Donnerstag, 14. Januar 2010

Donnerstag 14.01.2010

67. Reisetag

25. auf Terceira

Mit dem Surren des Reissverschluss des Ausenzelt surrt der Regen los. Bis ich alles für einen Schlafplatzwechsel nach der 5. Nacht in Vila do Nova vom Innenzelt in das Ausenzelt geräumt habe, war ein halbwegs trockenes Zelt ausräumen noch theoretisch möglich. Theoretisch, das das Zelt ja nur leer eingepackt werden kann. Sobald dieser Arbeitsgang abgeschlossen war verhindert Prassel aber dieses Vorhaben.

Bis zum Restaurant bin ich nass. Vor allem auch weil das Liegerad Mensch im See sitzen lässt...

Im Restaurant darf ich heute in's Internet, aber alles getippte und hoch geladene geht verloren, da das Internet wegen des Regen ausfiel. Ein Textprogramm existierte leider auch nicht.

Aber diese Reportage über das Schanzenviertel kann ich noch sehen. Viele bekannte Gesichter, wie Herr Stenzel, Gäste des Cafe Augenblicke, die Damen vom Teeladen und mein Nachbar Ralf Becker, von dessen Wohnung die Flora gefilmt wurde.

Preishit im Supermarkt in Praia da Victoria im Supermarkt gegenüber der Bombeiros der 3 kg Käsebarren (kg = 1.31!) und das KLASSE 1 kg Müsli von Brüggen/Lübeck zu 1.58 Aleine die darin enthaltenen 250 g Trockenfrüchte würden bei Modelo bereits 1.50 kosten und Haferflocken aleine kosten sonst auch 2.43 € das Kilo! Bin mal gespannt, ob ich das jemals irgendwo wieder sehe so günstig..

Dann gibt - wie Azoren 2007 - der Reisverschluss der im Kehrwieder 11 sitzenden Importfirma seinen Geist auf, was den rest des tages Näharbeit bedeutet. (Link kommt später)

Mittwoch, 13. Januar 2010

Mittwoch 13.01.2010

66. Reisetag

24. auf Terceira

Genau zwischen den beiden Haupt"zweigen" dieses Baums befand sich die ganz schmale Mondsichel -leider nicht gut zu erkennen auf dem Foto:

Obwohl noch etwas Regen zur Dämmerung - die in diesem Fall so fürchterlich "Morgengrauen" genannt wird - fällt, wird es wettermässig der schönste Tag bislang:

Algulva





Hier starb eine 70 jährige Frau beim Unwetter vom 15.12.2009:

Da versteh ich nicht, das diese Geröllmassen nicht weggeräumt werden.
Beim nächsten Starkregen machen genau die doch wieder ein Problem!

Wanderung Michael Bussmann (Buch 1, Seite 288) :

Die weissen Pfeile sind durch rot gelbe nach links leitende Markierungen ersetzt worden. Der Weg zwichen den Hügeln zweigt ganz eindeutig nach RECHTS ab. Auch eine Hangquerung ab der Mauer mit dem Holzaufsatz wäre möglich.

Der Weg, der Richtung Norden gesehen nach der blauen Wandertafel rechts abzweigt, führt zu einem Gewiir von Jeepwegen. Darin befinden sich Eucalyptuswälder und riesuige alte Baumfarne. Teils ist es ungeheuer glatt.
In mir entsteht der Wunsch nach Umarmung. Auch deswegen möchte ich gern zu Mutter zurück, nach dem Tod meines Vaters.
Ergänzung 2011: Mutter lehnte ab und meint ich würde meinem Vater einen frühen Tod wünschen, was Sie empört.
Vieleicht 2 Stunden später geht mein Wunsch vielfach in Erfüllung:


Nach diesem christlichen Zirkel umarmen sich ALLE! Gott hatte mich dahin geleitet. DANKE GOTT! Es war schön; spirituell mit Lesung (diese Art Stimme des Vorlesers..), Gesang - teils mit Gitarrenbegleitung, Liturgie-Sing-Sang und Segnung jedes einzelnen Teilnehmers.

Diese Zeilen liesen mich beim Schreiben betend in Tränen ausbrechen, worüber ich beim Abtippen lache.. Henry Kirche (Diakon der Alimaus) segnete mich oft ähnlich wenn auch bei ihm das wunderschöne sakrale Kreuz mit Jesu fehlte bei der Segnung. Nur in der Kirche werde ich noch angefasst... (und 2010 im Gay's 90..)

1467 Höhenmeter, 1478 runter, 633 max, 6-26 Grad, ca 28 km

Dienstag, 12. Januar 2010

Dienstag 12.01.2010
65. Reisetag
23. auf Terceira

Ich durfte ganztägig das Internet nutzen. Jan 11 Jan 05 Jan 06 Jan 04 Jan 03 Jan 02 Jan 01 und Dez 30 sowie Dez 31 online gestellt! Immerhin 9 Tage!

Dabei NDR 90,3 HH-Welle gehört und die Sondersendung über das Schneechaos in der NDR Mediathek gesehen.

Abends Regen.

Montag, 11. Januar 2010

Ein verrückter Tag


Montag 11.01.2010

64. Reisetag

22. auf Terceira

Ich versuche der Internetfalle zu entkommen, indem ich um 5.30 zum PICO ALTO-Gebiet aufbreche. Dort wartet noch der Rest des übrigens doppelt vergebenen "PR2" auf Entdeckung.

Noch in Vila Nova reist die Kette wieder und es ist Superschieb im Regen angesagt.

6.45 erreiche ich die bereits geöffnete Pasteleria, die für den kleinen (!) Galao 90 cent nimmt.

Dann runter nach Praia, mit dem 1.37 € teuren Bus zum Einkaufen und Radladen. Der Busfahrer hat das Geld nicht in den praktischen Fächern direkt, sondern jeweils in einer Plastiktüte in der er bei jedem bar zahlenden Fahrgast ein 1 cent Stück, 2 cent Stück, 10 cent Stück und 50 cent Stück + ggf ein 2 und 1 € Stück herrauskramen muss.. Es gibt auch Magnetkarten, Lochkarten und dazu noch Zettel und Abreisszettel.. (wozu letztere beiden gut sind würd ich gerne wissen..)

Es bläst ein Sturm der mich oberhalb der Bombeiros fast vom Bürgersteig bläst. Der Radladen ist nochzu. Ich lasse alles dort und gehe erst einkaufen gegenüber der Bushaltestelle. (Tipp: günstiges Müsli - 500 g mit einer eins vor dem Komma statt einer 4!) Einkauf an der Information deponiert.

Im Radladen gibt es dann nur Plastikrädchenumwerfer (Tourney) oder die schlechten Shimano ALTUS Umwerfer. Dazu "Made in Taiwan" Pseudo Kettennieter. Die taugen nicht mal als Spielzeug, da spitze Dornen dort sitzen, wo Mensch Kraft ausüben muss. Unbedingt wollte der Entwickler da ein Multiwerkzeug aus dem Kettennieter, der so den Kettendorn nicht einen mm herausbewegt, machen. Die Dornen an ungünstigster denkbarer Stelle sollen als Schlitz und Kreuzschlitzschraubenzieher dienen, die man halt besser seperat hat. Zu viel auf einmal ist eben zu viel! Selbst mit einem dicken Kissen scherzt es!

Niemand, mit dem ich über eine solche Scheisse reden kann. (mitlerweile mit dem Bus zurück in Villa Nova) In der gegenüberliegenden Casa de Povo bedeuten mir wartende, das ich nicht hoch gehen darf. Mein Internetgastgeber ist nicht da. Ich verzweifel und schmeiss den Kram so hin. Das 10 cent "Werkzeug" (das 10 € gekostet hat!) ZERBRICHT (während mein 9er Schlüssel höherer Qualität natürlich unbeschädigt bleibt.)

Das vorstehende Drama hat anscheinend ein Schreiner gegenüber des Zuckerbäcker-Imperio (Bild später) mitbekommen, denn als ich von Mittagessen und Einkäufe zum Zelt zu Fuss bringen zurück bin, ist die Kette von Zauberhand repariert. So was hab ich auch noch nie erlebt!

Ich fahre (!) also per TRIKE (!) nach PRAIA und tausche den zerbrochnen unbrauchbaren "Kettennieter" gegen 2 Reifen (die nur 300 kpa - das sind 3 Bar bzw 45 PSI Luft halten können).

Brief an Mutter (dabei auch ein paar Reiseunterlagen wo "Claire" drauf steht, da ich Ihre Adresse nicht habe; wenn Claire Sie haben möchte kann Sie meine Mutter anschreiben und sie darum bitten, Adresse per Mail bei Wunsch!) und Internet in der Bar auf Praias Hausberg. (zu Fuss hoch)

Auf dem Rückweg noch ein Knoblauchbrot (nur 40 cent und mit KÄSE!) in der ansonsten unbezahlbar teuren Pizzaria an der Air Base und einen Longtrink, 2 knusprige Queso/Fiambre Brote, Galao und Schokohörnchen samt Schokoeis (Cart de Ore, lecker zu 56 cent Sonderpreis beim Eis immer für mich!) in der künstlerisch gestalteten Snackbar neben dem Laden in Lajes Mitte, die zum Glück bis 23 Uhr geöffnet hat.

Sonntag, 10. Januar 2010

Sonntag 10.01.2010

63. Reisetag

21. auf Terceira

Wer auf vorrausgehendem Bild genau hinsieht wird mein Zelt entdecken.
Erkundung der Steilküste unterhalb meines Schlafplatzes. 2 abenteuerliche Wege führen hinunter. Einen davon kann Mensch in der oberen linken Bildecke erahnen.






Meine derzeitigen Nachbarn ermöglichen mir einen Internetzugang und Vertrauen mir sogar die Wohnung in Ihrer Abwesenheit an. Sowas hat Mensch selten. VIELEN HERZLICHEN DANK! Mir wurde nach meiner Vorstellung gesagt ich solle Bescheid sagen, wenn ich irgend was bräuchte und dann erwähnte ich die Stichworte Computer und Internet.. Auch zu einer warmen Dusche konnte ich so nach 20 Tagen mal wieder kommen..

In Hamburg ist der ABSOLUTE SUPERGAU eingetreten:

Auch der letzte Untermieter ist ausgezogen und damit meine gerade erst an Frau Meyer gemachter Vorschlag, das Sie so wenigstens die halbe Miete erhält, sinnlos, nicht die Briefmarke und erst recht nicht die ganze Arbeit, Zeitverlust und Aufwand wert gewesen!

Ausserdem hat zu allem Überfluss auch noch der letzte Untermieter die Schlüssel an die Mietgeyergemeinschaft übergeben und diese hat bereits die Schlösser ausgewechselt.

DAS bedeutet, ich KOMME NICHT MEHR IN DIE WOHNUNG.
Den ganzen Tag am PC verbracht. Abends kommen meine Internetgastgeber wieder, doch gehen bald wieder und wollen nun doch lieber abschliesen. Am nächsten Morgen könnte ich aber wiederkommen. Ich überschlage, das ich 12 Tage bräuchte um die noch nicht abgetippten Tage der derzeitigen Reise samt Bildern und Videos online zu stellen - ist es das wert?
Soviel Zeit vergeuden, damit es andere meist kostenlos aufsaugen?
Heute also schon mal nur 1 km per Rad gefahren. Zum Chicken House. 4 oder 5 Stück kosten seltsamerweise mit jeweils 4.75 € das gleiche. Galao kostet hier freche 100 cent - daher noch zum freundlichen Restaurant gefahren (siehe Jan 09) und vor dem Schlafen gehen noch etwas durch die Strassen der nahen Umgebung. Ergibt 127 Höhenmeter. 16 -28 Grad

Samstag, 9. Januar 2010


Samstag 09.01.2010
62. Reisetag
20. auf Terceira

9 km weit wurde die Kette heute vieleicht belastet...

... bis Sie mal wieder beim Berg runter fahren (!) bricht...
Vieleicht hilft vor dem runter fahren das auf den grösten Kranz legen... Denn dann hat die Kette mehr Spannung (muss ja ohne Umwerfer derzeit fahren). Vieleicht bricht Sie, weil Sie abrupt an irgendetwas verharkt...
Mein Kettennieter hat nicht mehr die Kraft den Stift zwichen den Gliedern herauszubekommen. Ich bin wütend auf mein Trike, denn es passiert im Dunkeln, ohne den ganzen Tag richtig gegessen zu haben (ein paar Kekse), ohne ausreichend Wasser, mitten in einem Schlammloch und es beginnt auch noch zu regnen, dazu ist es kalt...
Also schiebend (hoch) und rollend (runter, wobei die Busch und Müller Lampe ständig festgehalten werden muss, da sie sonst runter knickt, was wiederrum langsame Fahrt und hohen Bremsgummiverschleiss bedeutet..) nach VILLA NOVA, wo ein Restaurantbesitzer es mit Hammer, Nagel und Zange, Gegenmetall schliesslich schafft die Kette wieder zu schliessen.
Ein Glück das das Restaurant noch offen hatte, denn das Chickenhouse des Orts war um 22 Uhr "schon" zu.
Käse und Brot sollten hier 1,50 € kosten, Fritten 1 € und der Galao 80 cent. Ich zahle 4,10 € in der Erwartung einen 2. Galao (gross, gut!) zu erhalten, doch nun soll ein ebenfalls gebrachter (guter!) Queso Curado und Butter 1 € extra kosten. Egal - ich zahle weitere 80 cent für meinen 2. Galao und bekomme nach der Rad-Reperatur noch Käse und Brot für den Morgen eingepackt, als der zuvorkomende Wirt sieht, das ich das noch übrig gebliebene Brotscheibchen einpacke samt der beiden über gebliebenen Käsestücke.

Die folgenden Bilder zeigen noch einmal die Verwüstungen des "Unwetters" vom 15.12.2009 auf Terceira in der Region Agulva, Quatro Ribeiras unterhalb einer Höhe von 388 m über Meer:
Der Asphalt wurde unterspült und weggerissen: Auch ein Todesopfer ist zu beklagen und ein Flugzeug musste in den folgeneden Weihnachtsstürmen zurück nach Lissabon: http://azoren-online.com/azoren/aktuell/news/wp/?tag=terceira
(Siehe auf vorstehender Seite die Meldungen zum 8. Januar, 18. 27. und 28. Dezember)


Das Hochland der Insel besteht aus 5 weiteren Caldeiras. Nicht weit von der ALGAR DO CARVAO finde ich diese..

...kleine Lavahöhle. So gerade ohne Seiltechnik "befahrbar", doch kaum mehr wie die Twilightzone. Somit kenne ich nun 6 der 266 unerschlossenen Höhlen der Azoren bezieheungsweise 3 von 67 der bereits bekannten auf Terceira, die nicht beworben werden. Zugang ist über einen Wiesenweg, der links von der das Hochland mit AGULVA verbindenden "Strasse" (Richtung Norden blickend) abzweigt. Ein paar Eisturzlöcher auf und rechts des Weges.

3 Regenschauer
Schlafplatz unterhalb des Ortes auf 38 m um 2 Uhr 50- trotzdem bin ich wach zum Sonnenaufgang.
1024 Höhenmeter, 1287 runter, 718 m Max Höhe
6 Grad oben, 16 Grad unten
Am Morgen spritzen kleine Tropfen auf das Zelt und 3 dicke Flatscher. Das liefert die Begründung, wiso ich es immer aufbaue, auch wenn es - wie in der Vornacht bei Schlafplatzbezug - sternenklar ist.

Freitag, 8. Januar 2010

Freitag 08.01.2010
61. Reisetag
19. auf Terceira
Kurz nach diesem Bild... ...regnet es mal wieder...

Wie kann man nur in einem 3000 € teuren Rad eine KETTEN-Schaltung verbauen, wo klein Lieschen Müller weiss, das bei Belastung oder nach wenigen 1000 km IMMER der Umwerfer abricht? Lieber würde ich Thomas Seide 10.000 € geben, wenn er ein Trike mit NEUARTIGEM ANTRIEB (wie seine Federung, er hat das Zeug dazu also!) entwickelt und 10 Jahre Garantie und Ersatzteilservice anbietet, mit dem Fokus darauf, das beides nie in Anspruch genommen werden muss. Munter hüpft die Kette zwischen den Zahnkränzen, vor allem dann, wenn sie belastet wird, es also darauf ankommt, das es funktioniert! Dazu bleibt sie am vorderen kleinen (dem Wichtigen!) Zahnkranz kleben und verharkt sich imer wieder. Dazu war am Morgen auch noch das Hinterrad an der Zahnkranzseite halb draussen. Auch immer wieder mal! Egal, wie fest es angezogen wird. Egal ob mit Washer oder nicht! Dazu gibt es Ersatzmuttern ausschliesslich in England, da nicht metrisch!

13 Uhr 48 erst los gekommen. 15 Uhr 08 immer noch nicht oben zurück. Super Schiebung an Super Schiebung. Spring-Prozession.

Ich entdecke einen Weg, an dem sage und Schreibe 87 Baumfarne wachsen! Sonst steht diese königliche Pflanze meist aleine und das dazu auch nur sehr selten.

Ich nächtige auf 297 m in einem Kuhgang neben einer Kuhwaage. Nicht schön (mein schlechtester Schlafplatz bislang) aber praktisch, denn so kann ich meine Erkundungen genau da fortsetzen, wo es zufällig eindunkelte. Auch einen Wasserhahn gibt es, auch wenn er nur tröpfelt, Eine Flasche mit Drath angebunden hilft...


Aus diesem Keks würde ich (mit anderen aus einer Packung..) gerne ein Kunstwerk schaffen. Kunstharz auf ein Rechteck und dann viele geordnet drauf kleben im Rechteck...

552 Höhenmeter, 670 runter, 571 m Max Höhe

Donnerstag, 7. Januar 2010



Donnerstag 07.01.2010
60. Reisetag
18. auf Terceira

11 Grad im Zelt, im Schlafsack bis zu 30
10 Grad im Aussenzelt, 9 Grad drausen
Erkundung der Nordseite des PICO ALTO (imer noch auf Terceira, auf Santa Maria gibt es einen gleichnamigen Berg und auch mit dem Pico auf Pico lässt er sich trefflich verwechseln, so wie es auch Orte gibt die auf verschiedenen Inseln genauso oder so ähnlich heissen..)

Die GRUTA BALCOES finde ich auch im 2. Anlauf nicht. Lediglich an der Strasse ist ein altes Betonschild. Dort wo ich Sie vermute - am Ende des Weges - hört dieser auf. Auch ein Absuchen der Umgebung bleibt Erfolglos.


Ein Tannenzweig, wie er 1000 fach auf Forststrassen herumliegt, bringt den tollen SUNTOUR-Umwerfer zum Abbrechen. Wie oft habe ich das schon erlebt! U.a. deswegen will ich keine Kettenschaltung. Zunächst klappt das fixieren durch kürzen der Kette um ein Glied, doch nicht lange.


Dann reist die Kette - ein Kettenschloss ist weg! Gemäss deutscher Radhändler neben speziellen hier - wie die Kettenschlösser - nicht erhältlichen Stiften, die einzig zuverlässige Kettenschliesung.. Ich habe bislang mit einem hochwertigen Kettennieter bessere Erfahrungen gamacht (in wenigen Tagen wird auch der Versagen..)

Oberhalb Quatro Ribeiras ist der Weg vom Unwetter zerstört. Ich muss also zu Fuss runter einkaufen und 500 Meter zurück den Berg hoch schieben, bis ich auf 415m über Meer einen geschützten Schlafplatz unter einer Sicheltanne finde.

Nach 2 praktisch regenfreien Tagen ist es nämlich wieder nass und windig - wenn auch nur Nieselregen. 1189 Höhenmeter, 610 m Max Höhe, 10 - 19 Grad

Die Verwüstungen des 6 stündigen Regens vom 15.12. sind in Quatro Ribeira imer noch gegenwärtig am Strand.


Auf dem Video sieht Mensch gut den Sturm über die Wiesen blasen: