Sonntag, 20. April 2008

Sonntag 20.04.2008 61. Tag der Tour 4. Tag in Turkmenistan

Ausländer müssen sich innert 3 Tagen ab Einreise mit einer festen Adresse registrieren. Da ich die als Radnomade ohnehin nicht haben kann, habe ich dies unterlassen. Bislang musste ich meinen Paß auch noch nicht vorzeigen. Zwar wurde ich am Schlafplatz er vergangenen Nacht 2 x kontrolliert und ein mal wurde dabei auch nach dem Paß gefragt, aber beide male reichte es dann aus, das ich unsere Tourbeschreiung zeigte. Beim 2. mal wurde das Blatt nur kurz gewendet und gleich zurück gegeben. Dann war alles klar!

Licht ist z.Z. von 6 Uhr 15 bis 20 Uhr 15. Moskitos erzwingen lange Kleidung ab Stopp in der Dämmerung. Zum glück juckt es aber nur kurz , wenn doch zugestochen wurde. Am Tag hält sich der Stechkrieg so weit in Grenzen, das Stopps bis zu 1,5 Stunden ohne Antijucksalbe auszuhalten sind.

6 Uhr 30: Die sonne hat sich durch den Dunst gekämpft.
7 Uhr 20: Ein langer Güterzug passiert.
8 Uhr: Packen und engliche Nachrichten (nur Türkmenistans Regierungserklärungen betreffend Highspeed-Highways, Kindergardens)

9,2 km nach meinem Schlafplatz (74,6 km von Kow Ata) taucht rechts in der Ferne eine goldene Moschee auf. Nach 20 Tages-km (85,4) ist das Stadtschild erreicht und weitere 2 km später (87,4 ab Kow Ata) eine links liegende Tankstelle (evt Luft). Bei Tages-km 23 findet sich eine Ampel (meist Polizeigeregelt), bei der es rechts ins Regierungsviertel und zum Flughafen geht. Geradeaus Richtung Zentrum und links Richtung Usbekistan.

Geradeaus auf der rechten Seite ein türkiches Restaurant (Kerwenseray) das mich zum Essen einlud: 3 verschiedene Suppen, Pide und Cola sowie was süßes. Dann wird mir eine turkmenische Flagge zum Aufbügeln geschenkt. Mein Fehler ist es diese auch tatsächlich aufbügeln zu lassen, denn dies kostet mein Jack Wolfskin Schweißshirt. 100.000 Manat Nutzen stehen so 1.580.000 Manat Schaden gegenüber! Mir wird zwar ein neues Polyestershirt besorgt, aber dieses kann das Spezial dünne Schweißshirt nicht ersetzen. 50 USD Schadenersatz zu zahlen sehen sich Menschen außer stande, die ansonsten locker 550 USD für eine digitale Spiegelreflexkamera zahlen können... Wenigstens wird mir der Flicken, den ich aus dem neuen Shirt schneide eingenäht, während ich den nur Sonntags stattfindenen 4 km Richtung Usbekistan liegenden Basar besuche.

Dort kaufen die Einheimischen ein und es gibt noch Limonade für 4 cent (Brause). Da muß Mensch nicht überlegen, wie bei uns! Bei 1 kg Schokokrem läst sich eine Mahlzeit im Restaurant sparen (1,90 € was preiswerter ist, wie bei uns, statt 2,37 € woanders, was teurer ist wie bei uns!) Ich kaufe für 20 Dollar Sandalen, 1 kg Schokocreme, 690 g Joghurt und über 500 g Süßigkeiten.

Nach dem Tagebuch schreiben will ich nochmal zurück zum Basar (1,5 km lang!), doch der schließt bereits um 15 Uhr. Ein AUto hält an und bietet eine Begleitung bei den folgenden Aufgaben (bis 18 Uhr 30) Wir treffen uns bei der Karawanserei und können 2 Schläuche + Vulkanisierungsflüssigkeit für 30.000 Manat + 2 Dollar organisieren. Felgen soll es in Usbekistan geben. Einen Akulader mit 4 Akus gibt es für 20 Dollar. Da der Ladeninhaber morgen wieder kommt und sicher niemand, der von diesen so wieder möglichen Bildern profitiert, auch nur einen cent dazugeben möchte (an Ebay Auktionen dachte ich damals noch nicht..), kaufe ich ihn nicht. Vieleicht geht es auch morgen für weniger Geld...

Die beiden letzten Mitfahrgelegenheiten hatten beide einen Lebensmittelverlust zur Folge: 2 Joghurt im LKW und heute ein Paket Butter..

Beim Restaurant wird mir nochmals Pide angeboten, doch ich lehne ab, denn es sieht wieder nach Prassel aus. Kaum wurde die Regenmöglichkeit bejaht benetzen kleine Spritzer den Betonboden. Gefolgt von dicken Platschern! Oh wie geil wäre es gewesen, wenn die mir Mitten ins Gesicht geplatscht wären, während ich wichsend im gras gelegen hätte...

Es soll hier eine Art Disneyland geben und in der tat tut sich nach einigen km Fahrt Richtung Regierungsviertel eine surrealistische Welt auf. Leider ja keine Bilder mehr, dank des übereifrigen Wegräum-Lehrers in Baku. Echt Schade! Eindrucksvoll auch das Bürogebäude des Vergnügungspark.

Beim Stadion versuche ich wegen Schlafplatz/Dusche zu fragen, doch es scheitert am Verständigungsproblem. Der Dollarwechselkurs fällt nicht, weil er fällt, sondern weil es die diktatorische Regierung so will, um mehr Geld für sich zu haben. Die Bürger des Landes können derzeit keine Dollar kaufen. Somit ist es auch nicht verwunderlich, das die Medien staatlich sind und das der weg in selbige allenfalls über die deutsche Botschaft führt. Sprich nur Offizielles wird berichtet.

Im MTC (MTS) Telefonladen kann ich den Gruppenschlafplatz zu 10 USD a 3 Bettzimmer im SYYAHAT (russisch = Tourist) Hotel organisieren. Das Hotel findet sich so: 1. Ampel nach Stadtschild rechts. Kreisverkehr geradeaus. Nach dem Tunnel dem Straßenverlauf folgen bis zum Stadion. Nach dem Stadium an der 3. Ampel nach rechts und am Zoo vorbei. 1. Ampel rechts. Auch wo die deutsche Botschaft ist (nach Tunnel 1. Ampel rechts, 1. Querstraße links im Hotel AKALTYN, Mo-Fr 9-18 Uhr, erfahre ich hier.

Da es im AKALTYN auch Internet geben soll, fahr ich schon mal hin. So finde ich eine Discothek, die von 18 - 23 Uhr geöffnet ist. Teens tanzen zu grellem Teleskopgewitter, vor einer Spiegelwand zu gemischter Musik. Auch Dancefloor, Vocal-Techno. Ich tanze etwas in Bike-Shorts, muß dann aber eine lange Hose anziehen. Da die Besucher intervenieren, wird auch meine bunte Leggins statt der sonst in aller Welt obligatorischen Blue Jeans akzeptiert. Schlafplatz gegenüber der Karawanserei beim Kana unter der Brückel.

Ich kann der Gruppe somit also die Wahlmöglichkeit zwichen Wildcamp und Hotel anbieten.

56,92 km in 3 Stunden 16´52 mit Durchschnitt 17,3, Max 33, 161 Höhenmeter, maximale Höhe 276 m mit 2 % Durchschnittssteigung, 5 % Max.

Gesamt seit Tiflis: 9.026 Höhenmeter auf 931 km

3661.45 km insgesamt mit 33099 Höhenmeter + 500 km per Truck + ca 5 per MFG

Samstag, 19. April 2008

Samstag 19.04.2008 - 60. Tag der Tour - 3. Tag in Turkmenistan

1/10 tel Sekunde vor dem ersten Vogelgezwitscher werde ich wach und nun nehme ich die Einladung zum grünen Tee gerne an...
Mein Gläubiger Eigner trinkt zum Sonnenaufgang nur Tee; Frühstückt erst um 9 oder 10. Die Elektroverteilung ist wie so oft selber gemacht mit blanken Drathenden die als "Stecker" einfach funkend eingeharkt werden.. Ebenso ist der Teelöffel selber gegossen, was an Giesgratresten erkennbar ist.

BIRIUSA hat sogar Luxus: Neben dem üblichen Kohleofen kann die Hütte mit bis zu 6 zwichen Steinen gelagerten Heizstäben geheizt werden.

Mein Gastgeber läd auch die Gruppe ein, hier zu schlafen. Das einzelne freistehende Gehöft vor der Hügelkette auf halber Strecke zwischen KOW ATA und der Hauptstraße. Eng zusammen liegend 9 Schlafplätze drinnen + 3 drausen unter Dach. BIRIUSA schenkt mir noch eine Riesentüte HEKIM-Kekse, die notfalls auch gut das Brot ersetzen können. Aber normalerweise gibt es zumindest dieses in Dörfern etwas abseits der Hauptstraße zu kaufen.

Ich flicke noch meine Schlafsacktasche und bringe den Routenplan für die nächsten 13 Tage an meinem Rad an.

In ASGABAT habe ich durch den knapp 500 km Lift 3 zusätzliche "Rasttage" und Zeit was für die Gruppe zu organisieren (Treffen mit Botschaftern, Schlafplatz, Medien).

9 Uhr 30 kommt ein ganzer Bus. Die Gläubigen gehen in eines der beiden Häuser des Gehöfts. Ich habe also bei einer Moschee geschlafen ohne es zu wissen und BIRUSA ist der Mezzine. Es gibt nun noch leckere "Tukmesle Waffe" (Eiswaffeln!)

Und Abfahrt!

Nach 12,2 km findet sich kurz nach dem Betonwerk ein offener Laden in dem es auch Schokokrem und Radios für ca 4 € (Weltempfänger) zu kaufen gibt. Dazu leckere Eiscreme zu 1 DM den großen Becher! Ich kaufe Schokoladeneis, das nach dem Essen im Restaurant (nächste Tür) genau die richtige Konsistenz hat. Vorweg Dumplings und Bareu € Kom (Manti) - also Teigfladen mit Fleischpaste. Zu den Fladen gibt es einen kleinen Becher Smetana, das lecker schmeckt mit Rosinen Zucker und Schrot! In die Töpfe gucken klappt zwar nicht, aber da gerade Essenszeit ist, essen 2 Gruppen und so kann ich sehen, was es gibt. Eine Gruppe benennt den Preis für 4 Teigfladen mit 150.000 Manat (=8 USD/5DM). Guter Versuch, doch ich zahle lieber den lokalen Preis von 20 Manat für EINEN (1 Dollar/63 cent) - also 50 % weniger.

Der Dollar scheint auch wieder gefallen zu sein, denn im Laden gibt es nur 17.400 statt 19.800 je Dollar. Das soll auch der aktuelle Bankkurs sein. (Im November 2008 nur noch 14.280 durchschnittlich) Immerhin 6 Dollar weniger beimTausch von 10 USD wie vor 2 Tagen!

14 Uhr30: Nachdem bei km 13,6 des Tages eine Tankstelle mit 5 Bar Luftkompressor passiert wurde und die Straße zur rechten in der Ferne von 5 hintereinanderliegenden Bergketten begleitet wird, erreichen wir nach kreuzender Eisenbahnlinie (15,32 km) und Militär/Polizeiposten (20,25km) eine kreuzende Hochspannungsleitung. Hier läd bei Tages-km 33,32 nach 1 Stunde 56´04 Fahrzeit mit 17,02 Durchschnitt (Max 27,5) eine kleine Plattform zum Picknick. Rechts daneben eine Böschung mit dahinterliegendem Wassergraben.

16 Uhr: Zusammenpacken nachdem 2 Briefe angefangen wurden. Bei km 37 kommt eine Bar (nur Getränke, kein Essen)

Nach dem Abzweig nach links Richtung ASGABAT (noch 50 km) finden wir nacheinander ca bei Tages-km 40/41 eine Eisenbahnbrücke, eine Vulkanisierungswerkstatt (rechts ab) und dann 3 Restaurants. Alle 3 haben Fisch zu 30.000 Manat. In den ersten beiden ist in die Töpfe sehen nicht möglich. Im Linken schon! Hier gibt es zusätzlich Damplings (Mani) zu 15.000 und eine flachere Art (Bareu € Kom) zu nur 5.000 Manat (17 cent). Von letzteren kaufe ich einen, nachdem ich im ersten Restaurant Fisch bestellt und bezahlt habe. (gleich zahlen damit er auch gemacht wird!) Als ich den Fisch verspeise bekomm ich meine 30.000 Manat zurück - sprich - ich werde eingeladen! Eine ganze Kanne grünen Tee krieg ich auch noch dazu und einen halben Liter Cola! Auch wird mir Brot und Zucker angeboten.

Es folgen noch weitere Restaurants, Bars und Kaffees "Hafenbar"... Die hab ich nicht alle gescheckt...

Von Tages-km 40-45 ergeben sich viele interessante Blicke auf die größte und schönste Moschee seit der Türkei.

Ca bei Tages-km 65 wird ein beleuchteter Bahnübergang passiert. Kurz darauf biege ich rechts ab und fahre gleich wieder links ein Stück weit in den Lehmweg. Schlafplatz nach 65,49 km in 3 Stunden 44´39 mit Durchschnitt 17,4, Max 31, 136 Höhenmeter, maximale Höhe 238 m mit 1 % Durchschnittssteigung, 6 % Max.

Gesamt ab Tiflis: 8.864 Höhenmeter auf 874 km

3604.53 km insgesamt mit 32938 Höhenmeter + 500 km per Truck

Mitlerweile ist von meiner Schlafsackpacktasche (Jack Wolfskin) eine der beiden weichen Halterungen abgebrochen. Wenigstens so, das die Tasche mittels Spanngummi weiterhin sicher transportiert werden kann. Dazu wird die Schlaufe der Tasche um den Lowriderbügel gelegt und nach unten abgespannt. So wird ein hochhüofen der Tasche verhindert. Da die Tasche einen ungewöhnlichen Seitenverschluß mit je einer Schlaufe an der Seite hat, kann das Gummiband dort durchgeführt werden und dann zurück zur Lowrider Querstange, an der die Tasche eingeharkt ist, geführt werden. Dadurch wird die Tasche an den Lowrider gepresst und selbst ein Harkenstummel der verbleiben ist, wirkt noch. Als ich die Tasche bekommen hatte hatte ich die Schwachstelle schon erkannt die nun nach 15.000 km Einsatz auch gebrochen ist. Das LKW-Planen Material war schon nach wenigen km beschädigt durch Ratten. Nach etwa 5.000 km zusätzlich auch durch einfachen Transport. Das konnte mit einem Stück Plane, Gaffertape, Segeltuch und Dichtmasse repariert werden.

Freitag, 18. April 2008

2. mal Schlafen bei einer Moschee

Freitag 18.04.2008 59. Tag 2. Tag in Tuerkmenistan

24.00 erreichen wir das Zuhause des Truck Fahrers und ich darf im Gästehaus schlafen. Mein Rad ist währenddessen in der Garage eingeschlossen. Frühstück im Wohnzimmer der Familie um 7.30. Es gibt Rüherei, Brot, Süsses, Kekse und gebratene Wurst. Ich steuer Kefir und Schrot sowie Schokolade bei. Und genau genommen auch noch 2 Joghurts, da ich selbige absichtlich im Track gelassen hatte, da ich verstand das wir noch etwas weiter fahren nach 3 Stunden Schlaf, was ein Missverständnis war – so vergas ich die dann...)

Dann darf ich nach 2 Monaten zum ersten Mal deutsches Fernsehen sehen: 30 Minuten ZDF in bester Satelitenqualität. Nur die Bildschirmlupe scheint unwissentlich zugeschaltet zu sein.. Es wird da auch vom olympischen Feuer berichtet, welches per Flugzeug durch die Welt jettet anstatt standesgemäss von einer der 3 Radgruppen die Athen mit Peking verbinden transportiert wird…

Während bei uns 10 Liter Regen je qm nur heute runter flatschen sind es hier nach Angaben meines Gastgebers vieleicht 200 – ml – im JAHR!

Nun fahre ich mit Rückenwind 65 km die Hauptstr. zurück, um dann 7 km weit nach links abzubiegen zum Thermal Underground Lake in Kow Ata.

Neben einem Wasserfüllstop pausiere ich nach 28,56 km in 1,09,,27 (Durchschnitt 24,6 / Max 31,5 16 Höhenmeter / max Höhe 259 m bei 1 % Durchschnittssteigung und 2 % maximaler Steigung) bei einem Kiosk:

LEIDER KEINE BILDER MEHR WEGEN KAMERADIEBSTAHL IN TUKMENABAT!!

2 Sorten Bonbons, 2 Eis, Salzstangen, gefüllte Kekse und ein Doppelpack Mashmellowschokoküsse, von denen einer ungenießbar –weil offen- war, summieren sich auf ca 1.60 Euro.

Am Nachmittag setzt Regen ein und die Eingangs erwähnten 200 ml jährlicher Niederschlagsmenge prasseln innert weniger Stunden herunter. Währenddessen fällt das Thermometer um 9 Grad auf ebenso 9 Grad Celsius. Die 4. Wüste, in der ich bin und in der ich Regen erlebe… Zumindest bei der Mohave Wüste in den USA bin ich mir da sicher.

Der Thermal Underground Lake entpuppt sich als Touristenfalle. Er liegt gleich am Ende der Strasse in Kow Ata, welches ein sehr kleiner Ort ist. Der Mensch der 10 Dollar Eintritt gerne von jedem Touristen sehen würde fängt jeden Touristisch aussehenden Menschen auch gleich ab. Die Höhle ist 250 Meter lang, 15 – 25 m high and 25 – 50 m wide. The Lake has al year a Temperature of 34 Grad Celsius and is 75 m long (8-14 m deep, 14-23 m wide and it takes something like 1/6 of the Cave.

Da es in einer Stunde Dunkel ist würde ich gerne da Schlafen, wo ich zu Abend gegessen habe. Woanders wird es nach den 2 Stunden Regen zu Schlammig sein .

Zu Dumm das der Eigner gerade nach Hause kommt nach einem Spaziergang auf die Hügelkette. Dachte ich zuerst, doch er akzeptiert mich!

77,45 km in 4 Stunden 14´41 mit Durchschnitt 18,2, Max 35, 209 Höhenmeter, maximale Höhe 268 m mit 2 % Durchschnittssteigung, 6 % Max waren es.

Gesamt ab Tiflis: 8.728 Höhenmeter auf 809 km

3539.04 km insgesamt mit 32802 Höhenmeter + 500 km per Truck

Donnerstag, 17. April 2008

Donnerstag 17.04.2008 58. Tag der Tour / 1. Tag in turkmenistan

Kassensturz: 8 €/Tag ausgegeben. Das ist inclusive von alein 16 € die ich in Baku ausgegeben habe..

Wir übernachten im Grenzterminal an bis zu 3 verchiedenen Orten. Je nach Bearbeitungsstand verändert sich das..

Bis 14 Uhr dann freie Zeit in TURKMENBASY.

Die ersten 20 km geht es entlang und durch die Küstenberge. Ein 1,25 km Teilstück der Straße fehlt.Ein Stück weit helfen Bauarbeiter schieben. Die Umleitung wäre fast doppelt so lang.

Als mich dann nach 30,95 km (inclusive etwa 10 in und nach/von TURKMENBASY) in 2 Stunden 46´55 ein Truckfahrer einlädt mit bis 19 km vor ASGABAT zu fahren, bin ich froh, denn die nächsten 500 km sind staubtrocken, fast immer Topfeben und mit starkem Gegenwind. Dieser Gegenwind würde nur 10 (eher 9) km in der Stunde zu lassen. Auf kleinen Strecken auch Staub/Sandsturm.

11,1 Durchschnitt, 36 Max, 415 Höhenmeter (283 m max) 4 % Durchschnittssteigung, 19 % max

8,518 Höhenmeter seit Tiflis , 731 km

Turkmenistan ist ein wenig bereistes Land, das sich zusammen mit Kasachstan, Rußland und der Ukaine (um die großen zu nennen) 1991 von der UDSSR abgespalten hat. So waren wir die ersten 3 Reisegruppen in diesem Jahr und in 2007 gab es nur 4 Gruppen insgesamt an der Grenze. Einheimische können sich sogar nur an eine Radgruppe in den letzten 3 Jahren erinnern...

"Mein Truck" stammt aus Deutschland und ist schneller als alle anderen Einheimischen Fortbewegungsmittel. So gleicht der Ritt durch die Wüste dem einer Seefahrt auf mittelgroßem Schiff bei Sturm... Der Fahrer läd mich so auch passend zum Fisch Essen ein...

Mittwoch, 16. April 2008

TUERKMENISTAN


Das erwartet uns in Turkmenistan



Dienstag 16.04.2008

56. Tag 1. Tag in Turkmenistan

Wir verbringen noch den ganzen Tag auf der Fähre. Ab Mittag ankern wir vor dem Hafen von Turkmenbasi und erst am Abend geht es zur bis 2 uhr Nachts andauernden Grenzkontrolle.
Das System ist nicht richtig durchschaubar, denn der Preis um das Land betreten zu dürfen variert je nach Nationalität und Aufenthaltsdauer. Wir zahlen einmal 60 Dollar (andere Währungen akzeptiert die Bank nicht) für unser Visa plus 10 Dollar Stempelgebühr. Dazu kommt nochmal 1 Dollar für den Visaaufkleber und 2 Dollar dafür, das wir das Geld der Bank überreichen dürfen.

Als das alles bezahlt ist wird nochmal zur Kasse gebeten. Zusatzliche 10 Dollar für einen obligatorischen Touristenpass der Einwanderungsbehörde summieren das Eintrittsgeld für 16 Tage auf .....


Dienstag, 15. April 2008

Dienstag 15.04.2008 56. Tag der Tour

In der Schule hängt eine Medaille mit folgendem Text: "From a Culture of War to a Culture of Peace. From a Culture of Violence to a Culture of Care."

Um 9 Uhr wollen wir zum Hafen wegen der bevorstehenden Fährpassage nach TURKMENISTAN. Doch dann heist es plötzlich um 9 Uhr müssen wir AM Hafen SEIN! Diese 20 Minuten unerwarteter weniger Zeit verursachen einen Megastress, denn eigentlich wollte ich alles mit runter nehmen um nicht mehr zurück zu müssen. So muß ich meine Isomatten und praktischerweise auch meinen Technikkrams in der privaten Schule lassen Letzteren verliere ich dadurch. Ich vermute, das eine Lehrkraft dachte, es würde der Schule gehören.

Angeblich gibt es 6 oder 8 Schiffe. Alle fahren "irgendwann am Tag" ab... "Sicher" scheint aber, das die Abfahrt nicht vor 15 Uhr ist. Also Zeit um beim Hotel der Luxusradler zu versuchen, eine Unterlegscheibe in meine Felge an der Stelle zu setzen, wo selbige am Nippelloch angebrochen ist. Das geht nicht. Für 4 USD kaufe ich Thomas eine Pumpe ab (200 Stöße = 2,25 Bar) Selbige kann ich dann nach 200 m gleich ausprobieren, denn ein vielfach geflickter Schlauch hat sein Lebensende erreicht.

Nun zur Post nachsehen, ob die EMS Sendung angekommen ist (Schaltknopf für meinen Speeddrive). Und einen Brief an Sylvianne aufgeben. Dazu brauche ich noch Geld. Also nochmal zurück zur Bank und 10 USD in 8,3 Manat tauschen. Beim Rückweg registriere ich bei meinem Hinterrad (Schwalbe Marathon, vor 207 km aufgezogen, nicht vor 10.000, wie die Werbung verspricht!) eine fette Bulbe. Ich kann noch anhalten, das Rad auf die Seite legen und das Werkzeug zurecht legen. Dann knallt es. Bummmm. Dazu passend ist in der Sendungsverfolgung - genauso wie in Tiflis - wieder die Nachricht "Missing Adress" vom Vortag. Sowohl die EMS-Sendung, als auch eine regulär aufgegebene, sind nicht lokalisierbar.

14 Uhr 10 erreicht mich eine E-Mail, das wirum 14 Ur 30 beim Sport und Kulturminister empfangen werden. Danach würden wir die Fähre betreten. Da ich, wegen dem Stress am Morgen, zum ersten mal nach 3.430 km, meinen Ersatzmantel ausgerechnet dann, wenn ich ihn brauche, nicht dabei habe, sehe ich mich in einer Notsituation, überhaupt mit der Gruppe weiterfahren zu können. Es gelingt mir, Marcel zu erreichen, doch er legt den Hörer auf. Das wiederholt sich auch nochmal! Er ist ebenfalls im Stress. Letztlich holt mich unser Supportvehicel und erst um 24 Uhr fährt die Fähre mit uns, 26 Eisenbahnwagons, der deutschen Gruppe und 17 Teilnehmern einer 3 monatigen Überlandreise von London nach Peking (www.DRAGOMAN.com -> Istanbul to Beijing - Trip, 3900 engl Pfund + 2000 USD Gruppenkasse) ab.

Zusammen nun immernoch ca 32.119 Höhenmeter auf 3.430,64 km, denn in Baku hab ich nicht gestoppt die km..

Montag, 14. April 2008

Montag 14.04.2008 / 55 Tag der Tour / 6. Tag in Aserbadchan

Auf den ersten 5,54 km hatte ich bereits den ersten Speichenwechsel des Tages, den ersten Platten (beides hinten) des tages und das 2 + 3. Frühstück..

Der 1. Laden versucht den Nullen-Trick (1 Manat für alles, auch wenn es weniger ist bzw 30 Kopeken statt 3 Kopeken) Beim türkischen honiggelingt ihm das, nicht aber bei den anderen Süsigkeiten. Resultat: Er ist sauer. Erst wollte er mir Kleinigkeiten schenken - dann abzocken. Zuckerbrot und Peitsche als Geschäftskonzept. Im späteren Gespräch rechtfertigt er sein Verhalten mit meinem angeblichen Reichtum.

Beim nächsten Laden allerdings schenken mir 3 Einheimische Kunden tatsächlich 2 Peraschki a 10 Kopeken, 1 L Cola (amerikanische) und 1 Tomate

12 Uhr 17
Nur auf mein Rad laß ich Einheimische trotzdem nur wenn ich deren Ausweis habe. Zu einfach wäre sonst ein eventueller Diebstahl!



In Baku (1,7 Millonen Einwohner!) angekommen folgt Mensch nicht der links abbiegenden Hauptstr, sondern fährt geradeaus weiter Richtung Zentrum. Es geht durch einen Tunnel und dort wo zum ersten mal ein Schild zum Zentrum ist, kann Mensch links über den Kreisverkehr hinweg fahren, oder rechts in den Kreisverkehr hinein. Fahren wir in den Kreisverkehr hinein und biegen nach links ab liegt zur rechten ein Markt, wo auch Geld gewechselt werden kann (Tipp hart bleiben bringt 5 Kopeken mehr pro Euro!) und dahinter (etwas bergab fahren!) liegt das Zentrum der aserbadchanischen Olympic-Radmannschaft. Dies ist der Anlaufpunkt für Radreperaturen (kostenlos, nur Teile müssen bezahlt werden.)

Ich verbringe dort mehrere Stunden und erstehe für 28 Manat (ca 21,91 Euro) 20 Speichen mit Nippeln, 1 Reifen, 1 Schlauch, 1 Kette und viele Flicken. Das springen meiner Kette ist trotz Kettenwechsel und Zahnkranzdrehen (die Kettenmesslehre passt an einigen Stellen auf der 0,75 mm Seite ganz durch und an anderen Stellen aber nicht...) nicht ganz behoben: Bei einigen Gängen und zugeschaltetem Speeddrive springt es, wenn ich NICHT fest trete! Ein seltsames Phänomen. Da muss ich leider die Rohloff Leute und Florian Schlumpf anschreiben und hoffen, das der Ball sich nicht gegenseitig zugeschoben wird… (Die Rohloff Nabe war es und es wurde nach der Rückkehr KOSTENLOS repariert)

Gröstes Problem wird aber sein, das es hier NIRGENS einen Ersatz für eine 32 Loch Felge (28er) gibt! Es gibt nur chin. Teile und da ist dies eben kein Standard! Auch hier ist Rohloff um Hilfe gebeten, will ich nicht ein 2. mal eine Tour nach China wegen techn. Problemen abbrechen! Genau damit diese Erfahrung aus 1999 NICHT ein weiteres mal passiert habe ich 2006 nach dem Verlust meines damaligen Reiserads auf BESTE QUALITÄT und WARTUNGSARMUT wert gelegt.

Hoffen wir das es ein Feedback mit einer Lösung gibt. Beispielsweise durch zusenden einer oder 2er nackten Felge(n). Zum Beispiel Poste Restante 27.05. Kashgar!


Mitten in den grossen Häusern gibt es ein unscheinbares Viertel mit ganz vielen kleinen Häuschen und kleinen Läden – eine Stadt in der Stadt – an deren Ende finde ich die zentrale Polizeistation wo gerade eine Art Apell stattfindet. Ein Uniformierter sieht exact wie Hitler aus mit seinem kleinen schwarzen Schneuzer.. Zu schade das fotografieren nicht möglich ist…

Von der Gruppe ist nichts bekannt, doch als wir dann auf dem Weg sind zum Minister for Foreign Affaires bekommt dieser einen Kontakt per Telefon zu einem unserer Fahrer. So finde ich ähnlich kompliziert wie in Tiflis zur Gruppe zurück, die in einer Schule in der Asatlik Str 151a schläft.

Niole ist mitlerweile zu Hause, da Littauen keine Ausweise in der Fremde ausstellt.

Sonntag, 13. April 2008

Sonntag 13.04.2008 / 54. Tag der Tour / 5. Tag in Aserbadchan

Heute müssen es 130 km werden, um BAKU zu erreichen... Oder 145.

2 x wechselt die Landschaft im stetigen hoch und runter bis XIRDALAN. Und auch 2 mal muß die Luft raus zum Speichenwechsel hinten. Der Faltreifen verlässt nun das Hinterrad!

Alle Möglichen Essensspezialitäten gibt es fast nur in BAKU. Kulinarische Einöde auf dem Land. Nach 2 Restaurantbesuchen kennt Mensch hier die LÜLA und Schachlik-Speisekarte. Da Schaschlik recht fett ist,besser selber in die Küche gehen und schneiden, nach dem Hände waschen. Dazu ein Ei, Zwiebel, Käse und Gewürze aussuchen und zubereiten lassen. Aus 5 Manat lassen sich 4,3 oder mit Geschick auch 2 machen. So wollte ich 4 DM zahlen (= 2,6 Manat) und da es kein Wechselgeld gab waren 2 OK...

Langsam beginnt die Wüste... Statt 85 km von MARAZA nach XIRDALAN sind es 35. Ab XIRDALAN fahre ich noch 4 Stunden im Dunkeln. Knapp 20 km vor BAKU campiere ich am Straßenrand bei einem Klo. In der Nacht wäre ich ohnehin ggf nicht eingelassen worden zum Gruppenschlafplatz, denn die Gruppe lässt sich oft einschließen.

126,06 km in 7 Stunden 32´06 / 16,7 Durchschnitt / Max 54 / 1218 Höhenmeter / 4 % Durchschnittssteigung / 13 % Max

7,712 km vertikale Steigung auf 657 km seit Tiflis

Zusammen nun ca 32.119 Höhenmeter auf 3.430,64 km

Samstag, 12. April 2008

Samstag 12.04.2008 53. Tag der Tour 4. Tag in Aserbadchan 5 uhr 30

Im ersten Ort (ZARAGAN) sollen 3 Joghurt 90 cent kosten. 3 verschiedene Süsigkeiten jeweils 20 cent. Endergebnis = 7,5 Manat! Dann kauf ich die Sachen einzeln und lass diejenigen, für die ständig ein anderere Preis verlangt wird, im Laden.

Im nahen Kaffe kann aus meinen Zutaten (2 Eier, gestern vom restaurant gesponsert), Käse, Gewürze und Knoblauch ein warmes Frühstück bereitet werden. Zum Dank kauf ich eine KÜFTA (Suppe mit 2 Frikadellen, Kichererbsen und 2 Kartoffeln) für 2 Manat (ca 1,50 €) sowie eine Kanne Tee (50 Kopeken, also 65 Pfennig)

In ZARAGAN teilt sich die Straße nach BAKU (BAKI): Rechts (wo das Kafe des Orts liegt) der längere (330 km) Weg durch die Ebene und Links der hügeligere, nur ca 207 km lange Weg, den wir wählen.

Der Radtransport von Donnerstag hatte auch wieder den Verlust von eines Ausrüstungsgegenstands zur Folge: Die rechte - gerade erst gekaufte - Schuheinlage... Doch diese kann ich heute kostenlos im Markt von QABALA ersetzen. Ich fahr nach dem bewachten Eingang praktischerweise zu den Leuten, die mir zuwinken und sehe so, das es hinter der Ladenfront noch einen gedeckten Basar gibt. Gleich vorne sehe ich einen Schuhladen. Der will mir natürlich gleich neue Schuhe verkaufen, doch anhand der darin befindlichen Einlage kann ich verdeutlichen, was ich suche. Solche Einlagen sollen hier statt sonst 1 Manat gleich 5 Manat (6,5 €!) kosten - obwohl auch noch verknickt! Doch es findet sich auch ein Schuster, der mir ohne Geld zu verlangen 2 Lederstücke zu recht schneidet. Währenddessen untersuchen die Marktbesucher mein Rad.

Zwichenbemerkung:
Just in dem Moment, an dem ich diese Zeilen an einem einsamen Rastplatz schreibe taucht auch ein Neugieriger auf. Ab Aserbadchan ist Mensch selten aleine! Wenn ihr nicht gut drauf seid gerade, seit ihr dann eher auf der Flucht...

Doch wieder zurück nach QABALA: Vor erreichen des Zentrums geht es rechts ab.

Außer für Bilder stoppe ich vor IZMAYILLY nur als ich in einem Vorgarten einen der typichen runden Brotbacköfen entdecke. Mir gelingt es, von einem Teigballen ein kleines Teilstück zu bekommen, das ich selber dünn formen kann um mehr Kruste wie üblich zu erhalten. Nach einer Minute ist mein Brot, das 40 Kopeken kosten soll fertig. Ich überreiche 1 Manat, der mit religiösem Ritual geweiht wird. Zurück gibts nur 20 Kopeken statt 60! Die Verdoppeln sich nach meiner reklamation, aber es fehlen immer noch 20! Nein, mehr Brot will ich nicht stattdessen! Ende der Geschicht: Ich bekomme meinen Manat zurück UND mein kleines Brot...

In IZMAYILLY treffe ich alte Bekannte wieder, die per Jeep auf Fotosafari um die Welt sind. Auch sie können sich auf mein Kamera-PC-Problem keinen Reim machen. Da es aber Foto und nicht PC-Experten sind besteht ja noch Hoffnung. Der Laden vor dem Hotel wechselt übrigens USD.

Die Gruppe ist 2-4 Stunden voraus. So schaffe ich nur 81,58 km in 5 Stunden 28´29 mit wieder 14,9 Durchschnitt wie vorgestern

Max 50,5 bei 1224 höhenmeter (max 968 m)
3 % durchschnittssteigung, 14 % Max

Seit Tiflis 6,493 km vertikale Steigung bei 531 km. Schlafplatz (der wohl schönste meines Lebens mit Rundumsicht!) Einsetzender Regen verzögert den Zeltaufbau. Alles abdecken und ich schlafe mit Regenjacke ein, währen die Tropfen mein Gesicht masieren. Auch Nachts nochmal Regentrommeln!

Zusammen nun ca 30.901 Höhenmeter auf 3.304,58 km

Freitag, 11. April 2008

Freitag 11.04.2008 52. Tag der Tour 3. Tag in Aserbadschan 6 Uhr 41

11 Grad
Kurz vor Morgengrauen stört den Besitzer, des mich ebenso störenden Hundes, dessen Gekläffe. Na endlich mal!

Beim runter fahren platzt der als ach so stabil angepriesene Schwalbe Marathon Supreme an der Seite auf (hinten). Es lässt sich eine bessere Pumpe organisieren, wie die von Saulus. Aber die kann ich natürlich nicht mitnehmen.

Wegen mangelnder Beschilderung fahren viele von uns die obere Straße (=10km Umweg) Dabei platzt dann der Schlauch hinten und ich kann einen neuen mit Saulus Pumpe gerade so weit aufpumpen, das es reicht, bis ich Sigitas Sohn treffe, der eine gute Pumpe hat. Am Abend muß ich nochmals nachpumpen.. Ein Anwesender hat eine gute Pumpe und weiß vor allem damit umzugehen!

20 Uhr kehre ich im PALIO Restaurant ein nach 81,52 km in 4 Stunden 49´49. Es gibt LÜLA KEBAP, das 3 oder 4 Manat kosten soll.

Noch 10 km währen es mindestens bis zum Gruppen-Camp. Ein unnötiger Umweg. So schlafe ich lieber 3,51 km nach dem Abendessen und komme so am Morgen um 7 Uhr (georg. Zeit alles noch)! Fettes Gewitter ohne Regen hier beim Zeltaufbau.

85,03 km in 5 Stunden 08.
Durchschnitt 16,5, Max 50
716 Höhenmeter (5,269 km vertikale Steigung auf 450 km seit Tiflis, 2% Durchschnittssteigung, 14 % Max, Maximal Höhe = 722 m, Schlafplatz auf 548 m)

12 Grad im Zelt, 9 Grad draußen

TIP 1: After mit Melkfett eincremen (ggf auch Genitialien) vereinfacht Hygiene/Wundstellen werden vermieden.
TIP 2: Beim Bezahlen wird hier gerne das Komma verschoben, so das aus 20 cent 2 manat werden. Müßt Ihr angeblich 2,4 Manat zahlen und bei deren Überreichung heist es 2 reichen, so könnt ihr davon ausgehen, das der wirkliche Preis 24 kopeken war...

Zusammen nun ca 29.677 Höhenmeter auf 3.223 km