon, da ich dort a) Akus laden kann, b) Licht hab und c) Wärme und Stuhl...

Nach einer weiteren Snackpause erreiche ich nach 129,6 km SAMSUN

2 km vor meinem Ziel sollte das Stadion 2 km weg sein. Daraus werden dann - als ich nach 2 km frage 4 weitere! Ganz so weit war es dann zwar doch nicht, aber TYPICH! Bessser 3 Leute fragen und den Durchschnitt daraus nehmen.. In der nahen Bahnstation soll eine Nachricht sein. Tatsächlich finde ich sie fast auf Anhieb obwohl nur A12 groß! Weiter helfen tut sie mir aber nicht, denn genaue Angaben (km oder wieviele Ampeln in welche Richtung) fehlen! Auf dem erfragten Weg zum Stadion sehe ich einen weiteren überdachten Schlafplatz, den ich wahrgenommen hätte, wenn ich nach Absuchen des Stadiongeländes, nicht doch noch eine Menschenseele gefunden hätte, die mir den Weg zum Stadionhotel weist...

1 Uhr 30 - 5.30 kann ich mit kurzer Krampfunterbrechung schlafen.

Zusammen nun 20.923 Höhenmeter auf 1997,17 km

Mittwoch, 19. März 2008

Poste Restante Teil 1

Mittwoch 19.03.2008 29. Tag / 23. Tag in Türkei

(Bilder gibts leider wegen späterem Kameradiebstahl erst wieder in Peking!!)

Dieser Eintrag wurde gesponsert von YAKAMOZ CAFE GERZE

Mit dem ersten Licht werde ich wach: 5.15. Simon will noch schlafen. Gut das er sagt das mein beginnendes Tippen stört. So kann ich in den Salon umziehen. Die Gruppe wird sich spätestens in China umgewöhnen müssen, denn da plant auch Sigitas aufstehen um 3 Uhr und Siesta in der Mittagshitze!

Regnerisches Wetter heute - doch nur ein paar Tropfen. Bislang ja erst ein voller Regentag (+ 30 Minuten)! Ich zähle da nur Zeiten ununterbrochenen Regens während ich auf dem Rad sitze/drausen bin. Beispiel: Aktive Zeit von 5.30 bis 18.30 und Regen von 5.30 – 17.30 und nochmal Regen an einem anderen Tag für eine Stunde = 1 voller Regentag.

Ich muss zur Post nachsehen ob evt eine Sponsoringsendung angekommen ist. Doch beim Postamt sind wir noch nicht...

Heute komme ich wieder nicht weit bis zum ersten Zwangsstopp: Hinten platt... An einem der Reifenflicken zischt es raus..

Ich musste aber nur kurz schieben um eine nicht strenggläubige Frau fragen zu können ob Sie oben in der Siedlung jemanden kennt, der eine Pumpe hat. Als ich den Schlauch geflickt habe kommt Sie mit Negativnachricht zurück. Üb1erall hatte Sie freilich nicht gefragt. Aber ich muss trotzdem nicht hoch laufen, denn als ich den neuen SCHWALBE SUPREME aufgezogen habe überrascht Sie mich mit einer toll funktionierenden grossen Pumpe! PERFECT! So stell ich mir das vor..... .-)

Mit der Bohle GMBH bin ich allerdings nicht zufrieden: Der auf der EXPO 2000 gesponserte Marathon XR den ich für diese Tour nun haendlich aufgezogen tte überlebte ja so eben 1500 km und nicht die ganze Strecke wie die Schwalbe Werbung verspricht... Ich führe ihn trotzdem weiterhin mit falls ich mehr wie einen weiteren Ersatzmantel benötigen sollte lässt sich aus dem XR eher noch was basteln als aus einem nicht passenden chinesischen Mantel...

Beim Postamt gestaltet es sich als schwierig herauszubekommen ob es eine postlagernde Sendung für mich gibt. Doch der Dienststellenleiter ist SEHR Hilfsbereit und würde Post zu 3 verschiedenen Adressen nachsenden so etwas verspätet ankommt, je nachdem wann...

In einer Motorradwerkstätte krieg ich es dann doch noch hin etwas Vulkanisierungsflüssigkeit gesponsert zu bekommen nachdem es erst hies das es so was hier nicht gäbe..

Als ich schon dabei bin SINOP zu verlassen fällt mir ein das ich vergas Geld zu wechseln. Also nochmal wieder runter... Statt 1,900 beim Goldschmied (Insidertipp!!) zu akzeptieren frage ich nach 1,905 für jeden Euro - letztlich erhalte ich sogar 1,9125!

Bei der Ortausfahrt kann Mensch sich dann Entscheiden ob er die Hauptstr. geradeaus nimmt oder links abzweigt zu den Küstenorten. Beide Strassen vereinigen sich dann später.

Kurz vor GERZE verabschiedet sich dann DOCH der linke Schaltknopf des Speed Drive wieder, obwohl ich zuvor MEHFACH meinen ehemaligen Radhändler des Vertrauens fragte, ob ich Ersatz mitnehmen müsse, was er verneinte... SUPER! 2. Tour mit dem Problem. Zitat meines Radladens - ich schalte zu oft...

Mal wieder Zeit für einen Kassensturz: 6 € im Durchschnitt. Der Franzose brauchte sogar noch weniger!

Eine wegen dem Speeddrive gefragte Mechaniker-Crew bewirkte nur das Gegenteil: Nichts geht mehr! Ja - ja Sie sind keine Radmechaniker. Aber müste das für einen wirklich erfahrenen Mechaniker nicht egal sein? Der müste doch in der Lage sein mit richtigem Handwerkzeug etwas neues zu erschaffen.. Ein Mensch der 50% engliche Sprachkenntnisse hat wird herbeitelefoniert. Ich bekomme eine Adresse im 100 km entfernten SAMSU. Dort könne mir angeblich 100% geholfen werden..

Der 50% englisch sprechende Mensch verhilft mir auch noch zu einer Übersetzung des folgenden Textes:

"Ich schreibe ein Weblog über die Türkei. Niemand bezahlt mich dafür. Könnten Sie mir etwas freie Internetzeit geben? Ich bezahle mit lebenslanger freier Werbung für Ihr Geschäft!"

Gleich 2 km weiter klappt es und im Laufe meiner Internetsession (Weblog, Mails an Bohle, VDA und Schlumpf sowie Panasonic wg Laptop-Sponsoring-Anfrage)gibt´s sogar noch Türkcola und Kekse dazu!

Auf der nächtlichen Weiterfahrt nerct dann auch noch die Rohloff-Schaltung, da ich beim Radeinbau wohl den Schaltkasten nicht fest genug gemacht habe.

Nur wenige Regentrpfen in den letzten 24 Stunden, die in meine Statistik erst gar nicht eingehen, da keine meiner beiden Regenjacken vollständig benetzt werden konnten.

Ich schlafe kurz nach Mitternacht für 5 Stunden in einem 1996 erbauten Unterstand, der zu einem der zahlreichen Brunnen gehört. 58,66 km mit 500 Höhenmeter waren es.

Zusammen also nun ca 20.317 Höhenmeter auf 1.867,57 km

Dienstag, 18. März 2008

Regen? Mir doch Egal!




Donnerstag 18.03.2008 30. Tag / 24. Tag in Türkei

Erstmals keinen Mezzine gehört seit Reisebeginn! Schlafplatz war in Bushaltestelle.
Zum Frühstück in CATALCEYTIN gibt es ein bischen Rabatt vom Ladeninhaber - ohne danach zu fragen! 2 Tee von einem nahen Lokal + Oliven gesponsert bekommen. Auch meinen Knoblauch erhalte ich endlich! Die Übersetzung war falsch!
Auch hier gibt es keinen, doch die Frau des Ladenbesitzers, die mitlerweile das Regiment übernommen hat. Sie holt eine der begehrten Knollen aus der über dem Laden liegenden Wohnung! Knoblauch wird normal nicht verkauft, da den wohl jede/r im Garten hat!
Pizza kostet 4 Lira und eine kleine die Hälfte - zu Empfehlen! Auch Pide gibt es ein paar Häuser weiter. Und natürlich Suppen!
In TÜRKELI gibts widere Tee zu 2 gekauften Bananen. Ich muß lernen, das Mensch nach dem leeren des Glas dann auch schnell gehen sollte.
Meine 1 kg Schokocreme zu 5 Lira habe ich seit dem 1. Kauf nie mehr wieder gesehen. In einem Fotoladen frage ich wegen Übertragung meiner Bilder von der Kamera auf den IPOD. Die Karte wird zwar von einer anderen Kamera auch gelesen, nicht aber vom MICROSHIT-Arbeitsplatz (Windows Explorer).
Drausen wurde mir unterdessen fast mein IPOD geklaut. Er ist nicht mehr soo zwichen den Gummis befestigt, wie ich es mache!
Da die Frau des Ladenbesitzers falsch übersetzt kommt es zu einem Mißverständnis, das sich aber durch den 2. deutsch sprechenden Türken, klären laesst. Er beobachtete mich bei der Arbeit einen Regenschutz für alle 4 Radtaschen zu erstellen aus gefundenen Teilen eines Schirms.
Snack beim fahren zwichendurch, nachdem ich freundlich, aber bestimmt ein Gespräch auch mal abblockte, nachdem ich vorher das Gefühl hatte, das einige nicht aus Interesse, sondern nur "um zu Fragen" fragen... SO komm ich ja nie nach China!
Es geht von Meereshöhe auf einen 450m Pass hoch.
17 Uhr 47 Joghurtpause nach 62,19 km in 5 Stunden 12 Minuten und 28 Sekunden. Durchschnitt 11,9 - 11 Grad auf 171 m. Weitere Angaben verweigert der MC 1.0. Aber es müsten über 1000 Höhnmeter wieder sein.

Es waren sogar 1095 bis zur eher abendlichen “Mittagspause” denn wenig später geht der MC 1.0 nochmal kurz an!

Am Vortag waren es 1071 HM wie ich an der Gesamthöhenleistung rekonstruieren kann.

Maximale Höhe waren 451 m und es ging maximal 15 % hoch (Durchschnittlich wie in den letzten Tagen 5 %).

Als ich wenig später von, nach dem Überholen abbremsenden Karren genervt, in AYANCIK ankomme, habe ich noch eine ganze Tagesetappe von 62 km vor mir, denn die Gruppe ist seit einem Tag schon in SINOP. Die müssen also die letzten Tage trotz der phantastischen Landschaft bis weit in die Nacht hineingefahren sein... (es wären für die langsamsten der Gruppe insgesamt 45 km in den letzten Tagen im Dunkeln gewesen, wenn diese nicht einen Lift für die letzten 30 km bekommen hätten)

Um aufholen zu können MUSS ich nun also eine Nachtetappe einlegen! Menschen bei einer Autowaschanlage gegenüber winken. So ergreife ich diese Chance ohne Internet direkt von Sigitas in Erfahrung zu bringen, WO der Schlafplatz ist (Hotel ADA 2 km östlich des Zentrums an der Spitze der Landzunge) und DAS ich nach wie vor zur Gruppe gehöre.

Ich bedanke mich für das Telefonsponsoring und erstehe in einer Bäckerei einen Sesamkringel, was sich bald als praktisch erweisen wird...

Der Kringel soll 10 cent kosten. Daraus werden 50 cent und da ich eben 25 cent in der Hand habe krieg ich ihn dafür mit Hilfe unseres Tourkurztextes, obgleich es nur ein Angestellter war...

Das erste Superduper der Nacht dann nach kurzer Distanz: Blinklichter und ein Tempo 30 Schild warnen vor der drohenden Gefahr. In der Nacht freilich erkenne ich die Ursache für diese Schilder die nicht immer für den Radfahrer sooo von Bedeutung sind, nicht: Fette Bodenwellen! Ich fahr genau über den schlechtesten Teil der Prachtstrasse und BATSCH – das Rad springt natürlich und der 1 kg Eimer superklebrig-süsser Kirschmarmelade zu 3,5 Lira knallt ab. Sein Inhalt ergiest sich auf der Strasse und nun ist Löffeln in ein anderes Marmeladenglas, in dem zum Glück schon viel Platz ist, angesagt. Der Sesamkringel nimmt dazu begierig die Süsse Süsse auf, was wiederrum meinen Mund (und die klebrigen Finger...) erfreut... Die nächste Zeit gibt es also Steinhaltige Marmelade zu Brot oder Joghurt...

Zwischen dem 50. und dem 40. km vor SINOP zähle ich freudig 5 Steigungen. Ich rechne damit – noch freudiger – um 7.30 anzukommen und dann gleich weiter fahren zu müssen. Erstmals frage ich mich was ich hier eigentlich mache! Da ich erst 24.09. zurückfliege ist eigentlich keine Hetze angesagt! Höchstens wegen der Visas! Aber da findet sich dann doch meist auch ein Weg... Sicher ist dies aber mit der Gruppe einfacher, denn eine Gruppe hat natürlich mehr Macht wie ein Einzelner! Das hatte auch schon der Franzose bei der Visabeantragung bemerkt...

Ausserdem möchte ich, das andere Gruppenerlebnis auch nicht missen, denn auch die Gruppe wird anderes Erleben als ich als Einzelperson. Daher möchte ich möglichst dann bei der Gruppe sein wenn diese eben Erlebnisse hat, die ich als Einzelfahrer nicht erzielen kann. Aber ich will auch nicht auf Teufel komm raus IMMER mit der Gruppe glucken – was bei Wild Camps für beide Seiten mehr Nachteile wie Vorteile hat! WENN es sich also so ergibt das ich beim eindunkeln woanders bin (über 5 km) wie die Gruppe, so will ich dann lieber wie bisher alein campen. Dann kann ich auch keinen stören und mich stört keiner. Spätestens zum Rasttag (also alle 6 Tage) heist es dann freilich (ggf unter Verzicht auf diesen, wie dieses mal) AUFSCHLIESEN!

Die nächsten Steigungen muss ich nicht mehr zählen: Von hinten nervt eine – meine Warnweste sehende – Karre trötend. Ich fluche schon, was sich aber ändert als diese hält und ich einen Pritschenwagen erkenne. So spare auch ich fast 40 km denn ich werde auf der Ladefläsche mitgenommen. 2 mal werde ich in die Fahrgastkabine eingeladen – aber ich lehne ab. Regen? MIR DOCH EGAL!

Ich werde praktischerweise im Zentrum rausgelassen, denn sonst wäre ich noch in die falsche Richtung gefahren, da es hier praktisch 2 östliche Küsten (wegen Landzunge) gibt! SIMON! Ja ich treffe tatsächlich den Polen ohne Gangschaltung. Dachte schon die Gruppe sei auch heute erst angekommen wo ich ihn sehe. EIS! Da ich dachte Simon weiss wo das Hotel ist – denke ich SCHADE, kann nicht anhalten... Doch SIMON fährt langsam. Plötzlich ist er weg, nachdem ich überholt habe. Ich dreh um. Er trinkt Zimttee! Also doch ein Eis! 2 Lira – Neee nicht 4 Mark für nen Eis! Ah! 1 Lira geht auch... (immer wieder stelle ich fest das Kugeleis bei uns gar nicht sooo teuer ist...)

Nach ca 82 km (Rad-PC ist mal wieder umgesprungen auf Meilen...) erreiche ich die Schlafstaette – ein heruntergekommenes Jugendstil Luxushotel. Sigitas konnte wohl einen guten Preis aushandeln (10 Lira für Zelt, 12 Lira Zimmer!) für Zimmer ohne Bettwäsche (wir haben ja unsere Schlafsäcke!)... Peter bricht die Tour ab – erkältet und zu anstrengend... Niole und Simon hingegen haben einen starken Willen! Und genau das braucht es für solche Touren: MUT, WILLENSKRAFT und SELBSTVERTRAUEN. Mit diesen 3 Vorraussetzungen KANN es nur noch an Bürokratie scheitern so weit zu fahren wie es Asphalt gibt – und noch weiter...

19.817 Höhenmeter müssten es nun bisher insgesamt sein

Montag, 17. März 2008

Auch negatives gibt es zu berichten...


Montag 17.03.2008 27. Tag / 21. Tag in Türkei

Dieser Eintrag wurde gesponsert von Yakida Cafe ABANA, Beyazsaray (nähe Moschee)

Da ich ein Gewissensproblem habe Staaten Geld zu geben für AUtobahnbau und Militär bin ich derzeit in Deutschland angeklagt, weil der Staat glaubt, nicht genug Geld von mir eingeheimst zu haben.

Unten dokumentiere ich meine Stellungnahme an das zuständige Gericht.

Im Zusammenhang mit Strafverfolgung fällt mir noch ein, das die ganzen Rechtsradikalen in Deutschland dazu verurteilt werden sollten, das zu erleben, was ich gerade ausgiebig erlebe: Gastfreundschaft in der Türkei. Wäre hier Musik möglich (NEUE FUNKTION GOOGEL...) würde nun BAP Nippes Ehrefeld un Kreuzberg ertönen.


Sehr geehrte Damen und Herren

Amtsgericht Hamburg
Sievekingplatz 3
Strafjustizgebäude
20355 Hamburg

AZ 255-163/07

Sie möchten über mich richten da ich ein ach so böser Mensch bin. Daran kann ich Sie nicht hindern. Ich bin als Radnomade (= Obdachlos) in der Welt unterwegs und werde keinem Staat dieser Welt Steuern geben wenn irgendwie vermeidbar, da ich Menschen ablehne die über andere bestimmen möchten. Bedenken Sie das auch in Teutschland die grösste Partei die NICHTWÄHLER sind! Sie also gar keine Legitimation haben!

Ich achte peinlich genau darauf, das ich im Jahr NIE über 8000 € umsetze um nicht unter die Steuerpflicht zu fallen. In meinem beim Amtsgericht (Nachlassgericht) hinterlegten TESTAMENT ist genau verfügt, das mein ges. Vermögen -so vorhanden- an Menschen geht, die vom Kapitalismus nicht profitieren. Unterstützt werden Trink-Wasserprojekte (Quelleinfassungen) in Afrika. Jeder Euro mehr rettet so einem Menschen das Leben! Auserdem wird die Ausbreitung von Malaria verhindert. Wünschen Sie mehr Informationen senden Sie mir eine Mail an hamburgerinformationsradio@googlemail.com mit Ihren Fragen.

Ferner erhält hiermit Steffen Heidel eine Vollmacht Ihnen das Testament zugänglich zu machen falls Ihnen dies tatsächlich nicht anderweitig möglich ist.

Ich kann es nicht mit meinem Gewissen vereinbaren Reiche zu unterstützen! (Jede/r in Deutschland ist Reich im Vergleich mit den Menschen, die - wie die meisten - nur 1 USD am Tag zur Verfügung haben!)

Erst recht kann ich den Bau von AUtobahnen und Ausgaben für Militär nicht mit meinem Gewissen vereinbaren. Ich bin totaler Kriegsdienstverweigerer und war für meine Überzeugung auch bereits über ein halbes Jahr im Knast (zusammen mit Verurteilungen wegen Siztblockaden in Unser MUT muss LANGEN bevor es eine Generalamnstie für diese Blockierer gab.

Denken Sie das meine Gedanken so verwerflich sind das Sie mich im Gefängnis sehen wollen trage ich Ihre Sanktionen mit Würde obgleich ich aus psychischen Gründen HAFTUNFÄHIG und eingeschränkt Schuldfähig bin.

Eine Geldstrafe wäre Sinnlos, da ich diese MIT SICHERHEIT nicht zahlen würde.

Wünschen Sie mich zu betrafen, bitte ich um Sozialstunden in einer SINNVOLLEN Einrichtung. Ab Anfang Oktober leiste ich die dann gerne ab zwischen 12 Uhr Mittags und 3.00 morgens, da ich zu anderen Zeiten nicht Leistungsfähig bin.

Sollte Ihr Bestrafungsbegehren auf Glühbirnenverstoss zurückzuführen sein bitte ich Sinngemäss genauso zu verfahren! Hierzu erkläre ich, das ich niemanden gefährde wenn ich mit dem Rad bei einer Lichtzeichenanlage wenige Milisekunden vor dem Grün losfahre, da ich die Ampelschaltung GENAU kenne und somit dann aufgrund langsamerer Fahrt wie beim AUto zur gleichen Zeit mit dem bei Grün startendem Auto am Fahrbahnrand der Querstrasse bin.

Und auch für den Fall das Sie mich wegen Falschaussage verfolgen bitte ich, wie oben zu verfahren und erkläre, das mir bei der ÖRA gesagt wurde das es auf das DERZEITIGE Einkommen und NICHT auf das Vermögen ankomme!

Holger Halfmann



Im nächsten Ort geh ich Einkaufen, was mit Spickzettel auf dem ein paar deutsche Worte mit zugehöriger türkischer Übersetzung stehen recht aufwendig ist. Alten Käse scheint es nur in Istanbul zu geben. GEWÜRZMISCHUNG angeblich auch nicht! Doch dann entdecke ich gleich 3 ähnlich aussehende in einem Regal in der Nähe... Fehlen noch Knoblauch und Zucker. Knoblauch erscheint im Gegensatz zum in Deutschland gepflegtem Vorurteil das Türken nach Knoblauch .... würden, UNBEKANNT!

Zucker ist das schwerste, was will ich mit ner Riesentüte auf dem Bike? Dann kommt leider der Geschäftsinhaber dazu und es ist 360 Grad Kehre! ICH WERDE RAUSGESCHMISSEN! Kann sograde noch 10 Lira zahlen. Der hätte fast Gewalt angewendet, hätten ihn nicht umstehende zurückgehalten! Der klassische Kapitalist. Es kann nicht schnell genug gehen. Time is Cash!

Somit das 2. Negativerlebniss an der Schwarzmeerküste auf das freilich hunderte positive kommmen!!!

Ich frage dann eine Hausfrau. Sie verweist mich erst auf den Laden zurück. Nein Danke! Dann will Sie helfen: Doch leider nur Würfelzucker...

Beim Wäsche waschen dann die Überraschung: NOCH EIN EINZELRADLER!! Der 23 Jahre junge Franzose bikte schon im Januar in Frankreich los über die Alpen im Schnnee mit Ziel Moldavia (über China).

Wir fahren ein Stück zusammen während ich sein Bäumchen bestaune das er für einen Freund am Ziel pflanzen will und die ganze Zeıt auf dem Gepäckträger ausführt...
Unterwegs macht ein Iraner noch ein Bild und zahlt dafür eine Lira. Nach INEBOLU lädt mich ein AUtofahrer zu Saft und Sesamkringel ein..

Heute klappt es erstmals nicht mit dem kostenlosen Joghurt als ich einen Auslieferungswagen von Miliko finde. Nicht mal 5 cent Rabatt krieg ich. Verhandlungen sind oft ZWECKLOS!


Bis ABANA komme ich - Zeit für Internet nach ca 58 km. Keine weiteren Angaben da der VDO MC1.0 mal wieder resettete nachdem die Temperatur von 24 Grad auf 14 zurückging und ich so blöd war die rechte Taste bedienen zu wollen. Meine letzten 2,70 Lira für heute (statt 3,50) infestiere ich in Pide. Bei der Moschee sei der Patron um 20 Uhr da - doch da is gar niemand mehr..

Sonntag, 16. März 2008

Als der Mezzine kam um das Nachtgebet auszurufen bin ich unpraktischerweise gerade drausen beim Kacken. Er lässt mir durch seinen Sohn ein Abendessen aus Kartoffeln, Köfte, Reis und Gemüse bringen!
Ich bin mir zu 95 % sicher, das wir hier auch alle zusammen hätten schlafen können.
Sonntag 16.03.2008 26. Tag / 20. Tag in Türkei

Nach nächtlichem Gewitter wieder Sternenhimmel, als ich nach 7 Stunden DURCHSCHLAF (!) heraustrete. Ein IRIVER-Display muste dran glauben, als ich meine Technik in die Gürteltasche und diese dann in die Packtasche presste. Der verbliebene wird nun in Luftpolsterfolie aufbewahrt und ich nehme mir vor in China - wo das alles ja hergestellt wird- Ersatz zu organisieren. Bisher hatte ich auch noch nie alle 3 Akubetriebenen Geräte gebraucht.

Insgesamt 14 mal wird es heute durch die traumhaft phantastische Landschaft hoch und runter gehen. Zusammen mit kleineren Steigungen ergiebt dies mind. 1.304 HM oder ca 17,497 km verticale Steigung seit Tourstart.

Trotz vieler Steigungen entspricht dies bisher nur 350 km Berganstieg mit 5% Steigung auf zusammen jetzt 1612 km. Also waren etwa 900 km davon demnach Eben..

Seit 2 Tagen lies sich mein VDO MX1.0 nur noch durch Reset (hinten) zurücksetzen. Da keine Taste sonst reagierte, blieb nur über, die aktuelle Höhe vor Beginn einer Steigung sich einzuprägen und diesen Wert dann am Ende der Steigung abzuziehen und jeweis zu notieren. Oder den Eingangshöhenwert abzuziehen von den bereits errechneten Höhenmetern und den angezeigten Endhöhenwert zu notieren.

Würden solche Werte in ein Diagramm eingetragen entstünde ein Höhenprofil! Eine Idee für den MC 2.0! Auf dem sollte zudem die Fahrzeit und der Durchschnitt im Wechsel angezeigt werden, wie bei den Geräten von SIGMA Sport. Also OHNE notwendigen Tastendruck – weniger drücken auf die Tasten verlängert deren LEBENSERWARTUNG!

Die BYCICLES 100% Wasserdicht Lacktaschen sind auch nicht 100% dicht: Zumindest bei einer dringt durch die Reißverschlussaußentaschen Wasser ein und zieht so auch in den Hauptteil. Somit wird Kleidung in der Außentasche gesaugt und in der Haupttasche sammeln sich wie bei den Ortliebtaschen nur ein paar Tropfen.

Die größte Angst meiner Eltern – zumindest meiner Mutter – war immer, dass Ihr Sohn Landstreicher würde. Ich wäre froh, wenn meine Kinder – so ich welche hätte – den Erfolg meines Lebens erreichen würden. Ich habe mit SICHERHEIT mehr von der Welt gesehen und habe vielleicht so auch mehr Lebenserfahrung, wie die Durchschnittbevölkerung.

4.55 höre ich den ersten Mezzine, doch im Wohnhaus „meines“ Mezzine ist noch nicht mal Licht…

5 Uhr 28 sitze ich auf dem Rad. Viel früher wäre kaum etwas von der schönen Landschaft erkennbar gewesen. Auch wenn der Morgen schon etwa ab 5.00 am Himmel auszumachen ist.

Ich komme aber nur 4,5 km weit. Pffff. Einer der innen eingenähten Reifenflicken hat sich gelöst. Die Suche nach einer Pumpe führt zu einer Einladung zum Frühstück. Dieses wiederum zu einer Einladung nach Bremen zum Schlafen. Pumpe hat er selber keine, aber EINER im Dorf. Doch die geht nicht.

Schlauch noch mal raus um diese Ursache auszuschließen. Dann zur nächsten Firma, die Luft haben soll. Es ist noch keiner da. Also die Pumpe reparieren. Der Luftdruck von nun 20 PSI – wie ich später messen kann, reicht so gerade zum weiterfahren.

Nach 13,44 km finde ich dann diese Straßenarbeiter bei der Mittagspause und kann den fehlenden Druck ergänzen. Nächste Essenseinladung.





Nur wenige km weiter wartet mein nächstes Sponsoring:

Für einen MILIKO Aufkleber am Rad wandern 500 g Joghurt und 2 Ayranbecher in Satteltaschen bzw Magen. Eine spätere Einladung zum Bier lehne ich wie immer ab. Der MILIKO Lieferwagen kreuzt noch öfters erfreut meinen Weg.

Kurz vor Sonnenuntergang stelle ich fest, dass es mittlerweile vorn nicht mehr bremst. Die Backen näher zusammenstellen geht nicht mehr. Also erneuere ich eine Seite – ausnahmsweise einmal ohne zentrieren zu müssen. In der Teestube gegenüber versuche ich zu erkunden, ob es außer Tee auch anderes gibt. So frage ich nach DORMATER (Knoblauch) und werde in den nächsten angeblich 1 km entfernten Ort geschickt. Klugerweise frage ich auch nach KARABETER und TUZ (Salz und Pfeffer). Und siehe da: Versteckt im Nebenraum ist doch ein Laden und ich muss nicht mal ein Paket kaufen, sondern bekomme etwas Salz in einen stabilen Plastikbeutel der Art „Zwischending von Türkentüte und Gefrierbeutel“. Da es keinen Pfeffer gibt fällt das Abendessen erst mal aus.




Beim Radrichten schaut die Bevölkerung die gerade da ist STAUNEND und jeden Handgriff beobachtend zu. Etwas Ruhe zu bekommen um zu hören, ob es schleift ist schwierig. TIPP: Solche Reparaturen außerhalb von Ortschaften durchführen! Doch selbst da kann es passieren, das jemand anhält und zusieht, was bei vielen Arbeiten, die Konzentration oder Ruhe erfordern, hinderlich ist. Selbst Profis geht dies so. Beim Einbau meines Speedrive durfte ich aus genau diesem Grund auch nicht zusehen, was ich gern gemacht hätte um selber auch zu lernen.

Die erste Negativerfahrung mit Einheimischen an der Schwarzmeerküste dann in TASLIPINAR: Da ich immer noch einen Laden suche für Knoblauch und Pfeffer, fahre ich kurz zurück um beim einzigen Haus wo ich eben noch Bewegung sah zu fragen. Ich rufe bevor Mensch unerreichbar im Haus verschwindet. Die Frau sieht mich an – und knallt schnell die Tür zu! So oft woanders erlebt: Manch einer redet NIEMALS mit Unbekannten – erst recht nicht nach dem Eindunkeln. Siehe USA: Hochkurbeln der Scheiben, Verriegeln der Türen! Hier wird es religiös begründet sein. So lassen sich die meisten Frauen auch nicht fotografieren. Zudem sieht Mensch meist nur gleichgeschlechtliche Gruppen. ½ Landzunge weiter campiere ich gleich neben der Straße. Ich zurre alles gut fest – eine Gabel als Hering missbrauchend. Das Rad sichere ich durch Einbindung in die Zeltbefestigung UND mit 2 Schlössern.

Ich schrecke zusammen: Der Anblick der 2 Megaphone am Strommast hätte mich vorwarnen müssen: Da die Häuseransammlung keine eigene Moschee hat wird der Gesang des Mezzine lautstark übertragen. Verschlafen kann ich hier garantiert nicht!

Den Mond umgibt ein deutlicher dicker Heiligenschein im großen Abstand. Oft gesehen, doch selten so deutlich und schön.

Beim Abendessen fallen mir 2 x die Augen zu, doch Megaroll und ein anhaltendes Fahrzeug mit lautem Gerede und anschließendem wegrennen, lassen nur 1 Stunde und 42 Minuten Schlaf zu. Mal sehen, was fehlt! Glück gehabt. Erinnerungen an Marokko werden wach, wo nächtlicher Besuch mein Tagebuch raubte, mich auf der Suche nach Geld aus dem Schlafsack schüttelte und wegen Nichtfindigkeit alles den Abhang runter warf. Immer noch Sternenhimmel. Nur der Lichthof ist weg. Dieser entsteht wohl wie ein Regenbogen bei Schleierbewölkung.


Nochmal zum Thema Ausschluß von Gruppenmitgliedern durch Veto: Ich würde IM TRAUM nicht mal auf die Idee kommen, auch nur darüber NACHZUDENKEN irgend jemanden durch (Missbrauch) des mächtigen VETORECHTS auch nur ggf auszuschliesen. Das ist für mich VÖLLIG UNDENKBAR und UNDEMOKRATISCH. Wirklich eine schwierige Situation. Die Deutschen scheinen das im Blut zu haben. Der Nationalsozialismus war der GIPFEL der Ignoranz und der Schoß ist immer noch frisch. Ich wünsche Joachim und Peter, das sie DIESMAL nicht so einfach damit durch kommen! Das ist ZU einfach, gemein und unverschämt! Aleine mir meine eigene Ironie vozuwerfen: "Früher war in seinem Blog zu lesen Holger = Nerversäge" Zitat Joachim. Das kann er nur von Peter haben, denn nach eigenen Angaben kennt er meinen Blog ja überhaupt nicht im Gegensatz zu Peter dr ihn aufstachelte. Diese Selbstironie hat seinen Hintergrund im Politikforum INDYMEDIA. Dort galt ich als Nervensäge, da ich meine eigene Meinung vertrete, die von der Linksradikalen Standardmeinung abweicht. Trolle im Forum outeten mich als NERVEND, da ich bei der Selbstbeweihreucherung der selbsternannten "Linken" störte... Währenddessen konnte ich nicht Nachvollziehen, wiso meine Verfolgung als Antifaschist in der Bundesrepublik Deutschland (!) nicht zu der gleichen Solidarität führte, wie beim Nix-Gut-Versand.
Etwas mit dem VDO Gerät herumgespielt spuckt es heute 3 weitere Daten aus: Es waren 154 HM mehr – also 1.458 HM (Gesamt also 17.651) bei 56,88 km und 6 % Durchschnittssteigung 16% Max